Pflege: "Müssen Arbeitsbedingungen verbessern"
LINZ. Als "kleinen Puzzlestein" im Gesamtkomplex Pflege bezeichnet Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SP) den Vorschlag von VP-Sozialsprecher Wolfgang Hattmannsdorfer.
Wie berichtet, hatte Hattmansdorfer angeregt, Pflegekräfte auch aus Asien anzuwerben. Er denkt dabei vor allem an Vietnam und die Philippinen: "Wichtig ist, dass die Bewerber gut ausgebildet sind, die deutsche Sprache beherrschen und mit unserer Kultur vertraut sind."
Damit werde man den Personalmangel nicht lösen, ist hingegen Gerstorfer überzeugt. "Entscheidend ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, damit wir jene, die in dem Beruf arbeiten, nicht auch noch verlieren", so die Sozial-Landesrätin: "Aber dazu ist die ÖVP sehr schweigsam." Eine wichtige Komponente sei die Anpassung des Pflegeschlüssels. "Dazu habe ich ein Projekt in Auftrag gegeben. Der Betreuungsschlüssel wurde seit Jahrzehnten nicht angepasst." Sie fordert zudem Anreize, in den Pflegeberuf einzusteigen. Zum Beispiel eine zusätzliche Urlaubswoche. Eine Anpassung der Kollektivverträge sei notwendig, aber schwierig: "In diesem Bereich haben wir fünf verschiedene Verträge."
Grundsätzlich sei die Forderung von Hattmannsdorfer "in Ordnung", aber: "So einfach ist das nicht." Um Arbeitskräfte aus dem Ausland nach Österreich zu holen, müssen die jeweiligen Berufe auf die Mangelberufliste des AMS. Daran werde bereits gearbeitet: "Ich habe alle Sozialhilfeverbände aufgefordert, die offenen Stellen immer gleich zu melden." Ein entsprechender Termin mit Arbeitsmarktservice und Anwerbeorganisationen ist bereits fixiert.
Man dürfe aber nicht vergessen, dass zu den formalen Hürden auch intensive Begleitmaßnahmen kommen, wenn man Arbeitskräfte aus dem Ausland holt, gibt Birgit Gerstorfer zu bedenken: "Das reicht von Unterstützung bei der Wohnungssuche bis hin zur sozialen Integration." Fest stehe aber auch: "Es wird nicht klappen, so viele zu holen, dass das Problem gelöst wird." (eiba)
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@SCHULDIREKTORCHRISTOPHLUDWIG
Offensichtlich hapert es in diesem Staat hinten und vorne:
Personalmangel in der Justiz, bei der Polizei (aktuell nicht akut,aber bei
Beenden der Joboffensive wieder zu erwarten), in Pflegeheimen,
Krankenhäusern, Kindergärten,.......
THERE'S SOMETHING ROTTEN
IN THE STATE OF AUSTRIA
( Hinweis: die Postings zu dem Artikel liest seit einigen Tagen
kaum noch jemand - außer ich 😉)
wir haben 400.000 arbeitslose und mehr als die hälfte der Asylanten haben keine arbeit und kassieren vom AMS , ja wie dumm ist diese linke Politik die das nicht gneißt , aber 2015 habne sie geschrieen Ärzte Ingenieure , Pfleger alle sind willkommen nur jetzt stellt sich heraus die wollen nur Geld und nix arbeiten so sind sie damit spö abwählen.
@COCHRAN: Seit wann ist den der ÖVP-Hattmannsdorfer ein Linker?
Es ist doch die ÖVP die Pflegekräfte aus dem Ausland holen wird und die FPÖ wird brav zustimmen.
Was verstehen die Leute eigentlich nicht an "Geburtenrückgang"?
In 20 oder 30 Jahren arbeitet dann die Hälfte der Bevölkerung in der Pflege und wer bezahlt das dann? Wie soll das finanziert werden?
Rentenkürzungen, Kürzung der Mindestsicherung, Erhöhung des Rentenalters (dann stellt sich die Frage nicht mehr - arbeiten bis man tot umfällt).
Der Staat muss sein Ausgaben stark zurück fahren, Schulen werden geschlossen, etc.
Vor Operationen wird dann erst einmal diskutieren, ob sich der Eingriff überhaupt noch lohnt.
Bei Unfallopfern wird dann erst mal überlegt, ob man sie ins Krankenhaus bringt.
Der schafft es eh nicht, lass liegen! Hört sich makaber an und ist es auch!
Es gab mal so einen berühmten Science Fiction Film, wo die Leute alle so ein Licht in der Hand hatten. Änderte das Licht die Farbe, machten diejenigen "eine Reise".
Vieles von dem, was man früher in Science Fiction und Endzeit Filmen gesehen hat, wird Realität werden..
Zu den "Arbeitsbedingungen" zählt auch der Umgang mit den zu pflegenden Menschen. Das Geplappere davon, wie "schön" der Pflegeberuf sei, ist mittlerweile zur Rede vom Azurblau des Himmels verkommen. Mit idealisierten Bildern junge Leute für den Pflegeberuf zu animieren bzw. zu motivieren, ist verlogen - und das durchschauen halt auch diejenigen, die als Pflegekräfte gewonnen werden sollen.
Ja, die Arbeit mit und für Menschen kann sehr schön und menschlich bereichernd sein. Allerdings braucht es dafür eine echte, warme und herzliche Beziehung - und eine solche braucht einen ausreichenden zeitlichen Rahmen, damit sie entstehen kann.
Pflegeheime sind keine Krankenhäuser, es geht um weit mehr als Erst- oder Akutversorgung. Und es geht um mehr als ums Einkommen für Pflegekräfte.
Niemand ist davor gefeit, selbst auf die Pflege durch andere angewiesen zu sein. Das Thema "Pflege" ist ein zutiefst menschliches. Die Reduktion des Themas auf die Kosten hängt zutiefst mit Menschenwürde zusammen.
Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen.Wenn aber Pflegeheime (so wie in Deutschland)von privaten Investoren betrieben werden,weiß jeder wohin die Reise geht.Maximaler Gewinn bei minimalen Personalkosten.Idealerweise mit Billigpersonal aus dem ehemaligen Ostblock.
In so einem sensiblen Bereich wie der Pflege haben profitgierige Investoren nichts verloren.Das muß Aufgabe des Staates bleiben.Faire Entlohnung und Arbeitsbedingungen inkludiert.Dann findet man auch Personal.Und eine Pflegeversicherung muß sowieso kommen.Jammern allein hilft nicht.Es muß auch finanziert werden.
In Deutschland? Bleiben Sie doch lieber mal in Österreich, wo die Firma Vamed sein Unwesen treibt.
"Die Vamed AG ist ein österreichisches Unternehmen, das im Bereich der Planung, Errichtung und dem Betrieb von Gesundheitsprojekten tätig ist. Die Voest Alpine gründete sie 1982, um das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien fertigzustellen."
Selber hat sie halt nicht so einen "Scheiß Job", die Glückliche!
Ach...wird Ihnen die Wiederholung dieses Plakat-Textes nicht irgendwann langweilig? Offensichtlich will sie verhindern, dass diese Jobs zu scheiß Jobs werden und der junge Kollege von der ÖVP will Arbeiter aus dem Ausland holen, um jemanden die Arbeit ohne Verbesserung der Arbeitsbedingungen erledigen zu lassen. Was ist Ihnen denn lieber?
Die Arbeitsbedingungen werden ständig schlechter. Was sagen die Chefitäten dazu.Wann jemanden was nicht passt der könne sich ja beruflich neu orientieren.Wie kommt man zu einem Chefitätenposten,indem Mann fachlich zu den besten zählt.Nein niemals sondern indem man sich dem Ausbeutersystem anschließt und bei der nächsten höheren Ebene keinesfalls wiederspricht.So schaust aus!!!!!
@FAN1:
was Sie alles wissen!
Aber dann ist es auch ganz einfach für Sie, ich bin sicher Sie werden bald Chef und dann zeigen Sie uns allen wie es geht!
Ganz sicher nicht gehe in14 Monaten in Pension.
Denken Sie!
In einem Jahr ist das Pensionsalter auf 75 Jahre angehoben worden.^^
Ha Ha der war gut.Aber Killerkanichen sie haben soviel Zeit zum Schreiben nützen sie Ihre Zeit sinnvoll und machen eine Pflegeausbildung.
man braucht die SV Beiträge nicht anheben sondern die Höchstbemessung
aufheben!
Da die Politik nicht sämtliche Besserverdiener aus dem Land vertreiben möchte, wird sie deinem superklugen Vorschlag nicht nähertreten. Wir Leistungsträger finanzieren eh schon das gesamte Narrenhaus samt Frühpensionisten, Arbeitsscheuen, Zudringlingen, etc. - und dann kommt einer daher und will uns noch mehr schröpfen.
Bravo AMHA, dem ist nichts mehr hinzuzufügen, besser hätte man das nicht formulieren können!
Und jetzt gibt es gleich wieder einen Aufschrei der Linken.
Nein, vorher gibt es noch eine volle Zustimmung von meiner Seite.
Sehr gut, und die Bezeichnung "Zudringling" kann was.
Werd‘ man dann sehen wer Ihnen den A... putzt, wenn Sie es nicht mehr selbst verrichten können? Vielleicht bis dann der Pflegeroboter-nicht falsch programmiert.
Bissi deutsches Satz???
@
😁
@meierswivel: dieser vermaledeite Tag neigt sich dem Ende zu.
Bald geschafft, einmal mehr.
Lg, Malefiz.
@ Malefiz, sorry, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich werde mich um die Korrektur bemühen. Hoffentlich ist der Pflegeroboter auf A....putzen programmiert und nicht auf „ LmaA“.
Mein Arsch geht Sie rein gar nichts an.
Und für mein Kind habe ich vorgesorgt.
Spannend...
Nur für Eingeweihte und Vertraute.
Immer schön still sein, solange man am Ast sitzt,
den jemand absägen könnte. 😉
Ui ui, heut ist ein schlechter Tag, für Ihre Kritiker.
Ich Leistungsträger zahle gerne meinen Beitrag und zwar auch für die, die diese Leistung nicht erbringen können. Aber Sie Leistungsträger, hätten wohl lieber alles für sich und die, die sich nicht als Leistungsträger bezeichnen, sollen schauen wo sie bleiben, oder? Hoffentlich sind Ihre Nachkommen recht leistungsfähig!
Süß die Kommentare hier jeder hat hier seine Lösung...
Im Endeffekt, müsste man SV Beiträge anheben, damit man mehr Leute einstellen kann.
Dann werden die Pflege entlastet.
Wer auch nur auf die Idee kommt Pflege zu Privatisieren, der sollte sich die grindigen Zustände in DE vor Augen führen.
Wegen den Kosten, die Leute leben länger und bekommen bessere und teurere Behandlungen. Das vergessen die meisten Leute einfach.
Und wer meinte Pflege sei leicht, der Möge doch mal im Altenheim sich um 40 - 60 Leute auf einer Station kümmern.
Manchmal frage ich mich schon was die Leute vom Leben eigentlich wissen.
Die Leute pflegen nicht zuhause weil sie nicht wollen, sondern weil sie sich es nicht leisten können, weil sie alle Arbeiten gehen müssen. Zumindest 50% der Menschen die weniger als ca. 1500Netto im Monat bekommen.
Das Hauptproblem betreffend der Kosten für die Pflege, wurde wieder durch die SPÖ geschaffen!
Nämlich durch den letzten SPÖ Kanzler Kern, der doch vor der letzten Wahl noch unbedingt jede Selbstbeteiligung an Pflegekosten abgeschaffen wollte und natürlich haben die anderen Parteien aus wahltaktischen Gründen da auch zugestimmt!
Dass die Pflege jetzt immer teurere wird und es immer mehr Pflegefälle gibt, das ist auch klar, kostet ja nichts.
Ich brauche nicht zu jammern, bin vielfacher Millionär, aber meine Kinder brauchen nichts mehr von meinem/ihrem Geld hergeben, zahlt ja der Staat!
Wirklich, eine zutiefst sozialistische Regelung!
Auch meine Schwester und ich stellten uns darauf ein, zur Kasse gebeten zu werden. Dank des Geschniegelten wird Papa nun auf Kosten der Allgemeinheit versorgt; und Schwesterherz freut sich über die Villa.
Liebe Frau Gerstorfer, würden Sie die Pflege einer Dementen Person zu Hause um
monatl. 451,-- (Pflegestufe 3) machen wenn im Altersheim der Tag 90,-- aufwerts
kostet? Diese Sätze gehören schleunigst angepasst!!!
Mit Pflegestufe 3 bekommt man keinen Pflegeheimplatz mehr , zumindest nicht in OÖ.Good Luck! Demenz ist mindestens Pflegestufe5.
Nein, liebe Birgit!
Man muss nur den Mut haben, Rechte in Pflichten zu verwandeln, d.h. verpflichtender Wehr- oder Sozialdienst für Frauen!
Der Umweg über die Arbeitsbedingungen ist höchstens eine Sekundärmaßnahme, denn primär muss uns allen klar sein, dass Pflegeberufe keine Lobby haben!
Man liest, in Österreich kaufen ausländische Investoren immer mehr Pflegeheime auf und erhoffen sich Gewinn. Gesucht wird von den Betreibern bevorzugt billiges Personal. Sogar Grünburg möchte sein Altenheim an Senecura abtreten, wegen Personalmangel habe ich in den Nachrichten gelesen
Wer die Einnahmen pro Pflegebedürftigem
für die Pflegeeinrichtung
mit den Personalausgaben
gegenrechnet, weiß, dass da
gutes Geld zu machen ist.
Es wäre an der Zeit,
die Bevölkerung über die
Fakten zu informieren.
Wieviel Geld bezahlt "man"
für einen Pflegeplatz ?
Wieviele PatienInnen / KlientInnen
muss 1 Pflegeperson pro Tag /
vor allem pro Nacht "pflegen" ?
Einnahmen minus Ausgaben =
Gewinn
oder ?!?!
Ja, so wie in den USA, wo ein privater Pflegeheimplatz monatlich ca. 8000-12.000$ kostet und von unterbezahlten Pflegepersonal betreut wird. Der-die Betreiber der Privatpflegeanstalten machen das große Geld. Ich kenne diese Art der Private Nursing Homes aus meiner beruflichen Tätigkeit in den USA.
zur Pflege : würde könnte möchte hätte …..
wird lustig wenn mal die kinderlosen Singles soweit sind
ich gebe auch den anderen poster in einer weise recht.der misszustand im pflegebereich wurde jahrelang vernachlässigt.keinem hat es interresiert,wie es den leuten in der pflege geht.alle hatten nur sorge um die neuankömmlinge.denen das arbeiten im pflegebereich auch nicht interresiert..aber zusätzlich fremde hereinholen ist auch keine lösung.
haette mir auch nie träumen lassen,daß ich frau gerstdorfer einmal recht geben würde.aber in diesen punkt bin ich ganz ihrer Meinung.
Arbeitsbedingungen verbessert man aber zuerst bei der täglichen Routine, Betriebsklima, Pausen, Aus- und Fortbildung. Geld oder Sonderurlaub bewirken relativ wenig, was Erholung und Motivation betrifft.
Interessant, dass Gerstorfer das trotz der Jahre beim AMS nicht weiß, wahrscheinlich, weil sie niemals in der "echten" Wirtschaft gearbeitet hat und als Funktionär das normale Arbeitsleben offensichtlich nicht kennt.
Wie kannst du Frau Gerstorfer unterstellen, nie außerhalb des Funktionärsbereichs gearbeitet zu haben? Achso, aufgrund des auf Wikipedia - verstehe! Dort wird nämlich die Zeit zwischen Abschluss der HAK und Eintritt beim AMS gänzlich verschwiegen - immerhin ganze 7 Jahre! Ups, war da nicht schon mal was mit 7 Jahren? War da nicht der bisher weltweit einzige Politiker ohne öffentlich einsehbarer Vita? War da nicht der rote Blender und Hochstapler, welcher sich jahrelang unwidersprochen als Dr. Faymann ansprechen ließ? Vielleicht hat auch diese Frau ein dunkles siebenjähriges Geheimnis, wer weiß? Vielleicht war sie aber auch nur wie der unsägliche Werner Faymann in der sozialistischen Jugend tätig, dann hättest 100 Punkte mit deiner Vermutung über die Funktionärstätigkeit.
Während die Pflegekosten stetig ansteigen und immer schwerer finanzierbar werden, weigert sich die SPÖ immer noch, über ein Vorsorgemodell bzw. ein Pflegeversicherung nachzudenken.
Stattdessen will man andere Budgetposten plündern und nicht zugeben, dass dies Einsparungen in anderen Bereichen bedeutet, was man gleichzeitig kritisiert. Mit der Glaubwürdigkeit ist es nicht sehr gut bestellt.
Irgendwie nicht ganz fertig gedacht?
Mehr Urlaub (als üblich gesetzlich vorgeschrieben) bedeutet, dass man noch mehr Pflegekräfte benötigt.
Oder ist das der Austeilreflex, höhere Gehälter und mehr Urlaub.
Zitat Gerstorfer: "Grundsätzlich sei die Forderung von Hattmannsdorfer 'in Ordnung', aber: 'So einfach ist das nicht."
Typisch SPÖ - Im Klartext: Die Idee von der ÖVP ist nicht schlecht, aber nicht von der SPÖ, daher sind wir, so wie immer übleich, einfach dagegen.
Stimmt's!
Die 350.000 Arbeitslosen und die gepeinigten Steuerzahler die die Arbeitslosen finanzieren, sehen das weniger super als Hattmannsdorfer und Gerstorfer 😡😡😡
Die WKO sollte einen höheren Beitrag für die Arbeitslosen leisten, dann vergehen ihnen wohl derart dämliche Ideen!!!