SPÖ auf dem historischen Tiefststand, Rendi-Wagner will an der Spitze bleiben
WIEN. Mit 21,5 Prozent unterschreitet die SPÖ auch noch das Ergebnis der heurigen EU-Wahl.
"Wir stehen zusammen, wir lassen uns nicht unterkriegen": Der Slogan mag noch passen, doch die fröhliche Melodie des SPÖ-Wahlkampfsongs, der gestern Abend zum Einzug von Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner aus den Boxen im roten Zelt vor der Parteizentrale wummert, wirkt seltsam deplatziert. Auch ins rhythmische Klatschen mag im halbvollen Zelt niemand so recht einstimmen.