Rendi-Wagner kontert die Kritik von Kern
WIEN. Kopfschütteln löste am Wochenende ein indirektes Wortgefecht zwischen Ex-SPÖ-Chef Christian Kern und seiner Nachfolgerin Pamela Rendi-Wagner aus.
Kern räumte seiner Partei in einem Interview mit der "Tiroler Tageszeitung" wenig Chancen bei der Nationalratswahl ein: "Hoch gewinnt die SPÖ das nimmer." Mit der von ihm ursprünglich forcierten Rendi-Wagner habe es seit der Amtsübergabe keinen Kontakt gegeben – außer "gelegentlich ein SMS". Dass Christian Deutsch SP-Wahlkampfmanager wird, kommentierte Kern so: "Die Vorsitzende wird ihre Überlegungen haben. Auch wenn sie sich nicht jedem auf Anhieb erschließen." Auf die Kritik angesprochen, antwortete Rendi-Wagner im "Kurier" mit einer Frage: "Wie finden Sie es, wenn jemand wie Christian Kern mit dessen eigener Wahlkampfgeschichte mir Derartiges ausrichten lässt?"
Zum ersten Mal gebe ich Kern recht!
Ich auch, abe der Konter von PRW trifft auch voll ins Schwarze.
Er soll sich mit dem Altkanzler Kurz auf eine russische Pyramide zusammenhauen und tschüss.
"Feind - Todfeind - Parteifreund"
So ähnlich agieren Ex Politiker ("Exxen"), Parteiapparatschicks, Betonschädeln und Prolos gegen Frau Rendi-Wagner.
Frei nach dem Motto "Wenn ich schon nicht die Gegner schlagen kann, dann schlage ich wenigstens die eigenen Leute.
Recht hat er - Kern war in allen Belangen besser als Rendi.
Ich dachte nicht, dass es nach ihm so abwärts gehen könnte mit der SPÖ.