Schon vor dem Auftakt gegen Rosenborg ist die Gruppenphase ein Gewinn
LINZ. Schon vor dem Auftakt gegen Rosenborg ist die Gruppenphase ein Gewinn für den LASK. Die Pressekonferenz zum Nachsehen:
Video: Pressekonferenz des LASK vor der morgigen Match gegen Rosenborg Trondheim.
- Artikel zum Thema: "Basel dachte auch, dass wir nicht Fußball spielen können"
Der Vizemeistertitel, der Aufstieg gegen Basel, die Champions-League-Hymne gegen Brügge und jetzt die Europa League – für den LASK beginnt morgen gegen Rosenborg Trondheim (Linzer Stadion, 18.55 Uhr) die zwar anstrengende, aber dafür hoch attraktive Bonusrunde namens Gruppenphase, in der man wirtschaftlich schon jetzt der ganz große Sieger ist. Insgesamt 560 Millionen Euro schüttet die UEFA an die Europacup-Teilnehmer aus. Das schneidet der LASK, der ausgabenseitig mit 14 Millionen Euro pro Saison budgetiert, vom Kuchen ab:
7,92 Millionen Euro wurden bereits eingespielt. Fünf Millionen davon sind der Bonus für das Erreichen des Champions-League-Play-offs, 2,92 Millionen kommen als Europa-League-Startgeld dazu – als Abgeltung für die Zentralvermarktung: Die UEFA präsentiert ihre Sponsoren und handelt die TV-Verträge aus.
Zahlen und Fakten
- 5 Millionen Euro kassierte der LASK als Trostpflaster nach dem Ausscheiden im Champions-League-Play-off.
- 2,92 Millionen Euro beträgt das Startgeld in der Europa League, das alle 48 Teilnehmer kassieren. Zum Vergleich: Die 32 Starter in der Champions League bekommen je 15,25 Millionen Euro.
- 500.000 Euro beträgt die Prämie für die beiden Aufsteiger, 500.000 Euro zusätzlich bekommt der Gruppensieger.
- 570.000 Euro bringen drei Punkte in der Europa League, 190.000 Euro gibt es für ein Remis. In der Champions League ist jeder Punkt 900.000 Euro wert.
Alte Regeln auf der Gugl
Zusätzlich bleiben aus den drei Heimspielen insgesamt rund 250.000 Euro. In einem eigenen Stadion wären es mehr, doch auf der Gugl gelten noch die "alten" Regeln: Der LASK kassiert die Einnahmen durch den Verkauf der Eintrittskarten, muss aber Miete zahlen und darf beispielsweise die Stadiongastronomie nicht selbst vergeben.
Wie tief der LASK in den Marktpool der UEFA greift, ist noch offen. Erfolgsabhängig sind die Punkteprämien (für jeden Punkt gibt es 190.000 Euro) sowie die Aufstiegsprämien (500.000 für den Aufstieg, weitere 500.000 für den Gruppensieg).
Zulj-Show beim 4:0 des LASK im Cup
7 Bereiche, in denen LASK-Trainer Schopp Fortschritte fordert
Gegen den LASK wird es für Rapid am Samstag (noch) keine Sanktionen geben
Trainer Schopp über die herausfordernde Situation beim LASK
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Zusätzlich bleiben aus den drei Heimspielen insgesamt rund 250.000 Euro. In einem eigenen Stadion wären es mehr, doch auf der Gugl gelten noch die "alten" Regeln: Der LASK kassiert die Einnahmen durch den Verkauf der Eintrittskarten, muss aber Miete zahlen und darf beispielsweise die Stadiongastronomie nicht selbst vergeben.
steht im Artikel
achsooo, jetzt kommt die Wahrheit heraus warum ein eigenes LASK Stadionhätte gebaut werden sollen
* gebaut wird
War diese Info neu für dich??
Oder die Begründung, dass die Vermarktungsrechte am Stadion (Name & Gastro) für einen Verein Überlebensnotwendig sind und deshalb ein eigenes Stadion her muss?
Dann hast du in der Stadiondiskussion seeeehr viel versäumt bzw. nicht geschnallt!!!
Ein Fall für Galileo Mystery! Du bist da etwas ganz großem auf der Spur.
Ein EIGENES Stadion samt der damit verbundenen Einnahmemöglichkeiten ist im heutigen Fußball beinahe schon überlebenswichtig. Auch in Ried würde es nach Aussage des ehem. Managers Stefan Reiter ohne eigenes Stadion keinen Profifußball mehr geben. Wenn du alleine die horrende Stadionmiete auf der Gugl hernimmst die der LASK jährlich zu blechen gehabt hätte, wirst du verstehen warum der Klub ins Exil nach Pasching gegangen ist und auf ein eigenes Stadion drängt.
Da muss ich dir zum Teil widersprechen. Das Argument Miete zählt nur im Verbund mit der fehlenden Vermartumgsmöglichkeit und den fehlen der Einnahmen aus der Gastro. Ein Verzicht von einem der drei Punkte wär kein großes Problem gewesen, aber alle drei sind für einen konkurrenzfähigen Verein heutzutage nicht mehr möglich.
Der LASK zahlt in Zukunft zwar keine Miete mehr fürs Stadion, aber dafür annähernd die selbe Summe an Pacht für das Grundstück.
Ups, falsch aufgefasst. Du hast vom Auszug nach Pasching gesprochen und die Miete als ein Beispiel von den drei her genommen. Mea culpa
...wenn du alleine an die horrende Stadionmiete denkst....😉 😆
Ein Missverständnis ist ja unter ECHTEN LASKlern kein Problem
Für das Meisterschaftsspiel am Sonntag hat RB Salzburg eine um 2 Tage längere Vorbereitungszeit als der LASK.
Ist das nicht grob wettbewerbs verzerrend?
Nein, nie und nimmer grob Wettbewerbsverzerrend, vielleicht ein ein kleiner Vorteil. Aber es ist nun mal so,. Mit So Abend hat man ohnehin den spätest möglichen Termin für eine Austragung gewählt um dem Lask die längst mögliche Regeneration zu erlauben.
BETTERTHANTHEREST
dafür haben die Laskler 2 Tagen mehr um sich auf das Euroleague Spiel vorzubereiten …
es is gupft wie gsprunga . 😉😉