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Gegen den LASK wird es für Rapid am  Samstag (noch) keine Sanktionen geben

Von Harald Bartl, 25. September 2024, 16:40 Uhr
Valon Berisha (li.) und Filip Stojkovic (re.) werden am Samstag in einem vollen Stadion auf Rapids Lukas Grgic treffen. Bild: Gepa

Die Aufarbeitung der Derby-Vorfälle dauert noch an. Ergebnisse sind erst nächste Woche zu erwarten

Die Gefahr, selbst Teil eines Geisterspiels zu werden, besteht für die Fans des LASK beim Auswärts-Gastspiel am kommenden Samstag gegen Rapid nicht. Wo (noch) keine Anzeige, da auch kein Urteil. Zu umfangreich ist das auszuwertende Material, ehe der ligainterne Rechtsweg beschritten werden kann. 

Das bedeutet: Für das Spiel der Linzer in Hütteldorf gibt es keine Auswirkungen. Außer, dass der SK Rapid seine intern ausgesprochenen Hausverbote bereits umsetzen kann – so man dies auch möchte. Denn bei der Umsetzung von Hausverboten könnte der Ruf der beiden Klubs nicht unterschiedlicher sein. 

Bei Rapid war auch in den vergangenen Tagen bei Präsident Alexander Wrabetz und Steffen Hofmann zwischen den Zeilen schon immer wieder zu bemerken gewesen, wie sehr man sich in Unverbindlichkeiten übt. "Analysieren, aufarbeiten", sind Worte, die man in regelmäßigen Abständen hört.

Die jüngsten drei Linzer Derbys zwischen dem LASK und Blau-Weiß liefen im Stadion trotz aller Rivalität ruhig ab. Hausverbote erteilte man beim LASK zuletzt aufgrund der erzwungenen Spielunterbrechung beim Auswärtsspiel gegen Sturm Graz. Es folgte der Vorwurf der "Willkür", weil man jene Fans, die für die Unterbrechung verantwortlich gewesen waren, nicht identifizieren konnte, und stattdessen im Vereinsregister eingetragenen Verantwortlichen stellvertretend zur Rechenschaft gezogen wurden.

Das Endergebnis nach langem Tauziehen: Aufheben der Stadionverbote und ein gemeinsames Bekenntnis, dass Protestaktionen künftig nicht mehr das Spiel beeinflussen dürfen, ist eine klare Befürwortung, dass trotz aller Differenzen der Fußball die Nummer eins ist. In Wien wird die proaktiv getroffene Maßnahme: "Keine Auswärtsfans in den nächsten vier Wiener Derbys" alleine sicher nicht reichen. Nette Bekenntnisse hat es schon oft genug gegeben.

"Besser und stabiler werden"

Sportlich erwartet den LASK am Samstag sowieso ein heißes Spiel. Rapid ist als Tabellenführer sportlich die Mannschaft der Stunde, der LASK hat als Neunter noch genügend Aufholbedarf. Trainer Markus Schopp war nach dem 4:0-Sieg im Cup gegen Regionalligist SU Mauer kritisch. "Wir müssen besser und stabiler sowie im Spiel nach vorne gefährlicher werden. Am Ende des Tages bin ich froh, dass wir in der nächsten Runde sind. Man muss die positiven Resultate mitnehmen und die guten Dinge richtig herausfiltern."

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Rizzitelli20 (1.077 Kommentare)
vor 18 Stunden

Wir waren in Himberg dabei und man muss schon sagen dass die Spieler sehr sehr viele Fehlpässe spielen und somit ständig den Ball verschenken. Gut, der Regionalligist war halt zu schwach um daraus zu profitieren, Rapid aber wird da ganz anders agieren. Weiß nicht ob Schopp das so schnell richten kann.

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Alexander335 (238 Kommentare)
vor 18 Stunden

Aus sportlicher Sicht verlief das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute korrekt, finde nicht, dass man die Mannschaft von Rapid dafür bestrafen sollte und somit die Meisterschaft verfälschen. Der Hebel ist woanders anzusetzen, sprich bei der Vereinsführung, Stadionverwaltung und Organisation der Spiele, da ist vieles möglich, wenn gewollt, wenn auch von Liga bzw. ÖFB entsprechende Sanktionen und angepasste Vorschriften erfolgen. Mit ein paar hunderttausend Euro Strafe ist die Sache allein auch nicht abgetan.

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19josef66 (303 Kommentare)
am 25.09.2024 20:08

Wenn es um diese beiden Wiener Vereine geht ist der ÖFB,wie immer(!)
Ö.fter
F.ast
B.lind
Einfach zum kotzen!
Gebt,s denen am Platz(und nur da!) dir richtige Antwort.
LG.aus dem Innviertel!

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Blitzer60 (1.184 Kommentare)
am 25.09.2024 17:40

Typisch ÖFB.
Dem LASK hätte man für dasselbe Vorgehen schon mindestens 24 Punkte abgezogen.

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laskpedro (3.819 Kommentare)
am 25.09.2024 18:18

So ist es .. Rapid hatte immer Narrenfreiheit .. und den orf als wie immer nicht unabhängigen rapidfunk dürfen auch alle Österreicher finanzieren .. wenn es eine Partei geben würde die mir verspricht diese Steuer für den rapidfunk abzuschaffen. Wäre die schon gewählt

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Angie4760 (194 Kommentare)
am 25.09.2024 20:12

Versprechen kann man viel - das Einhalten ist aber nicht garantiert.

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Schuno (6.781 Kommentare)
vor 9 Stunden

Dem Lask hat man als
"Ersttäter" 12 Punkte abgezogen
(Coronatraining)
Rapid als "Mehrfachtäter"
(Strafen nach Gesangseinlagen reduziert bzw.sogar aufgehoben 3 Abzug wurde ohne Begründung aufgehobenPunkte

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Schuno (6.781 Kommentare)
vor 9 Stunden

Sollte " 3 Punkte Abzug wurde ohne Begründung zurückgenommen" heißen

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