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Weniger Sozialhilfe-Bezieher

12. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Sozialhilfe: Wartefrist und Deckel verfassungswidrig
Sozialhilfe Bild: APA/BARBARA GINDL

WIEN. 36 Prozent derer, die Mindestsicherung bekommen, sind Kinder.

Erstmals seit dem Jahr 2012 war die Zahl der Mindestsicherungsbezieher 2018 wieder rückläufig. Im Vergleich zu 2017 erhielten um 5,9 Prozent weniger Menschen Sozialhilfe. Das teilte die Statistik Austria am Freitag mit. Insgesamt erhielten 289.646 Personen Mindestsicherung, die meisten davon in Wien. Dort bekommen 7,5 Prozent der Einwohner diese Leistung. Der Bundesländerdurchschnitt liegt bei 2,5 Prozent, in Oberösterreich sind es 0,9 Prozent der Bevölkerung.

> Video: Zahl der Mindestsicherungsbezieher 2018 zurückgegangen

36 Prozent der Mindestsicherungsbezieher waren im Jahr 2018 Kinder. In Oberösterreich liegt dieser Anteil sogar bei 41 Prozent. Die Armutskonferenz zeigte sich schockiert von diesen Zahlen: "70.000 Kinder leben in Familien mit Mindestsicherung." Dies habe Auswirkungen auf Zukunftschancen, Bildung und Gesundheit. "Unser Ziel muss sein, Existenz und Chancen zu sichern, nicht, Leute weiter in den Abgrund zu treiben", stellte das Netzwerk aus Sozialeinrichtungen, Selbsthilfegruppen und Hilfsorganisationen angesichts der zuletzt beschlossenen Kürzungen fest. Die Umwandlung der Mindestsicherung in eine Sozialhilfe Neu wurde von der VP/FP-Regierung mit Juni festgelegt. Die Länder beschließen nun die Ausführungsgesetze.

Weniger als die Hälfte der Bezieher (47 Prozent) hatte 2018 die österreichische Staatsbürgerschaft. Die monatliche Leistungshöhe pro Bedarfsgemeinschaft (Haushalt) für Lebensunterhalt und Wohnen lag im Jahresdurchschnitt bei 638 Euro. Umgerechnet auf die Person, betrug die monatliche Anspruchshöhe 329 Euro, hier reichte die Spannbreite von 249 Euro in Oberösterreich bis 345 Euro in Wien.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 14.10.2019 12:16

Und ewig tobt der SCHMAROZERKRIEG. Humanitaetschmarozer gegen Sozialschmarozer. Ohne diese, koennten wir so friedlich leben

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( Kommentare)
am 12.10.2019 18:40

Da hat man aber nur die oestereicher gezählt,bei den gaesten ist es sicher ein höherer Anteil. Die Linken wollen wieder etwas schoen malen.

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Biobauer (6.132 Kommentare)
am 12.10.2019 09:05

Wieso sind 8 Mal mehr Wiener von der Mindestsicherung abhängig als Oberösterreicher?

Und das obwohl in Wien wesentlich mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stehen als im ländlichen Oberösterreich.
Tausende pendeln aus den Bundesländern nach Wien zur Arbeit, während jeder 13ente Wiener lieber von der Mindestsicherung lebt.

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amha (12.213 Kommentare)
am 12.10.2019 09:09

Großstädte haben einfach eine Sogwirkung auf bestimmte Menschen.

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Ottokarr (1.773 Kommentare)
am 12.10.2019 16:21

Das ist schon richtig das Grossstadte eine sogwirkung haben !! Aber eine Grossstadt beginnt ab 100 000 EW -laut Statistik und Linz hat mit seine Vororte so 300 000 EW !! Schauen sie mal nach Prag oder Bratislava -sie werden staunen !!!

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amha (12.213 Kommentare)
am 12.10.2019 20:22

Erstens nocht nach Statistik sondern per Definition, zweitens ist es lächerlich, z.B. Salzburg oder Klagenfurt als Großstädte zu bezeichnen. Warst du schon mal in ECHTEN Großstädten, dann verstehst, was ich meine.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.10.2019 16:31

Der Bioblaune meint also blaunstammtischgehirngewaschen, alle Mindestsicherungsbezieher legten sich vorsätzlich in die soziale Hängematte und besonders die Wiener seien speziell faul...

https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000109790536/mehrheit-in-der-bezieher-der-mindestsicherung-ist-nicht-arbeitsfaehig

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.10.2019 16:31

Der Bioblaune meint also blaunstammtischgehirngewaschen, alle Mindestsicherungsbezieher legten sich vorsätzlich in die soziale Hängematte und besonders die Wiener seien speziell faul...

https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000109790536/mehrheit-in-der-bezieher-der-mindestsicherung-ist-nicht-arbeitsfaehig

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