Schulstart in Oberösterreich am 15. Februar - im Schichtbetrieb
Die Semesterferien werden in Oberösterreich um eine Woche vorverlegt. Somit kehren die Schüler hierzulande am 15. Februar zum Präsenzunterricht zurück.
Die Schulen in Österreich werden statt am 25. Jänner erst nach den Semesterferien wieder zum Präsenzunterricht zurückkehren - und zwar im Schichtbetrieb. Das kündigte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Sonntag bei einer Pressekonferenz an. In Wien und Niederösterreich ist das am 8. Februar, in den restlichen Ländern am 15. Februar. Die Steiermark und Oberösterreich verlegen dafür die Semesterferien um eine Woche vor. "Es liegen noch schwere Monate vor uns. Wir wollen aber möglichst rasch wieder die Schulen öffnen und auch gemeinsam in das Sommersemester starten", so Landeshauptmann-Stellvertreterin in einer Aussendung.
Unverändert wird an den Schulen für Kinder bis 14 Jahren für die Zeit des Distance Learning Betreuung für jene angeboten, deren Eltern Bedarf anmelden. Faßmann ersuche die Eltern aber, tatsächlich nur dann ihre Kinder in die Schule zu schicken, wenn dies auch wirklich nötig sei, so Faßmann. Ansonsten würden die Anstrengungen zur Pandemiebekämpfung konterkariert.
Schichtbetrieb - das Wie wird noch geklärt
Unverändert bleibt der Semesterabschluss: Die Schüler sollen Schulnachrichten, also die Semesterzeugnisse, erhalten. Faßmann appellierte dabei an die Lehrer: "Derzeit ist nicht die Zeit der Härte, sondern die Zeit der Milde." Das gelte auch für die Übertritte etwa nach der Volksschule, die anhand der Noten in der Schulnachricht erfolgt. Diese solle "mit Toleranz gelesen" werden.
Wie der Schichtbetrieb nach den Semesterferien aussehen soll, wird laut Faßmann noch geklärt. Grundsätzlich spreche viel für ein "1:1"-Modell mit einem Tag Schule gefolgt von einem Tag für Hausübungen für die erste Gruppe und umgekehrt für die zweite Gruppe. Inwieweit auch an den Schulen eine FFP2-Maske getragen werden muss, müsse noch geklärt werden, betonte der Minister. Hier sei man mit Kinderärzten und Gesundheitsministerium in Kontakt. Vorerst festgehalten wird an den Maturaterminen.
Video: Das Statement von Bildungsminister Faßmann am Sonntag
Zur Abfederung der langen Zeit des Distance Learning verwies Faßmann erneut auf ein geplantes Förderpaket. Dieses soll nun rund 200 Mio. Euro umfassen und sofort nach der Rückkehr an die Schulen starten. Im Schnitt sollen dafür pro Klasse zwei zusätzliche Wochenstunden zur Verfügung stehen, die vor allem schwächeren Schülern zugutekommen sollen. In welchen Fächern und in welcher Form diese Förderung organisiert wird, entscheiden die Schulen. Das könne entweder zusätzlicher Unterricht am Nachmittag sein oder auch eine Klassenteilung in manchen Fächern. Ein besonderer Schwerpunkt werde auch auf außerordentliche Schüler gelegt - also jene, die in Deutschförderklassen oder Deutschförderkursen gehen.
- Der Lockdown bleibt bis mindestens 7. Februar aufrecht und endet nicht wie ursprünglich geplant am 24. Jänner - einen ausführlichen Artikel zur heutigen Pressekonferenz der Bundesregierung lesen Sie hier.
- Ein Überblick über das, was die Regierung plant
Fassmann hätte es richtig gemacht und die Schulen geöffnet um wenigstens für die Kinder und Eltern wieder ein bisschen Normalität zu schaffen. Dann aber kam der Befehl des Führers und alles war anders. Hier sieht man dass der von der ÖVP so gepriesene Heiland Shorty sich vom Saulus zum Paulus verwandelt hat . Für Fassmann eigentlich ein Wink zurück zu treten .
So wenig zählt ein Ministerwort. Vor ein paar Tagen hat Faßmann noch versprochen, dass am 25. Jänner die Schulen wieder aufsperren werden. Er lügt genau so , wie sein Gangsterboss Kurz. Oder er wird zum Lügen gezwungen. Währe er ein Mann von Ehre, würde er zurücktreten.
Anscheinend hat Bildung in der ehemaligen ÖVPkeinen Wert mehr. Die Wenigsten haben eine Ausbildung nach der Sekundarstufe II: Und wenn, dann graut einem. Von unseren Schülern wir aber das Verfassen von Diplomarbeiten oder vorwissenschaftlichen Arbeiten verlangt. Und man sieht, es schaffen auch ältere Studierende nicht..............................
Nicht alle Eltern können ihre Kinder umfassend bilden, daher wurde die Schulpflicht von einer sehr weisen Frau eingeführt. Einige Jahrhunderte später möchte man diese Institution, die Kinder und Familien aber ins Mittelalter zurück katapultieren.
Hoffe auf die nächsten Wahlen!
Seit 23.10.sind viele SchülerInnen kaum mehr in der Schule gewesen.
Ist aber dem Kurz u seinem Faßmann ziemlich wurscht. Die Schüler werden mit "aschbachern" schon zur Note irgendwie kommen.
Kurz benötigt solche Kriecher.
Faßmann steht nicht zu seiner Überzeugung und Meinung. Ein Mann würde zurück treten.
Wer lernen WILL, vor allem in der Sekundarstufe II, kann im Distance Learning sogar mehr lernen, weil die Störefriede, die man nach Jahrzehnten der roten Bildungspolitik kaum bändigen kann, ihr Unwesen nicht treiben können, um den Wissbegierigen wertvolle Unterrichtszeit zu rauben...
Wie lang ist der Faßmann von GLM (Gedankenlosminister)?
Jetzt kommt er drauf, was mit dem Distance Learning nicht stimmt mag.
GLM Faßmann: Das ist einfach ein POLITIKVERSAGEN!
Jetzt schaut er blöd aus der Zeitung....
Gibt es ein Programm, das den Fernseher automatisch abschaltet, wenn Pressekonferenz kommt?
Wahnsinn.....von diesem "Spaßmann"Heinz habe ich mal etwas gehalten,,,ein Fehler.
Werter Minister!
Es gibt auch Leute, die ihre Arbeiten und Termine planen müssen und nicht wie Sie täglich nur wertlose Worthülsen absetzen.
Dann schaeun wir mal wie die Wirtschaft reagiert, die Eltern sind ja nur mehr in Teilzeit verfügbar.
Cool gemacht Augsburger Puppenbühne, von der Mumie aus der Hofburg hören wir wann??
Zum kondolieren vielleicht???
Schulstart in Oberösterreich am 15. Februar... vielleicht...
Dieses mal wirds was ... versprochen ... die Osterferien werden nämlich auch vorverlegt und um 3 Monate verlängert.
Also mein Kind (VS, OÖ) geht ab morgen wieder in den Präsenzunterricht (Schichtbetrieb). Auf meinen Hinweis auf das, was in der Zeitung steht, wurde geantwortet, daß es keine konkreten Vorgaben gibt und das Lehrpersonal glaubt, daß diese Vorgehensweise für die Kinder das beste sei. Da mein Kind gerne zur Schule geht, werde ich es gehen lassen.
Erst müssen alle Pädagogen (freiwillig) geimpft sein! Vorher ist es grob fahrlässig!
Bei dieser Impfgeschwindigkeit kommen aber dann früher die Sommerferien.
Bitte mit welcher Begründung? Sind sie LehrerIn? Lehrer sind keine Versuchskaninchen und auch nicht die Supersreader! LEsen sie mal Zeitung, wie viele kranke Lehrer gab es?
jedes mal wenn ich Faßmann sehe, kommt er mir verwirrt und verloren vor.
Glaubst du dass die türkisen Ministerinnen am richtigen Ort sind?