Trauner: "Wir müssen besser nach vorne spielen"
PASCHING. Selbstkritik beim LASK nach dem 1:0 gegen Heidenheim.
"Sie sind bereit", sagte Heidenheims Trainer Frank Schmidt überzeugt. Er meinte den LASK, der seinen deutschen Zweitligisten im letzten Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt am Samstag im ÖFB-Cup gegen den FC Marchfeld mit 1:0 besiegte.
Schmidt kann die Leistungsstärke der Athletiker einschätzen. In den vergangenen fünf Sommervorbereitungen trafen die beiden Mannschaften vier Mal aufeinander. "Der LASK hat sich unglaublich weiterentwickelt: Sehr gutes Spielsystem, sehr gutes Pressing – man sieht, dass ein Rädchen in das andere greift."
Ganz so euphorisch waren die Athletiker nicht. "Wir sind defensiv stabil, offensiv müssen wir ein Feuer entfachen", sagte Peter Michorl, der aus einem Elfmeter zum Sieg getroffen hatte (57.). Auch Trainer Dominik Thalhammer sah besonders die erste Hälfte trotz der Spielkontrolle "nicht so positiv": "Wir haben zu wenig Chancen herausgespielt." Abwehrchef Gernot Trauner, der wie in den beiden Vorbereitungspartien davor (0:3 gegen Rasgrad, 3:0 gegen Dynamo Moskau) durchspielte, sah noch "Luft nach oben": "Wir haben die Null gehalten, aber wir müssen besser nach vorne spielen."
Die Sorgen in der Offensive wurden nicht kleiner: Marko Raguz wäre bei der Generalprobe in der Startelf gestanden, zog sich aber beim Aufwärmen eine Oberschenkelblessur zu. Die Konkurrenten Christoph Monschein, Alexander Schmidt und Mamoudou Karamoko sind nach ihren Verletzungen nicht ganz fit.
Das Fazit von Trainer Dominik Thalhammer nach den Testspielen: "Nach dem schlechten ersten Test haben wir jetzt zwei Leistungen gezeigt, auf denen wir absolut aufbauen können." In dieser Woche werde er im Training den Schwerpunkt auf "die Durchschlagskraft im letzten Drittel" legen. Heute wieder mit EM-Teilnehmer Alexander Schlager, auch James Holland ist nach seinen WM-Qualifikationseinsätzen für Australien wieder im Training. Andres Andrade zog sich bei seinen Einsätzen für Panama eine Verletzung zu. Andreas Gruber wird nach seinem Kreuzbandriss erst im Laufe des Herbsts wieder einsatzfähig sein.
Ried mit Luft nach oben
Ebenso nicht in Top-Form befindet sich die SV Guntamatic Ried: Beim 0:2 im Test gegen Regensburg fehlte defensiv die Abstimmung, in der Offensive blieb man gegen den deutschen Zweitligisten weitgehend harmlos. Die Innviertler müssen sich erst finden – 15 Spieler verließen den Klub, elf neue Kicker wurden geholt. Einige kämpfen mit Corona-Nachwirkungen und sind konditionell noch nicht auf dem gleichen Stand wie ihre Mannschaftskollegen.
Bald komplett könnte Zweitligist Vorwärts Steyr sein: Probespieler Aleksandar Demonjic konnte im Test gegen Bad Ischl (2:0) nicht nur mit einem Tor überzeugen. "Er hat den besten Eindruck aller Stürmer gemacht. Wir sind überzeugt von ihm", sagt Vorwärts-Trainer Andreas Milot. Am Wochenende ist der 26-Jährige in seine bosnische Heimat gereist, um fehlende Dokumente zu holen – dann dürfte dem Transfer nichts mehr im Wege stehen.
Adaschauher hat Recht, die Fotos haben die OÖN falsch betitelt.
Jene Spieler die bei der SVR Corona hatten sollen getrennt trainieren bis sie ihren konditionellen Rückstand aufgeholt haben. Ansonsten wäre interessant zu wissen welches Spielsystem die SVR spielen wird.
Gratuliere Redaktion
Der Michorl am Bild ist aber der Raguž
Haben Sie einen Augenfehler ?
Nein Sie den am Boden mit dem Eisbeutel am OS war Raguz und nicht Michorl
Schauer
Beleidigen können sie wen anderen sie Komiker !