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Personal und Inhalte: Spekulationen bis zum Schluss

02. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Personal und Inhalte: Spekulationen bis zum Schluss
Auf Heinz Faßmanns Entscheidung wurde auch noch gewartet. Bild: Alexander Schwarzl

WIEN. Wer grüner Staatssekretär wird und wer sich um Frauenpolitik kümmert, war gestern Abend noch offen.

Vor und während der letzten Verhandlungsrunde zwischen ÖVP und Grünen am Mittwochabend wurde noch eifrig spekuliert – über die Inhalte des Regierungsprogramms und bis zuletzt offene Personalfragen.

So war unklar, wer den grünen Staatssekretär-Posten übernimmt. Als logisch galt lange, dass der Budgetexperte und Koalitionsverhandler Josef Meichenitsch Staatssekretär im Finanzressort wird. Gestern kam aber auch die frühere EU-Parlamentarierin Ulrike Lunacek als mögliche Staatssekretärin im Vizekanzleramt ins Spiel – unter anderem wegen der grünen Vorgabe, wonach mindestens 50 Prozent des Teams Frauen sein sollen. Lunacek war 2017 nach dem Abgang von Eva Glawischnig Spitzenkandidatin bei der Nationalratswahl, die nach internen grünen Querelen mit dem Ausscheiden der Partei aus dem Parlament endete.

Offen war gestern bei den Grünen auch noch, wo die Frauen- und Kulturagenden angesiedelt werden bzw. ob es dafür doch noch ein eigenes Ministerium gibt. Dafür war lange die ehemalige Rektoren-Präsidentin Eva Blimlinger im Gespräch gewesen. Die konkreten Agenden von Vizekanzler Werner Kogler waren ebenso noch offen.

Auch die offizielle Bestätigung, dass Gernot Blümel VP-Finanzminister wird, stand gestern noch aus. Zwar zweifelte kaum jemand daran. Dass es aber oft zu Überraschungen in letzter Minute gekommen ist, wurde auch 2017 sichtbar, als die ÖVP plötzlich den Versicherungsmanager Hartwig Löger als Finanzminister präsentierte, obwohl die damalige Partei-Vizechefin Bettina Glatz-Kremsner lange als Favoritin gegolten hatte.

Dass Heinz Faßmann wieder Bildungsminister wird, davon gingen gestern die meisten VP-Funktionäre aus. Aber offiziell war es immer noch unklar, ob Faßmann tatsächlich weitermachen möchte.

Was die Koalitionsverhandlungen besonders macht, ist die Tatsache, dass diesmal inhaltlich nichts an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Heute soll das Programm präsentiert werden. Als sicher gilt, dass die ÖVP eine strikte Linie bei Asyl und Migration durchsetzen konnte und für die Grünen ein Klimaschutz-Schwerpunkt im Paket ist. Für die ÖVP wichtig war von vornherein, dass es keine Vermögenssteuern gibt und laufende Infrastruktur-Projekte nicht in Frage gestellt werden. Dafür dürften die Grünen bei einer Ökologisierung des Steuersystems und sozialen Maßnahmen punkten.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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gragru (538 Kommentare)
am 02.01.2020 17:52

soviel blödes und nicht ernstzunehmendes Geschreibe in diesem Forum. Wenn das wehtun würde, müssten alle die so etwas schreiben schreien.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.01.2020 14:11

für WAS braucht soooo ein kleines Land 15 Minister/innen und 2-3 Staatsekretär!!!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 02.01.2020 12:45

Wenn´s wahr ist, wird die Regierung unter Mitwirkung der Grünen "gegen den politischen Islam" vorgehen, wie auch ÖVP-FPÖ. (Meine Frage, was den der "politische Islam" im Gegensatz zu...ja, zu was denn?....sein soll, interessiert eh keinen, das daher hier nur in Klammer). Somit hat die SPÖ freie Bahn, sich als die wahre Islampartei zum Schutz der Gläubigen an Allah und seinen Propheten, zu profilieren. Als Scharia-Partei, könnte man auch sagen.

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( Kommentare)
am 02.01.2020 10:04

Wenn sich Fassmann die Politik nicht mehr antut, kann der selbsternannte "Bildungsexperte" Salcher endlich zeigen was er kann. Das schau ich mir an zwinkern

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Hans1958 (3.219 Kommentare)
am 02.01.2020 08:04

Für den sog. kleinen Mann scheint es teuer zu werden...

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( Kommentare)
am 02.01.2020 13:17

Mit dem Blümel als Finanz"experten" - JA!

Der Mr. 10% ...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 02.01.2020 01:58

Eva Blimlinger, die Dame, die den Votivkirchlern die Akademie der Bildenden Künste zur Verfügung gestellt hat.

Es wird immer klarer, mit welchen sozialen Maßnahmen die Grünen in dieser BReg punkten werden und wer diese bezahlen wird.

Ein behinderter grundversorgter Asylwerber wird dem Staat weiterhin mehr wert sein als ein behinderter Österreicher.

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klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 02.01.2020 01:12

Hier braucht man nicht lange spekulieren:

Eine Regierung von G'stopften für G'stopfte!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 02.01.2020 05:18

Effen sind gar keine dabei.

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magni (1.361 Kommentare)
am 02.01.2020 07:22

dafür bolschewistische affen

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allesistmOOEglich (5.650 Kommentare)
am 02.01.2020 13:52

Gstopft ist ein Ausschlussgrund; Affe auch.

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