Medien: Leipzig ist mit Salzburg-Trainer Jesse Marsch einig
SALZBURG. Rund 24 Stunden nach dem Abgang von Julian Nagelsmann zum FC Bayern soll RB Leipzig mit Jesse Marsch einen Nachfolger gefunden haben.
RB Leipzig ist mit Salzburg-Trainer Jesse Marsch einig, vermeldet das gut informierte deutsche Fachmagazin „kicker“ am Mittwochvormittag. Weiters heißt es, dass sich die Sachsen allerdings noch in Ablöseverhandlungen mit Red Bull Salzburg befinden. Eine Einigung dort stehe noch aus.
Der Vertrag des US-Amerikaners in der Mozartstadt läuft noch bis Sommer 2022. Zuletzt hatte den 47-Jährigen auch die Frankfurter Eintracht kontaktiert, die einen Nachfolger von Adi Hütter (wechselt zu Mönchengladbach) suchen.
Marsch kennt Leipzig bereits. Nach erfolgreichen Trainerjahren bei Red Bull New York hospitierte er in der Saison 2018/19 als Co-Trainer von Ralf Rangnick in Leipzig. Sein Vorgänger beim aktuell Zweiten der deutschen Bundesliga, Julian Nagelsmann, wechselt im Sommer zum FC Bayern München.
Das Trainerkarusell nimmt damit weiter Fahrt auf. Als möglicher Nachfolger von Marsch in Salzburg gilt Wolfsburgs Oliver Glasner. Lesen Sie dazu: Deshalb ergibt Glasners Rückkehr zu Salzburg Sinn
Das Trainerkarussell dreht sich immer schneller. Die Einen springen ab und erwischen ein anderes mit einem freien Platz. Die anderen werden abgeworfen oder halten sich krampfhaft an etwas, was sie nicht imstande sind zu erfüllen. Sie reden von Benchmarks, unexpected chances in der Box etc., aber sie checken nicht, dass sie das Karussell langsamer und ineffizient machen.
Das Linzer Karussell dreht sich nur mehr ganz langsam....
in einigen Tagen lesen wir Schritt 3:
Oliver Glasner kehrt aus persönlichen Gründen nach Österreich zurück und wird neuer Trainer in Salzburg.