Vergewaltigungs-Vorwurf gegen Cristiano Ronaldo
LAS VEGAS. Wie der "Spiegel" berichtet, soll eine Frau aus Las Vegas behaupten, dass sie 2009 von Cristiano Ronaldo in einem Hotel vergewaltigt wurde.
Es ist ein schwerer Vorwurf, den die US-Amerikanerin Kathryn Mayorga erhebt: Cristiano Ronaldo soll sie 2009 in Las Vegas vergewaltigt - und sie anschließend mit Geld zum Schweigen gebracht haben. Nun reichte Mayorga Zivilklage ein.
Demnach habe er sie in seiner Hotelsuite anal vergewaltigt. Danach soll Ronaldo auf die Knie gegangen sein und gesagt haben: "Zu 99 Prozent bin ich ein guter Kerl, ich weiß nicht, was mit diesem einen Prozent ist."
2017 hatte der "Spiegel" unter Berufung auf die Enthüllungsplattform "Football Leaks" berichtet, Ronaldo habe eine Zahlung von 375.000 US-Dollar zugesagt. Im Gegenzug soll sich die Frau damals verpflichtet haben, über den Vorfall zu schweigen.
Die Frau, die damals etwa Mitte zwanzig gewesen sein soll, habe allerdings eine Bedingung gestellt: Sie wollte einen Brief verfassen, den Ronaldos Anwalt seinem Mandanten vorlesen müsse. In dem sechsseitigen Schreiben soll die Amerikanerin detailliert aus ihrer Sicht die mutmaßliche Vergewaltigung sowie die ihr zugefügten Verletzungen beschreiben, berichtete der "Spiegel".
Sehen Sie auch: War diese Pokal-Auslosung getürkt? Beurteilen Sie das Video selbst