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Rummenigge über Alaba: "Tür ist noch einen Spalt auf"

09. November 2020, 00:04 Uhr
Rummenigge über Alaba: "Tür ist noch einen Spalt auf"
Jubel in der vierten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit: David Alaba (2. v. l.) erzielte das 1:1. Bild: Reuters

DORTMUND. Österreichs Fußballstar traf beim 3:2-Sieg der Bayern in Dortmund.

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef des FC Bayern, hat das Kapitel David Alaba noch nicht geschlossen. Der 28-jährige ÖFB-Teamspieler war beim Gipfeltreffen der deutschen Fußball-Bundesliga in Dortmund einer der Torschützen auf dem Weg zum 3:2-Sieg. "Die Tür ist noch einen Spalt auf", sagte Rummenigge zum Vertragspoker. Gestern vor einer Woche hatte Klubpräsident Herbert Hainer betont, dass es kein Angebot mehr für Alaba, dessen Kontrakt im Sommer 2021 ausläuft, gebe.

Rummenigge sieht das eine Spur differenzierter: "Es ist wichtig, dass man die Qualität des Menschen und des Spielers ins rechte Licht rückt. Wenn David bei Bayern bleiben möchte – was ich nicht gänzlich ausschließen möchte –, dann muss man darüber nachdenken, dass man einen gesichtsschonenden Weg für beide Parteien findet."

Die Münchner lachen nach dem sechsten Sieg im siebenten Meisterschaftsmatch von der Tabellenspitze – zwei Punkte dahinter lauert RB Leipzig, Dortmund ist drei Zähler zurück Dritter. "Es war ein gutes Schlagerspiel, die Niederlage ist schwer zu akzeptieren", sagte BVB-Coach Lucien Favre: "Wir hatten viele Torchancen, die wir nicht genutzt haben – das ist unglaublich."

Der siegreiche deutsche Rekordmeister verließ den Signal-Iduna-Park trotzdem mit einem weinenden Auge. Der verletzungsbedingte Ausfall von Mittelfeldmotor Joshua Kimmich, der in der Form seines Lebens agierte, schmerzt. Laut "kicker" besteht der Verdacht auf Meniskuseinriss im rechten Knie.

Im deutschen Oberhaus sind nur noch zwei Teams ungeschlagen: Leverkusen (4:3 gegen Mönchengladbach) und Wolfsburg mit Trainer Oliver Glasner. Die Niedersachsen schlugen Hoffenheim 2:1 und schoben sich auf Platz sechs vor. Damit dürfte Glasner, der nach Differenzen mit Geschäftsführer Jörg Schmadtke bezüglich Transferpolitik vom "kicker" angezählt wurde, im Amt bleiben.

"Ich bin kein Trainerkiller"

Glasner hatte kritisiert, dass es nicht gelungen sei, in der Transferperiode einen Spieler mit Tempo und Tiefgang zu holen. "Dass ich darüber, was der Trainer gesagt hat, nicht glücklich bin, ist klar", betonte Schmadtke: "Aber deswegen schmeiße ich jetzt den Trainer nicht sofort raus. Ich bin kein Trainerkiller. Wir werden darüber reden."

Der sportliche Erfolg spricht jedenfalls für Glasner, der bis zur 94. Minute zittern musste. Beim Stand von 2:1 parierte VfL-Torhüter Koen Casteels einen Elfmeter von Hoffenheim-Stürmer Munas Dabbur.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 09.11.2020 19:40

Es pfeiffen eh schon die Spatzen von den Dächern, dass David Alaba im Winter wechseln wird.

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beisser (10.418 Kommentare)
am 09.11.2020 11:03

Es ist das übliche Theater vor Vertragsverlängerung en oder Transfers. Das hat es früher schon gegeben und das wird es auch künftig geben.
Neu hingegen ist, dass sowas über die Medien und damit in aller Öffentlichkeit ausgetragen wird.

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