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Parteigründer Matthias Strolz ist bei NEOS ausgetreten

Von nachrichten.at/apa, 25. September 2024, 08:23 Uhr
"Alte weiße Männer, Sie wissen eh." - Zitate der Woche
Matthias Strolz Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. Matthias Strolz hat sich am Dienstag nicht nur aus der Parteipolitik zurückgezogen, der Parteigründer hat auch seine Mitgliedschaft bei den NEOS zurückgelegt.

Zum Zeitpunkt seines Rückzugs wenige Tage vor der Nationalratswahl sagte Strolz am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Dornbirn: "Der Enzian blüht, wenn der Enzian blüht." Er habe nicht lügen wollen, sondern "sagen, was ist". Bei ihm schließe sich nun ein Lebenskapitel. Nichtsdestotrotz bleibe er den NEOS verbunden.

Der Abschluss seiner parteipolitischen Karriere sei das Resultat eines langen Reifungsprozesses, sagte Strolz. Und der sei eben zu Ende, wenn er zu Ende sei, hielt er in der für ihn typischen Art fest. In der vergangenen Woche sei in ihm die Klarheit über seine eigene Zukunft gereift, und damit wolle er nicht zurückhalten. Danach befragt, ob er zum letzten Mal bei einer NEOS-Pressekonferenz auftrete, sagte Strolz: "Das weiß ich nicht." Wenn man ihn anfrage und hinzuziehen wolle, sei er gerne bereit. "Wir bleiben im Austausch, gemeinsam im Tun, mit Rollenklarheit", so der in Wien lebende Vorarlberger. Und ebenso klar sei, dass er sein Kreuz bei der Nationalratswahl bei den NEOS setze.

 

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Strolz hatte sich vor rund einer Woche als künftiger Bildungsminister in Stellung gebracht, am Dienstag dann aber erklärt, er wolle sich aus der Parteipolitik zurückziehen und sich überparteilichen Friedensprojekten widmen. Das betonte er auch am Mittwoch. Seine Bereitschaft, Bildungsminister zu werden, wollte Strolz am Mittwoch nicht weiter kommentieren. Das sei letztlich nicht seine Entscheidung, "und ich will das nicht vertiefen", sagte er. Die NEOS hatten seine Avancen ein Regierungsamt betreffend öffentlich nicht kommentiert.

Freilich unterstützte Strolz aber die Vorarlberger NEOS-Landessprecherin Claudia Gamon und den Vorarlberger Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl, Johannes Gasser, in ihrem Ruf nach einem Ausbau der verschränkten Ganztagesbetreuung. Im Sinne der Kinder verlangten sie einen Rechtsanspruch darauf. "Wir wollen Großes bewegen, treibende Kraft für eine Bildungsreform sein", sagte Gamon, die sich Hoffnungen auf eine schwarz-pinke Landesregierung nach der Vorarlberger Landtagswahl am 13. Oktober macht. Seit Bruno Kreisky sei bei keiner Regierung mehr die Bildung im Mittelpunkt gestanden, kritisierte Strolz. "Ich glaube, dass Vorarlberg die NEOS gut tun würden", unterstrich er.

Dieser Artikel wurde zuletzt am 25.9. um 11.32 Uhr aktualisiert. 

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51  Kommentare
51  Kommentare
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Saturn1304 (30 Kommentare)
vor 12 Stunden

Unser nächster BP

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spoe (15.050 Kommentare)
vor 17 Stunden

Einzelkämpfer und Besserwisser
können am Ende nichts liefern.

Das muss Strolz nun einsehen.

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srwolf69 (995 Kommentare)
vor 19 Stunden

Ein Selbstdarsteller. Bin gespannt ob das nur leere Versprechungen sind.

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 25.09.2024 21:57

Bei dieser Vorsitzenden würde auch ich die Flucht ergreifen.

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MannerW (3.265 Kommentare)
am 25.09.2024 15:10

Matthias, es ist vorbei! 🤷‍♂️

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tim29tim (3.517 Kommentare)
am 25.09.2024 14:53

Ich verstehe den Bruch von Matthias Strolz mit Meindl-Reisinger, denn wie sie ihren Vorgänger abgesägt und seine Rückkehr verhindert hat ist unter jeder Würde und lässt tief in die Zustände bei den Neos blicken.

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woiknail (951 Kommentare)
am 25.09.2024 15:08

Wie hat sie ihn denn abgesägt? Matthias Strolz hat Meinl-Reisinger als Nachfolgerin vorgeschlagen. Aus deiner Sicht hat er das wahrscheinlich unter Druck oder um den Schein zu wahren, gemacht. Bin gespannt auf deine Geschichte.

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srwolf69 (995 Kommentare)
vor 19 Stunden

Was für ein Schwachsinn

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spoe (15.050 Kommentare)
vor 17 Stunden

Niemand wurde abgesägt, dem Strolz wurde das Leben als Politiker einerseits zu anstrengend und andererseits verlor er täglich an Glaubwürdigkeit. Nur quatschen und nicht liefern hat ein Ablaufdatum.

Mit der parteipolitischen Bekanntheit und parteinahen Beratungen verdiente er viel bequemer und einfacher sein Geld, und als das zu versiegen drohte, wollte er wieder aufs Trittbrett einer politischen Funktion hüpfen.

Fachkompetenz hat er weniger, als die meisten glauben wollen, denn er kann gut reden. So gesehen ein "optimaler" Politiker oder Vortragender.

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amha (12.213 Kommentare)
am 25.09.2024 13:27

Der Strolz will Bildungsminister werden, die Meinl-Reisinger Finanzministerin. Was denken die eigentlich, für welche Partei sie kandidieren.

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woiknail (951 Kommentare)
am 25.09.2024 14:04

Dieses Duo wäre sehr zu begrüßen. ÖVP und Grüne haben nicht viel zusammengebracht. Der FPÖ will man Finanzen wohl eher nicht überlassen und mit Bildung hat die Partei ja bekanntermaßen nicht viel am Hut. SPÖ und Finanzministerium halte ich auch für sehr gewagt.

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spoe (15.050 Kommentare)
vor 17 Stunden

Strolz ist ein großer Quatscher, aber liefern kann er fast nichts.

Fachlich kann er für eine Amtsrolle kaum mehr liefern als Babler: viele Schlagwörter und Fragen, aber keine praxisrelevanten Lösungen. Und noch schlimmer: er ist ein Einzelkämpfer und kein Teamnplayer.

Alles neu zu machen zu wollen, ist eine schöne Idee, aber man muss am Boden der Realität bleiben und das Bestehende verbessern. Ist bei einer Haussanierung ähnlich, wegreißen und neu bauen erzeugt in der Politik meistens zu große Lücken in der Überbrückung.

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JuliusRom (191 Kommentare)
am 25.09.2024 12:53

Der Enzian blüht, wenn Enzian blüht. - Und Armleuchter bleibt Armleuchter, auch wenn er nicht die hellste Kerze trägt! Und AUSTRETEN kann bei Strolzi auch heißen: Ich gehe in den Wald mal kurz Bäume umarmen und LULU. Nicht die NEOS sind das eigentliche Chaos, es ist das WIRRE WURZELWERK in Strolzis Narzistenfantasien. Habe ihn auch genau SO kennengelernt.

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srwolf69 (995 Kommentare)
vor 19 Stunden

Besser kann man es nicht beschreiben

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spoe (15.050 Kommentare)
vor 17 Stunden

Habe ein ähnliches Bild von diesem überzeugten Einzelgänger und Rechthaber, als Narzisst hätte ich ihn weniger gesehen, aber der Hinweis passt schon ins komplette Bild.

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Stefan.Reiter (1 Kommentare)
am 25.09.2024 12:27

Er wäre der mit Abstand bestens geeignete Bildungsminister!

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MaxXI (1.261 Kommentare)
am 25.09.2024 18:21

Weil er Bäume umarmt und singt 🙈

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 25.09.2024 11:44

Wenn ein Parteigründer sein mit viel Leidenschaft und Einsatz gebautes Schiff verlässt, dann sagt das sehr viel über das Innenleben in dieser Partei aus.

Wer NEOS wählt der bekommt Chaos.

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her (6.735 Kommentare)
am 25.09.2024 11:50

Ich glaube das Problem ist folgendes: Wer Neos wählt, weiß nicht (mehr) ob sie SPÖVP (ohne+) bekommen

Rettet BIER oder die Toxischen die Doppel Namen?

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transalp (10.991 Kommentare)
am 25.09.2024 12:14

Better schreibt wieder mal Unsinn - haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?
Nein?
Nun- zu Sache- zusammengefasst:
Strolz hatte sich schon länger aus privaten Gründen zurückgezogen.
Und plötzlich ist er wieder da u möchte gern, im Falle eines Gewinns, einen Ministerposten!
So gehts nicht.
"Ich bin weg, bin wieder da..."
Jetzt ist er beleidigt.
Schmollt.
Das aber hat nichts mit dem Zusammenhalt innerhalb den NEOS zu tun!
"Better":
Lesen würde Ihnen mal gut tun, anstatt laufend unqualifizierte Meldungen abzusondern!

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srwolf69 (995 Kommentare)
vor 19 Stunden

Richtig

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woiknail (951 Kommentare)
am 25.09.2024 12:58

Was bitte hast du gegen die Neos, dass du alleine zu diesem Artikel hier schon etliche negative Kommentare und Gerüchte in die Welt setzt.
Wie kommst du auf ein zerstritten sein? Hast du den Artikel überhaupt gelesen?

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santabag (6.979 Kommentare)
am 25.09.2024 15:36

betterblabla hat nicht mal die ganze Überschrift geschafft; wie meistens!

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leser (2.275 Kommentare)
am 25.09.2024 11:17

"Parteilos" ist eine gute Startvariante für Ministerposten.

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spoe (15.050 Kommentare)
vor 17 Stunden

Minister für ständiges Quatschen und Rechthaben? 😂

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woiknail (951 Kommentare)
am 25.09.2024 10:57

Ich könnte mir Matthias Strolz als Innenminister sehr gut vorstellen. Da hätte ich durchaus Hoffnung, dass sich endlich einmal etwas bewegt in unserer Bildungspolitik.

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Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 25.09.2024 11:24

Ich nehme an Sie meinen M.Strolz als Bildungsminister, oder?

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woiknail (951 Kommentare)
am 25.09.2024 12:59

Natürlich Bildungsminister, sorry.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 25.09.2024 11:42

der Innenminister bewegt etwas in der Bildungspolitik.

Soso.

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her (6.735 Kommentare)
am 25.09.2024 11:46

Der Innenminister

steuert die Familienzusammenführung und macht Container Klassen (un)möglich

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soistes (2.178 Kommentare)
am 25.09.2024 12:00

Schön für Sie - aber nicht für Österreich.

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woiknail (951 Kommentare)
am 25.09.2024 13:00

Wenn wünscht du dir denn?

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her (6.735 Kommentare)
am 25.09.2024 10:12

<Als Minister in Stellung gebracht>

Ist Nehammer&Babler+ also schon vereinbart?
Kontrolle ist wählbar
🗳️

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Philantrop (762 Kommentare)
am 25.09.2024 08:57

VIELLEICHT hat er von der momentanen Scheinheiligkeit im Wahlkampf generell die Nase voll:

Zuletzt wurde ich in einer Fernsehdiskussion von einem "liberalen" Paradejournalisten darauf hingewiesen, dass ein Minister, welcher der FPÖ der 1970er Jahre angehörte, nämlich Friedrich Peter, bei der Waffen-SS gewesen war.

Dass aber gleichzeitig fast ein Drittel der r o t e n Bundesregierung dieser Zeit mit ehemaligen NSDAP-Mitgliedern besetzt war, wurde geflissentlich verschwiegen.

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soistes (2.178 Kommentare)
am 25.09.2024 09:13

Das verschweigen die Sozen immer gerne - oder sie weisen darauf hin, dass die heutige FPÖ gaaaanz was anderes ist als damals der Peter & Co.

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amha (12.213 Kommentare)
am 25.09.2024 13:30

Es kommt dann bald derübliche Beitrag eines einschlägigen Posterkollegen der darauf hinweist, dass die Sozen "eh alles aufgearbeitet" haben.

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CedricEroll (12.164 Kommentare)
am 25.09.2024 16:49

In Ihrer FPÖ gibts halt nicht nur immer noch Nazen. Sondern immer mehr.

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santabag (6.979 Kommentare)
am 25.09.2024 16:00

Wer soll was verschwiegen haben, was ohnehin jeder wusste?

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santabag (6.979 Kommentare)
am 25.09.2024 15:58

Das wusste damals jeder. Anders hätte es ja auch keine Zustimmung der FPÖ zu einer SPÖ-Minderheitsregierung gegeben, die übrigens ohnehin nur von kurzer Dauer war und daraufhin eine SPÖ-Alleinregierung die besten Zeiten Österreichs einläutete.

Ihre sensationelle Neuigkeit ist in Wirklichkeit ein alter Schuh!

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 25.09.2024 08:48

die NEOS ein zerstrittener Haufen?

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transalp (10.991 Kommentare)
am 25.09.2024 09:47

Nein. Sicher nicht.
Strolz geht lediglich einen anderen Weg- beruflich.
Streiten tun vornehmlich andere Parteien, vor allem die Roten.

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santabag (6.979 Kommentare)
am 25.09.2024 16:02

Sie wissen ja gar nicht, wie bei den Blauen jetzt schon die Fetzen fliegen. Jeder von den Hansln glaubt, für alle möglichen Ministerposten geeignet zu sein. Nicht mal Kickel traut allen seinen Schleimern die Ministerwürden zu.

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Abraxas (1.643 Kommentare)
am 25.09.2024 08:47

Hmmm, das schaut so aus, als ob da wer beleidigt wäre, weil man ihm offenbar zu verstehen gab, dass er im Fall der Fälle nicht einfach wieder "mitspielen" kann.

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spoe (15.050 Kommentare)
am 25.09.2024 08:32

Ein Austritt aus der Partei stellt Fragen in den Raum.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 25.09.2024 08:55

... oder auch einige beantworten.
z. B. über das Innenverhältnis der Neos:Innen zueinander.

Es ist fair von Strolz, die Sache noch vor der Wahl klarzustellen.

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soistes (2.178 Kommentare)
am 25.09.2024 08:29

Der wird nicht fehlen.

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meisteral (12.690 Kommentare)
am 25.09.2024 08:41

Sie im Übrigen sind das Gegenteil.

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soistes (2.178 Kommentare)
am 25.09.2024 09:11

Danke, ich habs gewusst, dass ich Ihnen abgehne würde.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 25.09.2024 09:17

soistes

mir würden Sie jedenfalls fehlen.

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soistes (2.178 Kommentare)
am 25.09.2024 12:02

Sie mir ebenfalls. Gibts doch ein paar Gemeinsamkeiten in unserer Meinungsfreiheit, die andere gerne einschränken würden.

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