Salzburgs Bürgermeister Preuner positiv auf Coronavirus getestet
SALZBURG. Der Salzburger Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) hat sich mit dem Coronavirus infiziert.
Nachdem ein PCR-Test bei ihm positiv ausgefallen ist, muss der Stadtchef in Quarantäne, teilte das Informationszentrum der Stadt am Freitagabend mit. Die Amtsgeschäfte übernimmt vorübergehend die zweite Bürgermeister-Stellvertreterin und Parteifreundin Preuners, Barbara Unterkofler. Preuner ist der Aussendung zufolge symptomfrei, "es geht ihm soweit gut", hieß es.
Der Bürgermeister hatte sich nur vorsorglich testen lassen, weil sich ein enger Mitarbeiter von SPÖ-Vbgm. Bernhard Auinger mit SARS-CoV-19 angesteckt hatte. Als Kontaktperson 1 wurde daher auch Auinger abgesondert und zum Test aufgefordert. Dieser fiel aber negativ aus, wie ebenfalls heute Abend bekannt wurde. Auinger kann nach aktuellem Stand am Donnerstag wieder ins Büro im Schloss Mirabell zurückkehren.
Aufgrund der Isolierung des Salzburger Bürgermeisters, der auch für die Finanzen der Stadt Salzburg verantwortlich ist, werden die für 16. November angesetzten Beratungen über das Budget 2021 um eine Woche verschoben.
Wo hat er sich nun angesteckt? Contact Tracing erfolgt? Wie schaut es mit Zusammenarbeit aus und weniger Kontakten? Oder dürfen unsere Politiker das Virus verteilen, weil ihnen nicht zumutbar ist, sich auch entsprechend zurückzuziehen?
Gelten diese Kommentare, dass wir alle zusammenhalten müssten, um das Virus einzudämmen für alle außer Politiker und Profisportler, von wo jetzt ständig postive Testergebnisse gemeldet werden?
Angeblich werden schon viele, alle(?) OPs verschoben, um das Schlimmste vom Schlimmen abzuwenden. Schöne Worte, wir müssen alle an einem Strang ziehen, sind sinnlos, wenn sie selber offensichtlich viel zu viele Kontakte pflegen, nicht immer den Abstand einhalten und die Maske auch gerne ablegen.
@Mitdenk.
Werden jetzt ALLE angefeindet, die sich anstecken ??
Oder geht es DIR bloß darum, dass nach Kalliauer
und Gerstorfer (endlich) AUCH EIN ÖVPler positiv
getestet worden ist ...
Ja und?
Der Franz, der Sepp und vielleicht der Georg auch.
Aber natürlich - wenn sich jemand Bekannter mit Corona infiziert hat, dann kann man mehr Angst verbreiten.
Selbstverständlich wird jetzt das gesamte Umfeld vom Herrn Preuner genau gecheckt.
Und jetzt die andere Seite - heute live erlebt:
ein Mitarbeiter eines Unternehmens wurde gestern positiv getestet. Bei der Befragung gibt er an, dass der alleine gearbeitet hat.
Tatsache:
er hat mit 3 weiteren Mitarbeitern und einem Kunden auf engen Raum mit teilweise körperlich schwereren Tätigkeit zusammengearbeitet. Ob der MNS immer getragen wurde, da kann sich keiner mehr erinnern. Ist eh erst 3 Tage aus. Der Infizierte Mitarbeiter hat diese Personen nicht angegeben, da er die nicht belasten möchte.
Fakt:
Und wie sollen wir da mit derartigen Falschaussagen (die an der Tagesordnung sind) Corona eindämmen?
@FAI1.
Ich stimme dir nur teilweise zu.
In der Praxis hat sich das Problem ergeben, dass K1-
Kontakte bis zu 3 Wochen in Quarantäne geschickt
werden -- teilweise völlig unverständlich ...
>> Deine Formulierung "auf engem Raum" ist AUCH
eine Falschaussage -- richtig wäre wohl "Outdoor" ...