Lukas Grgic kehrt zum LASK zurück
PASCHING. Der Welser ist neben Madsen der zweite potenzielle Michorl-Nachfolger.
Auch wenn das Angebot von Hamburg durch den verpassten Aufstieg hinfällig ist – bei Peter Michorl stehen die Zeichen auf Abschied. Wie OÖN-Leser seit Samstag wissen, ist der LASK vorbereitet: Mads Emil Madsen, Kapitän des dänischen Erstliga-Absteigers Silkeborg, kommt und wird mit kolportierten 1,6 Millionen Euro Ablöse der teuerste Zugang der LASK-Geschichte – doch der 22-Jährige ist nicht der einzige Neue, der die Michorl-Nachfolge antreten könnte. Die Rückkehr von Lukas Grgic ist nur noch Formsache.
Der Welser gab im Herbst 2014 beim damaligen Zweitligisten LASK sein Profidebüt. Wegen seines großes Einsatzes wurde er zum Publikumsliebling. Zwei Saisonen spielte er für Ried, ehe er im vergangenen Sommer zu Wattens wechselte. Aktuell kann der 24-Jährige den Tirolern wegen einer Blinddarmentzündung nicht im Kampf gegen den Abstieg helfen.
Grgic wäre der vierte Neuzugang. Beim ukrainischen U21-Teamkapitän Jewgen Tscheberko, dessen Transfer von Lugansk Trainer Valerien Ismael verraten hatte, fehlt noch der Medizincheck, ebenso bei Wolfsburg-Stürmer Mamoudou Karamoko und Madsen.
Michorl ist nicht der einzige, der sich mit guten Leistungen für einen Auslandstransfer empfohlen hat. Nicht mehr soll der LASK mit Salzburg-Leihgabe Samuel Tetteh planen, während die Athletiker um Klauss, von Hoffenheim ausgeliehen, kämpfen werden.
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Gratuliere dem LASK. Das sind allesamt gute Transfers. Die Frage ist wer den Verein noch verlassen wird. Ich denke, dass Klauss und Michorl schwer zu halten sein werden.