"Wir sind froh, dass wir spielen dürfen"
BUDAPEST. Leipzig muss für das Heimspiel gegen Liverpool nach Budapest ausweichen.
Leipzig ist heute in Budapest zu Hause: Für das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Liverpool musste der deutsche Fußball-Bundesligist wegen Corona nach Ungarn ausweichen. "Wir sind froh, dass wir überhaupt spielen dürfen", sagte Trainer Julian Nagelsmann. In der Puskas-Arena spielt am Donnerstag auch Wolfsberg das Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Tottenham.
Notwendig wurden die Gastspiele in Ungarn, weil sowohl die österreichischen als auch die deutschen Behörden den englischen Teams die Einreise verweigerten. In Ungarn ist das anders. Es gilt zwar als Risikogebiet, aber nicht als Land, in dem die neuen Corona-Mutationen gefährlich oft auftreten. Der EM-Gastgeber richtet am 24. Februar auch die Champions-League-Partie von Mönchengladbach gegen Manchester City aus.
Die gastgebenden Vereine sind dafür verantwortlich, dass die angesetzten Spiele stattfinden können. Gelingt dies nicht, wird die Partie mit 3:0 für den Gastverein gewertet. Wird eine Mannschaft von den lokalen Behörden unter Quarantäne gestellt, ist die Verlegung des Spiels möglich – allerdings lässt der Kalender kaum neue Termine zu. Das Sechzehntelfinale der Europa League muss bis 5. März abgeschlossen sein, das Achtelfinale der Champions League bis 2. April.
Liverpool angeschlagen
Sportlich wittert Leipzig heute gegen Liverpool, das drei Premier-League-Partien in Serie verloren hat, die Chance. "Ihr Fokus liegt jetzt nur noch auf der Champions League. Sie werden versuchen, die negativen Dinge abzuschütteln", sagte Nagelsmann.
Der FC Barcelona behielt sein Heimrecht in der Partie gegen Paris Saint-Germain. Einmal mehr ist es Lionel Messi, auf dem Barcas Hoffnungen ruhen. "Mit ihm in Form ist alles einfacher", sagte Trainer Ronald Koeman über seinen Kapitän, der beim 5:1 gegen Alaves zwei Tore erzielte.
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