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Rektoren kritisieren Kurz

Von OÖN, 24. September 2019, 00:04 Uhr

WIEN. Die Forderung nach mehr Plätzen sei "völlig falsch"

Die Rektoren der drei österreichischen Medizin-Universitäten halten die unter anderem von ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz erhobene Forderung nach einer Verdoppelung der Medizin-Studienplätze für einen "völlig falschen Ansatz". Österreich habe genügend Ärzte – die Probleme bei der ärztlichen Versorgung entstünden an anderen Stellen, hieß es bei einer Pressekonferenz am Montag.

"Es gibt ein zentrales Missverständnis von politischer Seite", betonte der Rektor der Medizin-Uni Innsbruck, Wolfgang Fleischhacker. "Eine Verdoppelung der Plätze bringt keine einzige zusätzliche Landärztin ins Waldviertel oder ins Lesachtal." Meinhard Lukas, Rektor der Linzer JKU, sieht mehrere Herausforderungen für die Politik: "Es braucht genügend Ausbildungsplätze für Studienabsolventen, sonst wandern diese ins Ausland ab." Und die Rahmenbedingungen für Haus- und Kinderärzte müssten verbessert werden. Der Grazer Rektor Hellmut Samonigg sieht in der Forderung von Kurz eine Ablenkung, von "allem, was bisher versäumt wurde."

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3  Kommentare
3  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.09.2019 08:33

Warum ist hier nur von DREI Med. Unis die Rede???

In Österreich bieten insgesamt sechs Universitäten Ausbildungen zum Human- oder Zahnmediziner an, vier davon kostenlos. Die Unis unterscheiden sich unter anderem in Aufbau des Studiums, Prüfungssystem und Schwerpunktsetzung.
Medizinische Universität Wien
Medizinische Universität Innsbruck
Medizinische Universität Graz
Johannes Kepler Universität Linz
Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salzburg
Danube Private University in Krems

https://www.studymed.at/medizin-studieren-oesterreich

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robert2011 (691 Kommentare)
am 24.09.2019 15:56

Hautpsache, mehr Studienplätze für den Ewigstudenten. Schließlich sind auch schon Ärzte Politiker geworden, vielleicht geht es umgekehrt erfolgreicher?

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0x00 (2.111 Kommentare)
am 24.09.2019 13:41

Nur 3 Medizinunis? also: Wien, Linz, Graz, IBK

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