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LASK-Trainer Ismael: "Es wird Zeit, dass wir uns belohnen"

Von Günther Mayrhofer, 13. Juni 2020, 00:04 Uhr
Ismael: "Es wird Zeit, dass wir uns belohnen"
Schwarz-weiße Freude in Salzburg – so will der Trainer am Sonntag sein Team sehen. Bild: gepa

SALZBURG. Es hätte der erste Showdown um den Meistertitel in der Fußball-Bundesliga sein sollen – inzwischen geht es für den LASK morgen in Salzburg (19.30 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) nur noch um die Trendwende. "Es wird Zeit, dass wir uns belohnen", sagte LASK-Trainer Valerien Ismael.

Der Meister führte nach der Zwangspause die Gegner vor (2:0 gegen Rapid, 6:0 in Hartberg, 5:1 bei Sturm Graz) und stürmte um elf Punkte davon, während der LASK nur einen Zähler holte. Ismael hat die Zuversicht nicht verloren. "Wir haben uns in dieser Saison sportlich mit Salzburg auf Augenhöhe bewegt. Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Wir fahren nach Salzburg, um uns die Punkte zu holen. Dieses Selbstvertrauen haben wir, weil wir gezeigt haben, dass wir mithalten können." Das jüngste Bundesliga-Duell in Salzburg gewann der LASK zum Start des Frühjahrs mit 3:2. "Wir wissen, dass wir Salzburg schlagen können."

Weil nur eine Trainingseinheit bleibt, ist Ismael mehr denn je als Psychologe gefragt. "Ein Trainer hat viele Facetten, je nachdem, was gefragt ist. Manchmal heißt es, mehr Trainer zu sein, manchmal der Psychologe, manchmal der Zuhörer. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass meine Mannschaft im Kopf oder körperlich nicht stabil ist. Wir haben uns in jedem Spiel gesteigert, auch wenn man das in den Ergebnissen nicht sieht."

"Keine Impfung gegen Fehler"

Gegen Rapid war es der fatale Rückpass von Philipp Wiesinger beim 0:1, der den nächsten Rückschlag bedeutete. Ismael schrieb dem Verteidiger am selben Abend eine Nachricht, am Donnerstag redete er den Ex-Salzburger stark. "Er hat ein überragendes Spiel gegen Rapid gemacht, auch seine Saison ist überragend. Solche Fehler passieren im Fußball. Es gibt keine Impfung und keine Gegenmittel gegen individuelle Fehler." Als Spieler seien ihm selbst viele unterlaufen. "Entscheidend ist nicht der Fehler selbst, sondern was am Sonntag passiert, die Reaktion. Ich bin zu 100 Prozent sicher, dass er die richtige Antwort geben wird."

Den Rest der Mannschaft richtete er mit dem Analysevideo der Partie auf. Sie habe gesehen, "dass das Spiel richtig gut war. Die Basis in unserem Spiel ist die Leistung. Und wenn die Leistung stimmt, dann werden wir das Glück erzwingen." Ein Punktezuwachs in Salzburg ist im Rennen um den zweiten Platz fast notwendig. Schon am Nachmittag treffen die beiden Konkurrenten Rapid und Wolfsberg aufeinander.

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Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer

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6  Kommentare
6  Kommentare
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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 13.06.2020 13:14

Jetzt ist beim LASK plötzlich Platz 3 das Ziel?
Warum so viel Bescheidenheit?

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Flori2708 (605 Kommentare)
am 14.06.2020 09:34

damit sie was zum Fragen haben

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Akv (3.741 Kommentare)
am 13.06.2020 09:16

Ich denke, dass der LASK stabiler war als bei den vorigen Spielen. Jetzt wäre gegen Salzburg gut, wenn man einigen jungen Spielern die Möglichkeit geben würde, damit sie auch Erfahrung sammeln können. Ich denke, dass der 3. Platz nach wie vor in Reichweite ist, da die Konkurrenten auch patzen.

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gartenfan (1.784 Kommentare)
am 13.06.2020 10:45

Zu viele Junge sind auch nicht ratsam . In der Situation in der sich der LASK befindet ist auch Erfahrung gefragt !

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Akv (3.741 Kommentare)
am 13.06.2020 19:33

Es stimmt schon, dass zu viele Junge riskant wären. Nur in den englischen Wochen sollte man meiner Meinung nach überlegen den Kader zu verbreiten.

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gartenfan (1.784 Kommentare)
am 14.06.2020 04:58

Richtig, aber bitte keine Experimente gegen RB Salzburg.

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