Neue Gesichter bei den Grünen
LINZ. Landesversammlung online: Morgen wählen die Grünen ihre Listen.
Bei Oberösterreichs Grünen steigt der nächste Schritt der Vorbereitung auf die Landtagswahl 2021: Nachdem im Sommer Landesrat und Parteichef Stefan Kaineder zum Spitzenkandidaten gekürt wurde, werden morgen die Kandidaten für Landes- und Wahlkreislisten gewählt – und das auf einer Onlinelandesversammlung.
In normalen Zeiten kommen rund 350 Delegierte bei dieser Versammlung zusammen, dieses Mal werden rund 20 bis 25 Personen – alle vom Samariterbund zuvor einem Corona-Schnelltest unterzogen – im Grünen Haus in Linz die Versammlung abwickeln und die Stimmen auszählen. Abgestimmt wird per Briefwahl. Die rund 1300 Mitglieder der Grünen haben dazu Wahlzettel zugesandt bekommen.
Dass es bei den Grünen 2021 zu einer personellen Neuaufstellung auch im Landtag kommen wird, hat sich abgezeichnet: Partei-Urgesteine wie Klubchef Gottfried Hirz oder die frühere Parteichefin Maria Buchmayr haben bereits ihren Verzicht auf eine Kandidatur angekündigt. So werden auf den vorderen Plätzen viele neue Gesichter zu finden sein, unter anderem die stellvertretende Parteichefin Dagmar Engl, die Landessprecherin der Grünen Jugend, Ann-Sophie Bauer, und die stellvertretende Leiterin der Integrationsstelle des Landes, Ines Vukajlovic. Bereits Landtagserfahrung hat Severin Mayr, dazu kommt noch Rudolf Hemetsberger, der zuvor Landesgeschäftsführer der Salzburger Grünen war.
Kritik an Stelzer
Kaineder nahm gestern auch zur harschen Kritik von Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) an der Bundesregierung bzw. dem Gesundheitsministerium Stellung. Dass Minister Rudi Anschober (Grüne) ein "desaströses Erbe" von seiner Vorgängerin Beate Hartinger-Klein (FP) antreten musste, sei kein Geheimnis, so Kaineder. Die Kritik Stelzers habe er "mit Erstaunen" registriert. "Ich weiß nicht, ob das nötig war, noch dazu, wenn man weiß, dass Oberösterreich wochenlang nicht gerade ein Corona-Musterschüler war. Jetzt wäre eher die Zeit, zusammenzuhalten", so Kaineder. (wb)
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Ja, lange Gesichter bei den Grünen.
17 Stunen später ist der Artikel immer noch online ganz oben - und kein Schwein interressiert sich!?
Die unentgeltliche Werbung für die Grünen durch die OÖN geht also weiter und wird zusehends intensiviert. Wenn man das genauer verfolgt, sieht man, wie groß der Spielraum dieser Zeitung und ihres Halstüchels ist, wenn schwarz-grün klar im Land präferiert wird, und es dennoch gelingt, den Anschein der Objektivität irgendwie aufrecht zu erhalten. Es wäre sehr interessant, das einmal von publizistisch-wissenschaftlicher Seite genauer unter die Lupe zu nehmen.
Gewiss, Noraus! Die FPÖ hätte immer noch die Potenz, sich fundiert "publizistisch - wissenschaftlich" gegen die primitive Hassfront von linksgrüneosORFetc. zu verteidigen. Warum tut sie es nicht? Warum nicht einmal beim aufgelegten Thema, der Kinderei vom "politischen Islam"?
4 Stunden hat sich also hier nichts gerührt. Die Grünen und Kaineder dürften also wenig interessieren. Sie können aber ihr Programm mit überwältigender medialer Unterstützung durchsetzen. So geht Demokratie!
Kaineder, das ist ja derjenige, welcher nun aufwendig studieren lässt, was in Koranschulen gelehrt wird. Ich vermute, in Koranschulen wird der Koran gelehrt. Wie wahrscheinlich auch die meisten KoranschülerInnen kann ich nicht Arabisch. Auf Deutsch lese ich ein wirres Buch mit nur jeweils wenigen zusammenhängnden aufeinanderfolgenden Sätzen und mit unzähligen Aufrufen, die Nichtmoslems, die Ungläubigen usw. zumindest zu verachten, gern aber auch zu verfolgen und zu töten. Spätestens im Jenseits droht denen, die nicht an Allah und seinen Propheten Mohammed glauben, ganz Übles. Eine so gespaltene Gesellschaft wie im Koran sieht man nicht einmal in Donald Trumps USA.
Ah. Diskriminierendes 50+-Mobbing heißt im grünen Neusprech heutzutage "Verzicht".
Was Sie alles hineinlesen, unterstellen und verdrehen!?!?
Übrigens: Wer war es, die mit beharrlicher Hartnäckigkeit und fachlicher Kompetenz den Buwog- T-Tower Skandal aufgezeigt hat?
Gabriele Moser! Eine vorbildliche Repräsentantin der GRÜNEN!
Ich unterstelle gar nichts. Hirz hat nach der Wahl nur ein Jahr bis zu seiner Pension. Kaineder hätte sich einen neuen Klubobmann nehmen können, ohne Hirz völlig unnötiger und unsozialer Weise aus dem Landtag zu schmeißen. Zumal es sicher seeeehr gut für seine Schüler sein wird, wenn ein frustrierter Ex-Politiker, der seit Jahrzehnten nicht mehr als Lehrer unterrichtet wird, sein letztes Jahr im Arbeitsleben bei ihnen runterbiegt.
unterrichtet hat
die grünen - unnötig wie ein kropf. sei es in der lokalpolitik oder im land. und als regierungspartei absolut unfähig.
das Grüne mit dem selben verbalen Verhalten auftreten wie ihre reaktionären Gegenüber, denen man ja, so war es zumindest früher, mit einer anderen faktenorientierten Politik gegenübertreten wollte, ist hochgradig beschämend! Die Verlockung parteiploitisch zu agieren, ist größer als die, Missstände der eignen Vertreter (Anschober) zu benennen, sie als Diskussionsgrundlage für eine andere neue politische Kultur mit Fehlern nund Eigenverantwortung zu nehmen! Mit dieser Art von Aussagen reiht sich Kaineder in den ganz normalen Politikersprech ein, nichts ist anders, nichts ist neu! Felher auf Vorgänger abzuwälzen ist schäbig und einfallslos! Grün war mal im politischen Spektrum links, jetzt bewegen sie sich mit all ihren Aussagen schon rechts der Mitte! Frei nach dem Motto: Wer nicht für mich ist, ist... Das ist aus der einstmal politischen Alternative in diesem Land geworden! Ich kann sie leider nicht mehr wählen!!!
Vmtl. habens eh nie die GRÜNEN gewählt ....
Ihr post reiht wortreich Unterstellungen und klischeehafte Vorurteile andeinander.
Die Realität schaut anders aus!!
Hr. Kaineder kümmern sie sich auch um Gmunden. Die Seeuferfläche
Seebahnhof und Land schloß Orth ist in Gefahr. Es sind dort Projekte
geplant, das Seeuferflächen für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich sind.
Wenn Sie sich nicht kümmern, wer dann,....
Dann ist es zu spät.
Orth mit h hieß das nur im Seifenopern-TV. Wie gut kennen Sie Ihre Heimat?
Kritik sollte konstruktiv und nicht destruktiv sein. Leider bewirkt so manche Kritik unserer Politiker an anderen genau das falsche Ergebnis.
Wir hatten noch nie einen derartigen Gegner, deshalb ist es nicht an der Zeit zu kritisieren, sondern endlich sich GEMEINSAM an einen Tisch zu setzen und zusammen zu arbeiten! TEAMARBEIT von allen Parteien wäre gefragt! Hr. Kaineder ist da sehr wohl am richtigen Weg, andere noch nicht, unabhängig der Partei!
Man kann aber auch sagen er träumt noch immer vor sich hin !
Es ist also erstaunlich, wenn man Kritik an der Amtsführung des Gesundheitsministers benennt?
Nein es ist absolut richtig und auch notwendig.