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Salzburg Trainer Marsch: "Wir können die Europa League gewinnen"

Von nachrichten.at/apa, 11. Dezember 2019, 09:12 Uhr
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Bildergalerie Liverpool beendete die Achtelfinal-Träume der Salzburger
Bild: (APA)

SALZBURG. Der FC Salzburg hat am Dienstag mit dem 0:2 (0:0) gegen Liverpool die Sensation zwar verpasst, sich allerdings erhobenen Hauptes aus der Königsklasse verabschiedet. Die Stimmen zum Spiel:

Jesse Marsch (Salzburg-Trainer): "Es war eine gute Leistung von uns. Wir sind in diesem Moment enttäuscht, Liverpool war ein Topgegner, aber die Jungs haben alles gegeben. Chapeau an Liverpool, das ist ein Topgegner, vielleicht die beste Mannschaft der Welt. Wir waren so nah dran, aber dann doch weit weg. Wir waren von der ersten Minute an gefährlich und aggressiv. Jetzt freuen wir uns auf die Europa League. Wenn wir so spielen wie heute, haben wir gegen jeden Gegner eine Chance. Wir müssen diese Erfahrung jetzt nützen. In diesem Moment ist es unser Ziel, die Europa League zu gewinnen, warum nicht? Mit dieser Mannschaft haben wir immer eine Chance gegen jeden Gegner."

FUSSBALL-CHAMPIONS-LEAGUE: FC SALZBURG - LIVERPOOL  FC
Jürgen Klopp sparte nicht mit Lob am Spielstil der Salzburger. Bild: BARBARA GINDL (APA)

Jürgen Klopp (Liverpool-Trainer): "Vor Salzburg hatte ich vor dem Spiel viel Respekt, auch schon vor dem ersten Spiel. Nach diesem Spiel könnte er nicht größer sein. Viele Menschen sagen, sie sind die beste Mannschaft in Österreich, das ist im Fußball kein Maßstab. Aber wie sie sich präsentiert haben: so schlau. Super war, wie meine Mannschaft das angenommen hat. Wir hatten richtig gute Chancen, hätten höher gewinnen können. Das wäre der Leistung von Salzburg aber nicht gerecht geworden. Es war ein tolles Fußballspiel. Ich war so relaxed wie immer. Der Fußball, der heute gespielt wurde, war richtig stark."

Sadio Mane (Liverpool-Stürmer): "Es war ein wirklich hartes Spiel heute. Wir haben das aber immer erwartet. Wir konnten in der zweiten Spielhälfte zulegen und mehrere Chancen herausspielen. Naby hat ein wundervolles Tor gegen seinen Ex-Club geschossen. Wir haben verdient gewonnen. Es ist immer nett, hierher zurückzukommen. Ich liebe diesen Club, die Fans und die Menschen hier. Sorry Leute, aber das ist Fußball und wir müssen unseren Job tun."

Andreas Ulmer (Salzburg-Kapitän): "Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen, es hat auf beiden Seiten viele Chancen gegeben. In der zweiten Hälfte hat Liverpool wirklich gut umgeschaltet, da hat uns Cican im Spiel gehalten. Liverpool hat schon riesige Qualität. Wenn man innerhalb von einer Minute zwei Tore bekommt, ist es vom Kopf her schwierig. Wir waren das erste Mal in der Champions League dabei, und haben das richtig geil gemacht. Jetzt sind wir in der Europa League weiter dabei. So wie wir uns präsentiert haben, kann man schon stolz sein."

Maximilian Wöber (Salzburg-Verteidiger): "Wir haben uns extrem viel vorgenommen, wollten unbedingt gewinnen und das Wunder möglich machen. Es war eine Partie auf unglaublich hohem Niveau, auf die wir stolz sein können, trotzdem ist es bitter. Wir können natürlich besser verteidigen, haben einige Torchancen zugelassen. Beide Mannschaft haben ihr Bestes gezeigt, was sie können, und da ist Liverpool eine Klasse stärker als wir. Die erste Hälfte war die intensivste für uns in dieser Saison, man konnte sich kaum ausruhen. Wir hatten zu Beginn der zweiten Hälfte eine gute Chance, mit den beiden Gegentoren ist aber unsere Mentalität geknickt."

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3  Kommentare
3  Kommentare
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HumanBeing (2.024 Kommentare)
am 11.12.2019 19:23

Passt, Mr. Jesse Marsch. Man muss sich immer grosse Ziele setzen.

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snooker (4.464 Kommentare)
am 11.12.2019 15:08

Europa League gewinnen?
Nicht mit dieser Salzburger Abwehr!

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beisser (10.418 Kommentare)
am 11.12.2019 11:48

So schön es auch ist sich für die Champions League zu qualifizieren, dieser Bewerb ist für einen Österreichs Meister eine Nummer zu groß. Er ist in der Europa League besser aufgehoben und da gehört er auch hin. Schon alleine die "Konstruktion" der Champions League zeigt, der europäische Fußball-Adel will unter sich bleiben. Bis zu 4 Starter aus den grossen Fußball-Nationen, mit dem Titelverteidiger können es sogar 5 sein, lassen den Kleinen kaum Luft zum Atmen. Sie sind nur Beilage und Dessert am fürstlich gedeckten Tisch der Champions League. Ausnahmen wie im Vorjahr Ajax Amsterdam bestätigen nur die Regel.
Aber auch in der Europa League gibt es klingende Namen in Hülle und Fülle.
Salzburg und der LASK können sich auf einen attraktiven Gegner freuen.

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