Salzburg-Trainer Rose warnt vor dem LASK
SALZBURG. Marco Rose, Trainer von Red Bull Salzburg, ist weiterhin darauf bedacht, seinem Team einzutrichtern, dass ein neuerlicher Meistertitel kein Selbstläufer wird.
20 Tage vor dem ersten Frühjahrsspiel gegen Rapid Wien streut der deutsche Trainer vor allem dem LASK, dem aktuellen Tabellenzweiten und ärgsten Konkurrenten seiner "Bullen", Rosen: "Ich bin einigermaßen begeistert, was der LASK auf den Platz gebracht hat."
Auch der neue Modus bringt für den 42-Jährigen zusätzliche Spannung: "Es gibt ja noch die Punkteteilung. Wenn wir darüber reden, ob die Liga schon entschieden ist, wenn ich sehe, wie der LASK generell spielt, ist mir klar, dass wir sehr konzentriert arbeiten müssen, um Meister zu werden."
Vor allem ein Spiel der Schwarz-Weißen hat Rose im Gedächtnis behalten: "LASK bei Rapid Wien (1:0 im November) fand ich überragend."
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Eh nett von ihm, aber gegen wen sollte Salzburg den sieben Punkte Vorsprung (stand heute) verspielen? Und sollten sie wirklich ein paar Federn lassen, müsste der LASK erstmals selbst alles gewinnen.
Da ist der Cuptitel (der auch eine Meisterleistung benötigen würde) realistischer, da es dort der LASK noch selbst in der Hand hat.
Ein schönes Kompliment vom Salzburger Meistertrainer und nicht mehr. Lassen wir die Kirche lieber im Dorf und uns nicht durch den augenblicklichen Tabellenstand zu falschen Hoffnungen verleiten.
Schon ein zweiter Platz, der Vizemeister und dem damit verbundenen Antreten in der CL-Qualifikation wäre eine ausgemachte Sensation und nach dem Meistertitel und Cupsieg 1965 zweifellos DER Höhepunkt der Vereinsgeschichte. Auch das Erreichen der Gruppenphase über den Cupweg fiele in diese Sparte. Sensationell, großartig, unglaublich.
Genießen wir aber jetzt ersteinmal den Augenblick und freuen wir uns auf ein spannendes FJ. Unterstützen wir unser Team stimmkräftig und zahlreich und zeigen damit auch der Klubführung wie sehr wir ihre großartige Arbeit wertschätzen.
Gemeinsam sind wir LASK !
Es spricht absolut für Marco Rose, dass er trotz des enormen Vorsprungs auf dem Boden bleibt. Der LASK darf sich über das Kompliment freuen. Ich bin mir sicher, dass auch Trainer O. Glasner geerdet bleibt und genau weiss, dass man den bisherigen Riesenerfolg noch durch Nachlässigkeiten verwässert könnte.
Passt schon, Herr Rose!
Irgendwie muss bei er seinen Kickern die Spannung und Konzentration auch noch hoch halten.
Aber: Mit - auch nach der Teilung - noch 7 Punkten Vorsprung und der Tatsache, dass von 18 Spielen im Herbst keines verloren gegangen ist, braucht man über den Meister der Saison 2018/2019 nicht mehr diskutieren.
Für den LASK wäre den zweiten Platz zu halten schon das Maß der Dinge und würde der damit verbundene CL-Qualifikationsplatz schon ein Wahnsinn sein.
Träumen wird man ja noch dürfen ...