Seniorenbund: "Ältere Menschen nicht wegsperren!"
LINZ. Der Seniorenbund spricht sich in einer am Dienstag veröffentlichten Aussendung gegen generelle Besuchsverbote in Alten- und Pflegeheimen aus.
„Welche Schutzmaßnahmen auch immer in den nächsten Wochen in der Corona-Krise notwendig werden, ein generelles Wegsperren der Senioren sowie Besuchsverbote in den Alten- und Pflegeheimen darf es nicht mehr geben“, forderten der ehemalige Landeshauptmann und Seniorenbund-Landesobmann Josef Pühringer und Seniorenbund-Landesgeschäftsführer Franz Ebner am Dienstag. Dies sei die einhellige Meinung des Seniorenbundes, hieß es.
"Das Wegsperren der Seniorinnen und Senioren und das generelle Besuchsverbot in den Alten- und Pflegeheimen bei dem letzten Lockdown – so gut das gemeint war – haben zu inakzeptablen menschlichen Notsituationen geführt“, meinte Pühringer. „Gerade Hochbetagte brauchen in der Krisensituation Zuspruch und die Geborgenheit der Angehörigen. Alleingelassen werden, abgetrennt sein, isoliert sein ist für Hochbetagte seelischer Hardcore, mit allen kritischen Nebenwirkungen“, so der Landesobmann weiter.
Dass das Besuchsrecht, etwa im Fall von aufkommenden Clustern, nicht uneingeschränkt sein kann und erhöhte Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind, steht auch für den Seniorenbund außer Frage. Diese müssen aber sorgfältig überprüft werden, lautet die Forderung. Es müsse sichergestellt werden, dass die Älteren nicht vereinsamen, so Ebner.
Ältere Menschen gehören, ebenso wie Menschen mit Vorerkrankungen, zur Covid-19-Risikogruppe und sind daher in der Corona-Pandemie besonders gefährdet.
Nicht zu vergessen!!!
Dasselbe gilt mM auch für Wohneinrichtungen mit Behinderten.
@Traumfrau.
Liebe Traumfrau!
Eine Altenfachbetreuerin legt in einem Dienst ca. 7 km zum Wohle der alten Menschen zurück.
Ich meine, da kann man nicht mehr sagen, kein Mensch interessiert sich für alte Menschen, denn, wenn das so wäre, wie Sie schreiben, dann würde sie sich statt des täglichen "Marathons" in die Sonne legen.
Und ich bin sicher, daß es viele solche pflichtbewußte Menschen gibt, die für andere die Schuhsohlen durchwetzen jeden Tag, damit es den Alten an nichts fehlt und es ihnen gut geht.
Sterben werden wir alle, aber positiv denken, dann packen wir alles leichter, denn das Leben ist auch im Alter schön.
Alles Gute für Sie!
wen interessieren alt menschen, kein mensch, wer das jedoch das behauptet ist ein Lügner.ich Lebewesen bin seit coronabeginn zuhause,habe keine Kontakten dass ein lieber mann und den Einkauf besorgt.
wir wissen jedoch auch wenn es und in dem alter erwischt,dann sind wir tot.
kümmert das jemanden, ja wenns ums zahlen geht oder spenden da sind die Räuber sofort da.
ist das ganze noch lebenswert ?????
Ja, unbedingt!
Das sind Fragen, die sich durch die Pandemie dringender stellen denn je!
Das Virus hat gezeigt, dass es jeden treffen kann. Es liegt nicht am Alter, nicht an der Herkunft, nicht am Ort. Und hat uns vor Augen geführt, wie wenig ein Einzelner vermag, wie sehr wir einander brauchen.
Es geht nur gemeinsam. Menschen müssen wieder ihre Zusammengehörigkeit spüren und aufeinander achten.
Sie sollten jemand aus ihrem Umfeld direkt ansprechen, das sie Hilfe brauchen. Bei ihren Nachbarn oder Bekannten. Oder rufen sie bei ihrer Heimatgemeinde an und erkundigen sie sich nach den sozialen Diensten, die es im Ort gibt. Oder im Pfarramt.
Glauben sie mir, dann sehen sie die Welt wieder anders.
Das ist absolut unwahr, dass alte Menschen niemanden interessieren. Während des Lockdowns hat uns unsere Tochter "verboten" selber einzukaufen und hat das erledigt.
Wäre sie nicht dagewesen, so hätte es alleine in unserem Wohnhaus 3 junge Leute gegeben, die uns das auch angeboten haben. Wir mussten das zum Glück nicht annehmen.
Vielleicht ist es auch so wie das Sprichwort sagt: Wie man in den Wald ruft.......
Und was ist nun die konkrete Aussage oder Lösung?
Die Erfahrungen haben leider eine durchwegs schlechte Disziplin bei den Besuchern und den Besuchten gezeigt. Und das Problem hat bei Infektionen dann auch das Heim: der Betreiber, die Mitarbeiter und natürlich die Mitbewohner.
Vielleicht wäre es doch am Besten, würde man die Alten gar nicht ins Heim abschieben!
Das ist eine sehr einseitige Darstellung. Speziell in den städtischen Heimen leben sehr viele Menschen, die freiwillig und gerne dort leben, um sich um möglichst wenig kümmern zu müssen.
Sogar bei den politischen Wahlen wird ihnen durch Wahlhelfer geholfen.
Josef der schaut auf uns Senioren. War auch der beste landeshauptmann aller Zeiten
Ratzenböck ist auch ein Josef und war auch nicht schlecht als LH.
J.Ratzenböck war ein Sir, einer der verbunden hat. Das kann man dem Hupfi schwerlich nachsagen. Der ist hat gepoltert, wenn jemand es wagte, anderer Meinung zu sein.
Mit der Bratpfann in der Hand kommst du durch das ganze Land.
Wie genau schaut er auf die Senioren?
Er sorgt monatlich für eine höhere Durchschnittspension.
Damit leben andere Pensionisten zumindest statistisch besser.
sollte ev. doch angedacht werden,
sollte der alten schaden nicht sein...