WKÖ-Kontrollbericht - Präsident Mahrer um Schadensbegrenzung bemüht
WIEN. Nachdem das Kontrollamt die Ausgaben der Wirtschaftskammer zerpflückt hat, ist WKÖ-Präsident Harald Mahrer um Schadensbegrenzung bemüht.
Der Bericht des Kontrollamts sei noch nicht fertig, es handle sich noch nicht um den endgültigen Bericht. "Die unterschiedlichen Abteilungen geben jetzt erst ihre Stellungnahmen ab, werden eingearbeitet und dann empfiehlt der unabhängige Kontrollausschuss der Kammerleitung, was zu tun ist", sagte Mahrer am Montag laut Ö1-Mittagsjournal.
"Also diesen Endbericht gibt es noch gar nicht, aber jedes Jahr, wenn er erstellt worden ist, wird er minutiös abgearbeitet und das wird auch diesmal so der Fall sein", so Mahrer im ORF-Radio.
Der Darstellung Mahrers widerspricht Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft. Der nun öffentlich bekanntgewordene ausführliche Bericht sei dem Kontrollausschuss zugeführt worden, der ihn beschließe, schreibt sie in einer Stellungnahme. Das Wirtschaftsparlament als Kontrollorgan der Wirtschaftskammer erhalte hingegen nur ein einseitiges Blatt, im dem im Wesentlichen nur stehe, dass die Gebarung nach den Grundsätzen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit erfolgt sei. Der vollständige Bericht gehe neben dem Kontrollausschuss nur an die Mitglieder des Präsidiums. "Es handelt sich also sehr wohl um den Endbericht der Gebarungsprüfung. Dieser wird in der Langfassung aber unter Verschluss gehalten", schreibt Jungwirth.
Der Bericht lässt kein gutes Haar an der Finanzgebarung der Kammer, seitens der Oppositionsparteien wurde der Vorwurf der Verschwendung von Mitgliedsbeiträgen erhoben. Mahrer lässt diese Kritik nicht gelten und verweist auf die Reform von 2019, mit der die Zahlungen aus den Umlagen um 10 Prozent gesunken seien.
In der Kontrollamtskritik geht es unter anderem um ein fehlendes Gesamtkonzept rund um extern in Anspruch genommene Beratungen und deren Kosten beispielsweise durch das Büro von WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf, Millionenausgaben für Schulgeld von Kindern von Außenhandelsdelegierten, die Übernahme vom Gutteil der Kosten für Mitgliedschaften in Jacht- und Golfklubs, hohe Büro- und Dienstwohnungs-Mietkosten und einem Personalpool, wo Mitarbeiter "geparkt" werden.
Alles "ganz normal" ... wenn auch nur für Kurz und die "Familie"
Aber, aber die „sozis“!?!???
Wie die Pflichtbeiträge verpraßt werden ist zweitrangig, die Mehrheit der Wirtschaftskammermitglieder wählt die Verpraßer immer wieder. DieMehrheit der Gewerbetreibenden akzeptiert auch, daß Ihnen permanent Prügel vor die Füße geworfen werden. Wogegen die Konzerne verwöhnt werden.
Bin ja froh, dass meine Zwangsbeiträge wöchentlich 3 Mails zum Corona-Update erzeugen und die Kinder einige „Superwichtiger“ das Internat ermöglichen.
Der nächste Beitrag wird mal nicht bezahlt!
Von Zwangsbeiträgen genährte Interessenvertretung, die auf Anfragen ausschließlich unverbindliche Antworten erteilt und auch sonst gewisse Privilegien hat☻🤢
Kurz kann zufrieden sein mit seinen Ministern, sie haben sich rasch an ihn angepasst und beweisen ebenso Unfähigkeit wie ihr "Chef" selbst.
Ich habe bereits meine ruhende Gewerbe Berechtigung gelöscht. Mit diesem Verein will ich nichts mehr zu tun haben. 👍🇦🇹👎
Als Gewerbetreibender zahlen Sie wahrscheinlich kaum etwas an die WKO.
Exportierende Betriebe können im Ausland aber die Dienstleistungen sehr gut nutzen, und darum geht es. Viele aus dem SPÖ-FPÖ-Klientel verstehen die Aufgaben der Außenhandelsdelegierten wahrscheinlich gar nicht.
Gscheit san nur die 'Nehmer', gell? So wird man bei Schwürkis 'sozialisiert'....
Es reichen 120 Euro Zwangsabgabe für Null Leistung!
Ich brauche den Verein nicht! Muss ihn aber mitfinanzieren.
Wohin versickert das Geld in der Arbeiterkammer?
@UNTERHOSE: Hast du Probleme mit deiner Lesekompetenz?
Kannst du im Bericht irgend etwas von "Arbeiterkammer" lesen?
Es geht hier aber um die WKÖÖ!!! Oder willst du bewusst von diesen Machenschaften innerhalb der WKÖ ablenken?
Lies dir den Text noch einmal langsam durch, oder lass dir alles erklären!
"WKÖ-Kontrollbericht - Präsident Mahrer um Schadensbegrenzung bemüht"
Genau diese WKÖ vergibt die Milliarden aus dem Corona-Härtefallfond und das Parlament darf NICHT kontrollieren wohin die Milliarden vergeben werden!
https://kontrast.at/coronavirus-firma-hilfe/
"Die Wirtschaftskammer bekommt also alle Daten von jedem Unternehmen, das Hilfe vom Härtefall-Fonds will – die Öffentlichkeit darf aber nicht einmal wissen, welchem Konzern Steuergeld überwiesen wird"
@Europa: selbes Prinzip, anderer Aufhänger! Es geht um Zwangsmitgliedschaften und Kämmerei in hchstem Maß, Vetternwirtschaft gedeckt durch gesetzliche Legitimierung!
....... in Jachtclubs, Opernballbesuche, Golfclubs? Ich weiss es nicht, sie werden es uns sicher verraten!
Klar, für so eine Sauwirtschaft (Kammer)
braucht es Zwangsbeiträge !
Kein vernünftiger Mensch
würde dafür freiwillig Beiträge zahlen .
Darum Hände weg von Allem was (Rumpel) Kammer heißt !
Sie lassen KU2 (Umsatzabgabe) außer Acht.
ÖVP kann Wirtschaft 😂😂😂
Wie schaut den Marder da drein am Foto???😂😂😂😂
Millionen an Clubmitgliedschaften, Dienstwohnungen na toll, was sich die WKÖ alles leisten kann die verdienen gut!
@2020HALLO: Die WKÖ verwaltet ja auch den Corona-Härtefallfond.
Das Parlament darf NICHT kontrollieren wohin die Steuermilliarden fließen!
Wirkt schon etwas abgehoben der Herr Mahrer - daher meine Frage:
Was haben die "Helden des Alltags" in Österreich von der Golf- oder Yachtclubmitgliedschaft eine WKO-Günstlings " ?
Ganz normales ÖVP-System.
Fix ist, Mahrer ist 'Familie', was man nicht weiß, ob er den Kanzler mehr liebt als Schmid.
Auch der Herr Kopf scheint Familie zu sein !
Mahrer?
Das ist doch der mit der sparsamen Opernball Loge um 23 000 €....
Als Unternehmer würde ich jetzt eine saftige Email an Mahrer schicken...
Die Spesen bei den Außenhandelsdelegierten verstehe ich schon und diese Kritik nicht, man muss da fair bleiben. Wer in einer entsprechenden Position ins Ausland geht, hat enorme Kosten für Schulgeld der Kinder für die internationalen Schulen und diese werden klarerweise vom Unternehmen bezahlt. Sonst geht niemand ins Ausland bzw. kann man es sich mit der Familie nicht leisten.
Auch dass bei den Außenhandelsdelegierten gewisse Repräsentationsaufwendungen bezahlt werden, ist verständlich und fair. Ein Yacht-, Golf- oder sonstiger Club ist in Österreich relativ günstig, im Ausland teilweise unerschwinglich. Und ja, oft ist es für die Netzwerkstätigkeit im Ausland nötig, weil sich dort vorwiegend die Expats und Unternehmer treffen.
Die Sache mit dem Personalpool klingt jedenfalls nicht gut.
Wie so oft werden Themen vermischt und Halbwahrheiten verbreitet. Möchte man wirklich was verbessern, müsste man die Themen spezifisch und korrekt trennen.
Müssen Yacht-, Golf- oder sonstiger Club im Ausland die Steuerzahler zahlen. Also, wir waren mit unseren sechs Monate Boy in Australien, und wären wir dort geblieben, hätten wir wahrscheinlich auch das Schulgeld geblecht.
1. Es zahlen nicht die Steuerzahler, sondern die WK-Mitglieder
2. Sie waren noch nie dienstlich länger im Ausland, oder? Dem Vertreter zahlt man auch das Auto, dem Handelsdelegierten eben die Arbeitsmittel und Spesen. Das verstehen viele halt nicht, aber ein Teil der Dienstleistungen im Außenhandel findet außerhalb des Büros und außerhalb der Dienstzeiten statt.
Klar, als Familie, wo der Papi im Monat ca. 20.000 Dollar verdient, kann man sich natürlich kein Schulgeld leisten. Bist du noch auf dieser Welt?
Also eine Freundin von mir, deren Vater ein Botschafter war, kann jetzt sieben Sprachen, und sie hat sich auch beim Arbeiten noch nie weh getan.
und nein, sie ist nicht in der Politik.
obwohl sehr sozial. Sie hat sich eingesetzt, neben einer Müllhalde in Afrika, so eine Art Krankenstation für Kinder einzurichten, und in Wien lauft auch ein Projekt von ihr.
DON Martin, sie müssen wo sehr stark augrennt sein.
Türkiser Sumpf wohin man schaut.
Wer geht freiwillig ins Ausland, wenn dort 25.000 USD Schulgeld pro Kind und Jahr anfallen?
Man sollte bei den Themen fair bleiben und differenzieren.
Und wie ist der Schwürkis-Spin für die Mitgliedschaften im Golf-, Jachtclub? Was steht dazu im 'paper', das ja offensichtlich vor Ihnen liegt?
für eine halbwegs gute Schule hat man vor 40 Jahren ca. im Monat 900 Schilling bezahlt. Und, rechne es um, es hat sich nichts verändert.
25.000 Dollar ist nur von zwölf, obwohl es vierzehn gibt, genau ein Monatsgehalt!...für die Bildung des Kindes, und dann noch ein Jammer.
Ja die armen Menschen. Mann oh Mann!
@DONMARTIN: Das ist ca. ein Monatsgehalt! Wo liegt da das Problem?