LASK verpflichtete Horvath von Ligakonkurrent Hartberg
HARTBERG/LINZ. Sascha Horvath setzt seine Fußball-Karriere beim LASK fort.
Der 25-jährige Mittelfeldspieler wechselte dank einer Ausstiegsklausel vom Bundesliga-Konkurrenten Hartberg zu den Oberösterreichern und unterzeichnete dort am Montag einen bis 2024 gültigen Vertrag. Der Abgang von Horvath hatte sich schon abgezeichnet, unklar war nur das Ziel gewesen, auch Europa-League-Starter Rapid soll sehr an dem Ex-Deutschland-Legionär interessiert gewesen sein.
Horvath zeigte sich diese Saison mit vier Treffern in sieben Pflichtspielen in Torlaune. Auch vergangene Saison war er nach seinem Wechsel im Oktober 2020 aus Dresden eine wichtige Kraft im Dress der Steirer. "Der LASK hat sich intensiv um mich bemüht und ist mir gegenüber von Beginn an mit großer Wertschätzung begegnet. Das familiäre Umfeld, das ich schon in den ersten Gesprächen spüren durfte, gefällt mir sehr", sagte der Ex-ÖFB-Nachwuchs-Teamspieler.
LASK-Sportkoordinator Fabian Zöpfl bestätigte, dass Horvath auch ein Angebot eines anderen Clubs vorliegen hatte. Umso größer war bei den Linzern die Freude, den Zuschlag erhalten zu haben. "Er passt von der Spielphilosophie gut zu uns, ist sehr sprintstark und hat seine Stärken im Spiel zwischen den Linien", analysierte LASK-Trainer Dominik Thalhammer. Der LASK ist bereits der vierte Bundesligist, für den Horvath tätig wird - nach Stationen bei der Wiener Austria, Sturm Graz und eben Hartberg. 106 Mal war er bisher im Oberhaus im Einsatz, dabei brachte er es auf 29 Scorerpunkte.
Die Hartberger schmerzt der Abgang von Horvath "extrem", wie Obmann Erich Korherr betonte. Zudem sei der Zeitpunkt des Transfers natürlich suboptimal. Mit Donis Avdijaj hatte der TSV bereits am Sonntag vorzeitig einen laut Korherr "qualitativ hochwertigen" Ersatzmann verpflichtet. Nicht mehr bei Hartberg ist auch Abdoul Said Razack Yoda, der Mittelfeldspieler wechselte in die zweite dänische Liga zu IK Hobro.
Vorletzter: Nichts Neues für den LASK – aber lösbar
LASK-Trainer Schopp: "Wir haben ganz, ganz viel Arbeit vor uns"
Für den LASK ist im Cup nicht nur der Aufstieg Pflicht
Zwei Teamspieler, die sich gerne in die Schusslinie stellen
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Bitte keine Vorschusslorbeeren. Hr. Horvath muss sich einmal beweisen und durchsetzen.
Damit ist die Causa Holland vs. Thalhammer leider finalisiert. Es hat sich vorerst der Trainer durchgesetzt.
Trotzdem THALHAMMER RAUS und ab in die Politik. Er kann seit einem Jahr dem schlechtesten und unattraktivsten Fußball etwas Positives abgewinnen.
all the best
Der Sascha will leicht auch mal wissen wie sich so eine Muskelverletzung anfühlt? Aber trotzdem Herzlich Willkommen beim LASK und hoffentlich behältst du so lange wie möglich deine Form aus Hartberg