Welser Derby als Duell der Gegensätze
WELS. Hat auch das heutige Stadtderby in der Fußball-Regionalliga zwischen WSC/Hertha und FC Wels (Mauth-Stadion, 16 Uhr) eigene Gesetze?
Geht es nach der Ausgangslage, sind die Rollen klar verteilt: Titelanwärter WSC/Hertha liegt als Dritter nur drei Punkte hinter Leader Deutschlandsberg. Sucht man den FC Wels, muss man die Tabelle auf den Kopf stellen: Das Team von Neo-Trainer Jürgen Schatas teilt sich mit vier Punkten das Tabellenende mit Stadl-Paura.
Zudem hat der Favorit in dieser Saison erst ein Spiel auf der eigenen Anlage verloren, steht in der Heimtabelle auf dem zweiten Platz. Der Außenseiter konnte in der Fremde hingegen als einziger Drittligist noch gar keinen Punkt holen. "Wir müssen trotzdem höllisch aufpassen", warnt WSC/Hertha-Coach Markus Waldl. Auch im Innviertel ist Derbytime: Die Jungen Wikinger empfangen Gurten (15.30 Uhr).
Einen neuen Trainer hat Landesliga-Ost-Klub Bad Leonfelden gefunden: Ex-Profi Stefan Hartl übernimmt, sitzt morgen gegen Neuzeug schon auf der Bank.