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Pinker Wahlkampfauftakt in Linz: „Damit nicht alles gleich bleibt“

Von Barbara Eidenberger, 08. September 2021, 17:33 Uhr
Pinker Wahlkampfauftakt in Linz: "Damit nicht alles gleich bleibt"
Felix Eypeltauer (Neos) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wahlkampf in Oberösterreich: Pinker Auftakt, roter Ärger über blaue Aufträge und der Dauerbrenner Kinderbetreuung.

Mit dem Queen-Song „Don’t stop me now“ und vielen pinken Luftballons begingen die Neos gestern auf dem Linzer Hauptplatz ihren Wahlkampfauftakt. Nicht nur die Gemeinde- und Landtagskandidaten waren gekommen, sondern auch die Nationalräte und Parteichefin Beate Meinl-Reisinger, um die rund 100 Zuseher auf den Wahlkampf-Endspurt einzuschwören. Es brauche in der oberösterreichischen Politik die Bereitschaft, Dinge etwas anders zu machen, sagte Meinl-Reisinger, sei es bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels oder beim Ausbau der Kinderbetreuung. Für die Zeit nach der Wahl sei vieles klar: wer Landeshauptmann werde, dass FP und VP koalieren und „Grüne und SPÖ es sich in der Proporzregierung gemütlich machen“, so Spitzenkandidat Felix Eypeltauer. Einziger Garant für Veränderung seien die Neos: „Damit nicht alles gleich bleibt.“

 Spitzenkandidat Felix Eypeltauer

Auch in der Linzer FPÖ arbeitet man mit der Agentur des Corona-Leugners Stefan Magnet zusammen. Wie ein Transparenzbericht von Google zeigt, hat die Linzer FPÖ für Wahlkampfvideos die Dienste des laut Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes „relevanten Kopfes der extremen Rechten“ in Anspruch genommen. Zwischen die „FPÖ und den rechtsextremen Rand“ passe „kein Blatt Papier“, so SP-Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer.

Mittels Online-Befragung hat die Arbeiterkammer Oberösterreich erhoben, was sich Eltern von der Landesregierung wünschen. 1380 Personen füllten den Fragebogen aus. Ganz oben auf der Liste standen der Wunsch nach mehr vollzeittauglichen Kinderbetreuungsplätzen, ein Ende der Elternbeiträge und ein Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz.

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Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online/Digitale Medien und Oberösterreich/Regional
Barbara Eidenberger

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9  Kommentare
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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 10.09.2021 15:38

Einmal pink gewählt, da hat mich ehrlich gesagt die Farbe irritiert, aber Programm und Personen gefallen. Jetzt ist es eher umgekehrt und die Farbe das einzig Akzeptable.

Mit Meinl-Reisinger, Brandstätter und Krisper haben die NEOS jegliche Glaubwürdigkeit verspielt und sind zu plan- und charakterlosen Opposition geworden, wo sie sich methodisch kaum mehr von FPÖ und SPÖ unterscheiden.

Lügen und Manipulationen mittels Halbwahrheiten dürfen kein Bestandteil der Oppositionspolitik sein!

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Zensur (1.191 Kommentare)
am 09.09.2021 20:20

auch das ist Neos..."Remus schließt Stammwerk in Bärnbach"...der Sponsor Haselsteiner...pfeift auf Arbeiter...
Neos ...so nötig wie Herpes

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 10.09.2021 15:39

Der Herr Doktor hat sich längstens von den NEOS zurück gezogen.

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CedricEroll (12.164 Kommentare)
am 09.09.2021 00:54

"die rund 100 Zuseher" Und dafür treffen sich die Pinken auf dem Hauptplatz?

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 09.09.2021 11:22

Ein Hander`l voll Arbeitsloser als Unterstützer!

Schade um jede Stimme. ( verlorene)

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transalp (10.991 Kommentare)
am 09.09.2021 12:36

Ein typischer Kommentar eines Hrn Cedric...
Ewige Sticheleien, ganz egal gegenüber welcher Partei, für ihn steht nur seine Partei, die Spö, über alles (eh klar, ist ja sein Arbeitgeber. .🙂
Aber: Muss das sein? Dieses ewige Sticheln?
Ist doch lächerlich.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 08.09.2021 22:00

"Er stehe für eine "Politik einer neuen Generation" - ohne "Bla bla", dafür mit "Lösungen" und "Anstand", zitierte er die Schlagwörter der Plakatkampagne."

Gehört zum Anstand nicht auch, dass man mit dem politischen Mitbewerber fair umgeht?

"Fetzendeppert" - ist das ein Wort, das man unter anständig ablegen kann??
ich meine eher nicht, als Frau so zu reden, tut der Partei sicher nicht gut, aber sie wird's schon wissen, was sie ihren Wählern zumuten kann.

Ich würde eine Frau mit einer derartig ordinären Sprache nicht wählen können.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 08.09.2021 18:08

Es ist zu hoffen, dass Herr Wojak viele Stimmen erhalten wird um sich auf diese Weise bei Ihm zu entschuldigen zu können.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 08.09.2021 17:48

Wie heisst doch ein Wahlplakat Slogan dieser Komiker: "Wir machen Politik, wie du denkst".

Würde ich jetzt posten was ich über DIESE denke, wäre "Fetzendeppert" geradezu ein Kompliment. Armer Fetzen. 😜

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