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"Die schwerste Krise, die wir durchstehen müssen"

Von Alexander Zens, 14. März 2020, 00:04 Uhr
Bild: Alexander Schwarzl

Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) ruft die Bürger im OÖN-Interview zu Zusammenhalt auf.

OÖNachrichten: Herr Landeshauptmann, können Sie derzeit gut schlafen?

Thomas Stelzer: Gut ist übertrieben. Schlafen schon, aber eher wenig und unruhig.

Steht uns die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg bevor?

Das würde ich so sehen. Meine Generation und erst recht die Jüngeren haben sicher noch nicht so herausfordernde Zeiten erlebt, wie wir sie jetzt durchstehen müssen.

Wann war für Sie absehbar, dass das Coronavirus-Problem solche Dimensionen annehmen wird?

Am Ende unserer Semesterferien hatte ich ein Gespräch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, bei dem er aufgrund seiner internationalen Kontakte angedeutet hat, dass einiges auf uns zukommt. Ich muss zugeben, diese Dimension habe ich damals auch noch nicht gesehen.

Die bisherigen Maßnahmen wie Absagen und Schließungen sind massiv. Wird noch mehr kommen?

Die einschneidenden Maßnahmen verfolgen das große Ziel, die Zahl der Ansteckungen zu reduzieren, damit unser Gesundheitssystem leistungsfähig bleibt für jene, die es dringend brauchen. Wir hoffen sehr, dass sie Wirkung zeigen. Verlässlich sagen kann das leider noch niemand. Es kommt auch darauf an, dass sich die Menschen weiter an all das halten. Ich habe großen Respekt davor, wie diszipliniert und kooperativ der Großteil der Bürger mit den Maßnahmen umgeht.

Wie gehen Sie selbst mit der Situation um? Sie haben als Politiker sehr viele Sozialkontakte.

Die sind aber auch ordentlich zusammengekürzt worden. Viele Termine wurden abgesagt. Wir machen mehr Besprechungen in Form von Videokonferenzen. Auch privat versuchen wir, Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren.

Treffen Sie Ihre Mutter noch?

Ich besuche sie nicht, auch wenn es schmerzlich ist. Ich bin ein Einzelkind. Aber meine Mutter gehört zur Risikogruppe, und ich komme viel mit anderen Leuten zusammen. Ich möchte sie nicht in Gefahr bringen. Ich greife öfter zum Telefonhörer.

Es wird befürchtet, dass die Intensivbetten in den Spitälern ausgehen, wenn vor allem viele Ältere erkranken. Können in Oberösterreich neue Betten geschaffen werden?

Die Sorge davor, dass es knapp wird, treibt uns zu all diesen Maßnahmen. Wir müssen alles dafür tun, dass unser hochwertiges Angebot ausreicht. Wir werden auch am Eingang der Spitäler neue Formen der Aufnahme, also Gesundheitschecks machen, damit wir das Personal noch besser schützen.

Die Stadt Wien gab bekannt, dass die Messehalle für ein großes Not-Lazarett vorbereitet wird. Ist so etwas in Oberösterreich angedacht?

Wir suchen derzeit nach Unterbringungsmöglichkeiten und Quartieren für Menschen, die leichter erkrankt sind und nicht zu Hause bleiben können, etwa weil sie alleine sind, die aber kein hochwertiges Spitalsbett brauchen. Wir als Land haben Infrastruktur, die leer steht, beispielsweise Internate. Aber Experten müssen sagen, ob das passt.

Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind gravierend. Werden Sie Firmen, denen Umsätze völlig wegbrechen, helfen können?

Es stimmt leider, dass das große wirtschaftliche Folgen haben wird. Der Bund präsentiert am Wochenende sein erstes Hilfsprogramm, wir werden das ergänzen. Jetzt muss gehandelt werden, mit dem Ziel, viele Arbeitsplätze zu erhalten und den Aufschwung schnell organisieren zu können, wenn wir diese schwierige Phase hoffentlich überstanden haben.

Welche Botschaft geben Sie den Oberösterreichern mit?

Es ist eine ernste Situation. Aber was Oberösterreich immer ausgemacht hat, ist, dass wir zusammenhalten. Jetzt kommt es darauf an. Ich rufe alle auf, mit Ruhe, aber Konsequenz das gemeinsame Tragen der Maßnahmen möglich zu machen. Ich bin mir sicher, dann können wir das hinkriegen.

Video: Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) im Interview mit OÖN-Politikredakteur Alexander Zens.

 

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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79  Kommentare
79  Kommentare
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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 21.03.2020 11:38

Über 1500 grippetote jährlich kümmern die Politik überhaupt nicht. Nennt sich der grippevirus aber plötzlich covid19, drehen alle total durch.

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distefano (553 Kommentare)
am 14.03.2020 17:18

Immer toll von so vielen Schwachsinnigen Schriftstellern hier im Medienbereich zu lesen.
Immer toll dies alles zu lesen hier.
Den ich lese ja sehr gern.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.03.2020 17:06

Wie wenig Verstand muss man haben, um die Pandemie als schwerste Krise zu bezeichnen. Bisher galt immer die illegale Invasion 2015 die größte Katastrophe. Politische Dramatiker können wir jetzt nicht brauchen.

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thukydides (1.212 Kommentare)
am 14.03.2020 16:58

Schon interessant. Die ÖVP spaltet und spaltet, sei es im Bund (ganz extrem) oder im Land, aber auf einmal soll sowas wie Zusammenhalt entwickelt werden.

Nochmal, die Politik der Spaltung seitens ÖVP (und FPÖ) führt dazu, dass sich die Leute im regulären Betrieb gegenseitig quasi an die Gurgel gehen.

Aber jetzt, Zusammehalt? häh?

Die Geister die FPÖVP rief.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.03.2020 17:17

Stelzer ist der Mann der Arbeiten für das Land der Moöglichkeiten fordert.
Duchhalteparole, wenn keiner mehr arbeitet, steht der Laden still.
Der Laden, der die Reichen bedient.

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IsabellApril (368 Kommentare)
am 14.03.2020 16:50

Zum ersten Mal zeigt uns die Natur offen, dass wir in einem globalen, umfassenden, miteinander verknüpften System leben.

Die Natur stößt uns zur einheitlichen Verbindung: entweder begreifen wir es freiwillig oder eben durch den Leidensweg.
Das System des Integralen heißt: für die Ganzheit zu arbeiten, nicht jeder für sich selbst. Es schließt alle Elemente ein und das System arbeitet nach einen bestimmten Plan.

Stellen wir uns doch endlich die Frage: "Wozu existieren wir und wofür leben wir?" Und es gibt keine Wissenschaft und auch keine von den 3000 - 4000 Religionen bzw. Sekten, die es weltweit gibt, die uns diese Fragen beantworten können.

Nur die Wissenschaft: "Die Physik der höheren Welten" - das Wissen vom Gesamtuniversum - um das Ganze zu verstehen, kann sie uns beantworten und das würde uns auch Paracelsus erzählen und zitieren….

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docholliday (8.936 Kommentare)
am 14.03.2020 17:00

Bitte lesen Sie uns keine Geschichten aus dem Reich der Parapsychologie bzw. der Esoterik vor.
Das hilft keinem Menschend und den Virus beeindruckt das schon mal gar nicht.
Glauben Sie, wir würden mit Krankheiten auf der Erde besser umgehen können, wenn wir wüssten, was sich im Inneren eines Schwarzen Lochs verbirgt?
Und seien Sie sich ganz sicher: Das Universum gesamtheitlich zu verstehen, gelingt uns Menschen garantiert nicht.
Kommen Sie nicht mit Physik von höheren Welten bitte! Danke!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.03.2020 17:15

Mit der Natur leben klingt esoterisch. Als Gegenteil von der üblichen Naturdummheit wäre es als Lebenseinstellung wesentlich günstiger für uns und die Welt.

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( Kommentare)
am 14.03.2020 15:25

Hauptschuldig an dieser Misere ist der vdb. Haette er nicht solange gezögert mit dem kontrollieren an der Grenze, waere, daß desaeter wahrscheinlich nicht so gross.

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HumanBeing (2.024 Kommentare)
am 14.03.2020 16:07

nala2, gehn's mit'm Hund spazieren, wobei der Hund dir intellektuell haushoch überlegen ist!!! Was aber auch nicht schwer ist.

Bitte nix mehr hier reinschreiben, das ist alles nur Mist. Ausser dir weiss jeder Trottel in Österreich schon, dass der Bundespräsident keine Zuständigkeit für Tagespolitik und damit für Grenzkontrolle hat.

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docholliday (8.936 Kommentare)
am 14.03.2020 16:57

Nala2, ich denke, es ist jetzt besser, Sie schreiben nichts mehr.
In Österreich ist keine einzige Person schuld an diesem Virus!

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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 14.03.2020 16:57

Geht es noch einigermaßen? Alter Schwede, was für eine Scheiss.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2020 14:41

Der Newsroom ist topmodern, die Ticker werken im Stakato, die Botschaften werden multimedial gestreut, aber die Methode und der Inhalt des Interviews entspricht der fragwürdigen, überkommenen Manier der Monarchie: Der Herr Redakteur (hier Zens) stellt dem Landeskaiser unterwürfig harmlose Fragen, der allergütigste Herr Landeshauptmann gibt salbungsvolle, beruhigende Antworten, um seine Untertanen ruhig zu stellen.

Als geplanter Nebeneffekt, der in Wirklichkeit der Hauptzweck des alten, schlechten Rituals ist, wird der Herr Landeshauptmann staatstragend, überlegen, sympathisch von der Landhaus-Pravda in Szene gesetzt.

Resultat: Eine win-win-loose-Situation. Die Gewinner: Stelzer (steigert seine Beliebtheits-Werte), die O.Ö. Nachrichten (bekommen, weil sie subaltern berichten, Werbe-Inserate von der Landespolitik und Presseförderung). Der Verlierer: Der seriöse, kritische Journalismus und mit ihm alle niveau-liebenden Leser.

Das ist der Kollateral-Schaden der Hofberichterstattung aus

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2020 14:43

der Monarchie!

Meine Vermutung: Dieser Artikel wird bald in einen Plus-Artikel verwandelt, damit nicht so viele kritischen Leser ihn lesen können.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2020 14:44

Beziehungsweise die kritischen Poster-Kommentare...

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( Kommentare)
am 14.03.2020 13:09

"Am Ende unserer Semesterferien hatte ich ein Gespräch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, bei dem er aufgrund seiner internationalen Kontakte angedeutet hat, dass einiges auf uns zukommt."
Da hat der Hr. Bundeskanzler etwas angedeutet ... Aha. Und dann hat man worauf genau gewartet?

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azways (6.076 Kommentare)
am 14.03.2020 11:50

Geld, Geld und nochmals Geld - aber nur für die Reichen.
Das war und ist der einzige Grund für die <Corona-Hysterie>.

Tarnung für die veritable Wirtschafts- und Finanzkrise.

Mit Gesundheit und Schutz der Bevölkerung hat das genauso wie 9/11 und 2008/09 genau gar nichts zu tun.

Wie man jetzt wieder sieht: Schlimmer geht immer (noch).

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rudolf.riegler.sen (366 Kommentare)
am 14.03.2020 12:19

um Gottes Willen - glauben Sie wirklich, was Sie da schreiben?

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venetius (1.249 Kommentare)
am 14.03.2020 13:57

Du gehörst zum Glück zu der kleinen Gruppe, die noch glauben, die Erde es eine Scheibe!

Ich bin froh, dass so viele vernünftig sind und Rücksicht auf unsere Schwächsten nehmen!

Es ist jetzt an der Zeit Vertrauen in unsere Regierung zu haben - und ich bin sehr froh in Österreich zu leben, für mich das schönste Land der Welt!

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( Kommentare)
am 14.03.2020 11:14

Interessantes aus über dem großen Teich:
Mexiko sperrt die Grenze zur USA. Kein Witz, obwohl Trump sich so bemüht hat, seine Mauer zu bauen, macht Mexico jetzt ernst.
Der grund dafür ist, dass viele kranke Amerikaner nach Mexiko fahren, um das dort wesentlich günstigere Gesundheitssystem nutzen zu können. Nur wenige Amerikaner sind auch versichert und müssen sich daher die Gesundheitsversorgung selber bezahlen.

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HumanBeing (2.024 Kommentare)
am 14.03.2020 08:58

Man hat direkt den Eindruck, dass der tolle Herr LH dem Herrn Redakteur die Fragen übergeben hat, die zu stellen sind. DAS ist kritischer Journalismus! Nehmen Sie bitte ein paar Nachhilfestunden beim Armin Wolf.

Ich war seit meinem 22. Lebensjahr und bis vor Kurzem Abonnent der Printausgabe. Aber seit die OÖN ein ÖVP-Jubelblatt geworden sind (fast schon Niveau Volksblatt) erspar ich mir das Geld.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.03.2020 09:03

Ihr Vergleich zu Volksblatt hinkt ein wenig. Das Volksblatt ist das Sprachroht der Türkisen oder Schwarze und der Wirtschaft, das ist klar deklariert.

Die OÖN nennen sich unabhängig, das ist bedenklich.

Wenn es um den Corona Virus geht bringt das Volksblatt wirklich Fakten soweit es ihnen möglich ist, bei den OÖN sind es Interpretationen für ihre Abonennten, das ist das Stammklientel und die muß bedient werden.

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( Kommentare)
am 14.03.2020 08:54

Es muss auch an die Zeit nach dem Coronvirus gedacht werden. Es muss eine Art Wiederaufbau der Wirtschaft erfolgen. Das Virus fährt die Weltwirtschaft herunter. Hier darf unser Industriebundesland den Beginn des (Neu)anfangs nach Corona nicht übersehen. Die Unternehmen brauchen hier eine Zuversicht, welche von derverantwortungsvollen Politik gegeben wird. Dann kommen wir auch wieder schnell auf die vorherige Beschäftigtenzahl.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.03.2020 09:03

Wenn man den Neuanfang vor das Hintanhalten von Folgeschäden stellt, steht wohl schon alles auf dem Kopf und lähmt die Panik der Wirtschaftspartei das systematische Vorgehen.
Innerhalb kurzer Zeit könnte die Solidargemeinschaft, die sich gebildet hat, zerstört werden. Warum sollen wir, den wirtschaftlichen neben den gesundheitlichen Folgen zuliebe, unsere sozialen Kontakte einschränken, wenn die Wirtschaft unnötige Ausnahmebestimmungen haben will?

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( Kommentare)
am 14.03.2020 09:11

Meine Liebe MITDENK,
die Aufgabe der Wirtschaft ist es immer "Nach Vorne schauen" und nicht dein Gejammere betreffend einer Hemmung der Wirtschaft durch diese Eigenschaften.
Wie hat der Kammerpräsident einst so richtig gesagt aber du es nicht gerne hörst?
"Geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut!"

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.03.2020 17:27

Das hat sich als dreiste Lüge herausgestellt.

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peas (4.501 Kommentare)
am 14.03.2020 08:38

Ich gönne den Leuten im Fernsehen eh die aktuelle Gunst und der Zusammenhalt steht auch für mich nun absolut im Vordergrund.

Aber wenn es irgendwann vorbei ist, dann muss man reflektieren und auch jene Dinge schonungslos benennen. Wir erinnern uns, dass es auch Stimmen gab die rechtzeitig kritisch waren. Jetzt sind sich eh wieder alle durch Zauberhand einig, manche Leute hier sollten sich aber eigentlich schämen.

Und jetzt höre ich schon wieder auf.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.03.2020 08:38

Das Jahr 2020: Statistik weltweit

2.500 Tote durch Corona Virus - deswegen gibts jetzt alle Maßnahmen!
72.000 wegen Influenza – Grippe - Pech gehabt
155.000 wegen Malaria - gibts in der EU nicht mehr
370.000 wegen Alkohol - sind Außenseiter
740.000 wegen Zigaretten-Rauch - Rauchverbot für Jugendliche
1,200.000 wegen Krebs - Pech gehabt
1,700.000 verhungerten! Nicht unser Problem ....

Ich bin mir nicht sicher, ob da weltweit nicht etwas angezettelt wird .....Das Leben ist ein Risiko das bei der Geburt beginnt und tödlich endet!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.03.2020 08:45

Glauben Sie, wir brauchen neben all den anderen gesundheitlichen Missständen nun auch noch einen Virus, der noch nicht bekämpft werden kann. Wieviele Tote möchten sie hier anführen können, um selber zur Einsicht zu gelangen, dass das nicht nötig gewesen wäre.
Vielleicht bringt es ja auch die Einsicht, dass man, um wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden, auch der einen oder anderen Krankheit oder Unsitte entschiedener gegenübertreten sollte und nicht aus Gewohnheit sagen sollte, das gehört halt einfach dazu, wie Alkoholkonsum, rauchen, Impfverweigerung...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.03.2020 08:56

Es ist schon wichtig zu reflektieren, der Zeitpunkt jetzt ist allerdings denkbar ungeeignet.

Wie sich Viren ausbreiten ist seit der "Spanischen" Grippe bekannt, deren Ausgangspunkt war Kansas/USA und wurde mit den US-Soldaten nach Europa gebracht.

Das heisst auch dass bekannt ist, wie man gegen eine Ausbreitung vorgehen kann und das ist nun einmal Isolation es gibt sonst nichts. Realistisch betrachtet ist es nur eine Verzögerung jedoch keine generelle Eindämmung die gibt es nicht. Nach einiger Zeit wird diese Form des Virus eine ganz normale wiederkehrende Grippe werden so wie die anderen auch.

Damit zu leben lernen bedingt Aufklärung und keine Hoffnungen zu erwecken die zu irrationalem handeln führen kann. Das Leben beginnt und endet für jeden von uns, in der materialistischen Gesellscht, egal ob Kapitalismus oder Kommunismus wurde dieser Umstand verdrängt, das ist das wahre Problem.

Mandlbauer hat es sehr gut beschrieben und trotzdem noch untertrieben.

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venetius (1.249 Kommentare)
am 14.03.2020 14:03

Du hast gar nicht verstanden!

Die Anzahl der Erkrankten wächst exponentiell (bitte einfach googeln). Wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann wird es zu wenig Intensivbetten geben und die Anzahl der Todesfälle verfünf- bis verzehnfacht sich!
98% der Todesfälle in Italien sind alte Menschen! Sei nicht so verdammt egoistisch und engstirnig!

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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 14.03.2020 17:00

Von Statistiken und Kurven haben sie schon mal was gehört?
Alter Falter.
Das ist die schlimmste Pandemie seit der spanischen Grippe und es gibt immer
noch Leute die Verharmlosen und gegenüberstellen.

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amha (12.213 Kommentare)
am 14.03.2020 08:28

Ein Interview mit dem Zauderer und Windfahndl! Wayne interessierts?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.03.2020 08:41

Alle sollte es interessieren, wie durch seine Unfähigkeit weitere Ausbreitung gefördert wird, während man uns ankündigt, einen Schuldenberg stemmen zu müssen, den wir nicht verhindern können, weil er entscheidet.
Alle die jetzt sehr solidarisch sofort ihre sozialen Kontakte eingeschränkt haben, müssen sich veräppelt vorkommen!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.03.2020 08:13

""Wann war für Sie absehbar, dass das Coronavirus-Problem solche Dimensionen annehmen wird?

Am Ende unserer Semesterferien hatte ich ein Gespräch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, bei dem er aufgrund seiner internationalen Kontakte angedeutet hat, dass einiges auf uns zukommt. Ich muss zugeben, diese Dimension habe ich damals auch noch nicht gesehen.""

Dieses Bauchpinseln ist schon unerträglich.
Die WHO informiert ALLE Staaten der Welt und gibt Informationen heraus die sich aus allen betroffenen Gebieten zusammensetzt. Wir haben noch ein relativ gutes Gesundheitsnetzwerk welches in die WHO eingebunden ist. Frau Rendi-Wagner hat in dieser Sache Kompetenz die dem Kurz fehlt, dem Anschober ebenfalls. Es rächt sich wenn Fachminister und das sollten sie sein, keine Ahnung von der Materie haben. Kurz ist als Bundeskanzler ein Moderator und nicht mehr!

Bleiben sie bitte bei sachlichen Informationen liebe OÖN oder sind sie auch schon auf Österreichniveau abgesunken?

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 14.03.2020 08:10

Ja, jetzt ist sicher die geeignete Zeit auf die Politiker hinzudreschen...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.03.2020 08:25

Wenn es türkisen Wirtschaftshörigen schaffen, innerhalb von Stunden zu zerstören, was sich an Solidarität innerhalb der Bevölkerung aufgebaut hat, dann tragen sie auch die Verantwortung dafür.
Inkonsequenz zeichnet sie aus und sie begreifen nicht einmal, dass diese Massnahmen notwendig wären, um auch die Wirtschaft vor noch nachhaltigerem Schaden zu bewahren. Wir sollten vor den Aktienmärkten in die Knie gehen, meinen sie.

Am Beispiel OÖ kann man studieren, wie die Uhren in einem sehr wirtschaftshörigen Land ticken. Wo gibt's die meisten Coronafälle und damit auch Ansteckungsgefahren? In einem starken wirtschaftsorienten Zentralraum. Wir liegen nicht an der Grenze zu Italien und schaffen es trotzdem innerhalb einer Woche Niederösterreich und Wien zu überholen. Wem das nicht genug ist, um zu sehen, dass da alles nur der Wirtschaft zuliebe geopfert werden soll, kann niemand mehr helfen. Wenn es doch wirklich um eine gesunde Wirtschaft ginge, die man retten muss.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.03.2020 08:30

Nein. Es geht vielmehr um eine Event- und Spaßkultur, die man hochhalten will.
Siehe nicht geschlossene Pluscity und die Aussagen, wie Supermärkte bleiben offen.
Deshalb stürmen sie auch alle! Und stecken sich möglicherweise da an. Die kleineren Geschäfte muss man ja nicht fördern - oder wie?
Inkonsequenz wie bei der Raucherlösung in der Gastronomie.
Bei Tabaktrafiken wäre doch auch nur ein Notbetrieb wie bei Apotheken am Wochenende möglich. Abwechselnd, damit jeder mal abkassieren kann. Müsste genügen um die Süchtigen, übrigens auch hier die, die meisten gefährdet sind, zu befriedigen.
Jetzt muss ich mal schauen, ob das Etc. aus der Liste der Unternehmungen, die offen bleiben dürfen, mittlerweile verschwunden ist und ob die Ausnahmeliste ausgebaut wurde.

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azways (6.076 Kommentare)
am 14.03.2020 07:31

Geld, Geld und nochmals Geld - aber nur für die Reichen.
Das war und ist der einzige Grund für die <Corona-Hysterie>.

Tarnung für die veritable Wirtschafts- und Finanzkrise.

Mit Gesundheit und Schutz der Bevölkerung hat das genauso wie 9/11 und 2008/09 genau gar nichts zu tun.

Wie man jetzt wieder sieht: Schlimmer geh immer (noch).

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sumpfdotterblume (3.163 Kommentare)
am 14.03.2020 07:50

Wie heißt der Planet, auf dem du lebst? Tragen dort alle Aluhüte?

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azways (6.076 Kommentare)
am 14.03.2020 08:36

Aha, ein Nutzniesser der Situation

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pomml2 (601 Kommentare)
am 14.03.2020 08:46

Können Sie mir bitte erklären wie Sie es schaffen den gesundheitlichen Aspekt auszuklammern und nur von Kohle zu reden?
Nehmen Sie eine xbeliebige Zahl, sagen wir 10 000 und dividieren Sie diese durch 20
Voila: sie haben die Anzahl der Personen welche ein Intensivbett brauchen !!
Völlig wurscht ob in Wahrheit 200 000 infiziert sind (und es nicht wissen)
Oder nicht....
Es geht darum andere zu schützen..
Darüber kann man ja genug lesen
Und ich stimme ihnen zu das weltweite Finanzsystem allen voran das europäische ist völlig im Arsch und defakto gescheitert bzw aussichtslos

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.03.2020 08:59

Sehr unkonventionell und pointiert doch 100% passend.

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azways (6.076 Kommentare)
am 14.03.2020 19:34

Ich gehöre zur Risikogruppe über 60 - da sterben sowieso die meisten......

Glücksfall Alter: Alte Menschen sind gefährlich, weil sie keine Angst vor der Zukunft haben

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peas (4.501 Kommentare)
am 14.03.2020 07:22

Warum dürfen die Mütter mit nicht schulpflichtigen Kinder, die nicht in Karenz sind und die nicht essentielle Stellen (Büro, belangloser Wirtschaftsbereich) bekleiden nicht daheim bleiben??

Muss selbst aufgrund meiner Tätigkeit arbeiten bzw. auf Abruf zur Verfügung stehen.

Was nun? Großeltern fallen ja aus!?

Ich hab eh kein Problem, dass ich nicht daheim bin, aber jetzt müssen nicht wenige ihre Kinder in den Kindergärten zusammenrotten.. das kann es auch nicht sein. Schulkinder fast ähnlich, wenn sich der Arbeitgeber der Mutter in die Hose scheisst.

Alles was man jetzt nicht wirklich braucht, sollte daheim bleiben. Immerhin schützen die auch die anderen die arbeiten MÜSSEN.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.03.2020 07:44

Sehe ich auch so!

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Atasta (621 Kommentare)
am 14.03.2020 06:26

Die Freunderlwirtschaft fängt schon wieder an... da geht’s nicht um Arbeitsplatzsicherheit sonder gewinnabsicherung! Schade, dass sich dieses System auch jetzt hält...

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docholliday (8.936 Kommentare)
am 14.03.2020 08:06

Wenn ein Betrieb durch diesen Virus tscharre geht, dann sind diese Arbeitsplätze verloren. Kapieren Sie das nicht?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.03.2020 08:58

Nein, eine Solidargemeinschaft wird nicht zulassen, dass ein Betrieb diese Last stemmen muss. Sollten tatsächlich die Folgen der Schließung wegen dem Virus zu so weitreichendem Schaden geführt haben, werden wir auch gemeinsam diese Betriebe retten.
Die Gefahr ist, dass sich ohnehin schon marode Betriebe auch von unserem Geld bedienen lassen oder solche, die diese "Last" leicht selber stemmen könnten, den Wettbewerbsvorteil ausbauen möchten.

Beispiel Tiroler Hotels: Nur wenige Monate im Jahr meinen sie, arbeiten zu müssen. Und dann soll es richtig Ramba Zamba geben. Dass diese Katastrophen mit solcher Wirtschaftspolitik erst heraufbeschwört werden, will keiner sehen?

Liebe Tiroler Hoteliers, setzt euch nun mal in aller Ruhe hin und entwickelt Konzepte, wie ihr aus euren Betriebsstätten wieder Gaststätten macht, die dem Gast auch während des Jahres Freude bereiten und nicht nur Depressionen, wenn man sich in so ein Geisterdorf außerhalb der Saison zum Absahnen verirrt.

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Atasta (621 Kommentare)
am 14.03.2020 12:14

Gut argumentiert! Arbeitsplatzsicherung und Förderung von Betrieben ist nicht das Gleiche!

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