Studie: Schüler bekamen mehr Nachhilfe
WIEN. In der Corona-Pandemie haben laut einer Studie der Arbeiterkammer (AK) mehr Kinder Nachhilfe in Anspruch genommen, und zwar vor allem kostenlose Angebote.
Für die Studie wurden von 4. bis 17. Mai 1035 Eltern von 1700 Schulkindern befragt. Insgesamt bekamen 27 Prozent der Kinder kostenlose Nachhilfe – in den beiden Jahren davor waren es dagegen nur jeweils 13 Prozent. Leicht gesunken ist dagegen der Anteil jener, die bezahlte Nachhilfe (etwa bei Nachhilfeinstituten, Studenten oder Lehrern) in Anspruch nahmen, und zwar von 17 auf 15 Prozent. Insgesamt stieg damit der Anteil von Schülern mit Nachhilfe von 29 Prozent auf 37 Prozent (manche hatten sowohl kostenlose als auch bezahlte Nachhilfe).
Im Schnitt gaben jene Eltern, die bezahlte Nachhilfe in Anspruch nahmen, dafür 360 Euro aus.
Nachhilfen bitte nur mehr für jene, die es nur knapp nicht schaffen, denn wir haben schon ausreichend dumme Maturanten*innen und Akademiker*innen. Wir brauchen endlich auch wieder Handwerker. Das sind ehrbarere Berufe als billige BA.......