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Valerien Ismael: "Alles, was jetzt kommt, ist Bonus"

Von Günther Mayrhofer, 20. Februar 2020, 00:04 Uhr
Valerien Ismael: "Alles, was jetzt kommt, ist Bonus"
Der AZ Alkmaar übte in jenem Bereich, wo ein Teil des Stadiondachs fehlt. Bild: APA/AFP/ANP/OLAF KRAAK

Europa League: Der LASK geht heute in Alkmaar auf die nächste Überraschung los

"Wir haben es verdient, hier zu sein." Es war ein Satz von LASK-Trainer Valerien Ismael, der vor dem heutigen Sechzehntelfinale in der Fußball-Europa-League in Alkmaar das ganze Selbstvertrauen zeigte (21 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at). Gegen den Zweiten der Eredivisie glauben die Athletiker an ihre Aufstiegschance und wollen erneut den nackten Zahlen trotzen: Viermal mehr ist der Kader Niederländer wert.

"Es ist eine coole Erfahrung", sagte James Holland, der bei Alkmaar seine Europa-Karriere begann. Peter Michorl sprach von einer "riesigen Herausforderung". Angst war aber nicht im Reisegepäck. Eine zurückhaltende Spielweise hat der LASK ohnehin nicht im Angebot "Wir sind noch nie in ein Spiel gegangen und haben gesagt: ‘Ein 0:0 wäre super’", sagte Torhüter Alexander Schlager.

Valerien Ismael: "Alles, was jetzt kommt, ist Bonus"
Torhüter Alexander Schlager Bild: GEPA pictures

In der Gruppenphase blieb der LASK gegen Alkmaars Liga-Konkurrent Eindhoven ungeschlagen (0:0, 4:1). Das spielt für Peter Michorl keine Rolle. "Es wird ein ganz anderes Spiel als gegen PSV, Alkmaar ist über PSV zu stellen", sagte der Regisseur. AZ funktioniert als Mannschaft besser und kommt über den Ballbesitz ins Spiel. "Aber wir haben gezeigt, dass wir große Mannschaften schlagen können. Wir sind bereit."

Das kann man beim Gegner zumindest nicht vom Stadion behaupten: Nach einem Sturmschaden wurden große Teile des Dachs abgetragen. Beim gestrigen Abschlusstraining gewöhnten sich die Athletiker an die Cabrio-Atmosphäre und an den Wind, der heute auch mitspielen soll.

Europa League: LASK vor Abflug nach Alkmaar

Vor dem Abflug zum Sechzehntelfinal-Hinspiel in den Niederlanden sind die LASK Spieler und Verantwortliche zuversichtlich.

LASK kennt die AZ-Probleme

Zuletzt wurde auch die AZ-Elf verblasen. "Alkmaar ist nur noch ein Schatten jenes Teams, das es Ajax vor der Winterpause schwierig gemacht hat", stand etwa in der Zeitung "Algemeen Dagblad" nach dem 0:2 in Enschede. Es war die zweite Pleite in Serie nach dem 1:3 im Cup gegen Zweitligist Breda. Trainer Arne Slot: "Fast jedes Team hat mal eine schwächere Phase. Es liegt an uns, diese so kurz wie möglich zu halten und sie gegen den LASK zu beenden."

Valerien Ismael: "Alles, was jetzt kommt, ist Bonus"
Abschlusstraining in Alkmaar: Peter Michorl & Co. sind bereit. Bild: GEPA pictures

"Wir lassen uns von den jüngsten Ergebnissen von Alkmaar nicht blenden", sagte Ismael. Aber: "Wir haben gesehen, dass sie bestimmte Probleme haben. Da haben wir auch unsere Stärken. Die müssen wir ausspielen." Die AZ-Defensive wackelte zuletzt, heute dürften mit Ron Vlaar und Stijn Wuytens auch noch die beiden Stamm-Innenverteidiger ausfallen. Kapitän Teun Koopmeiners, sonst torgefährlich im Mittelfeld, soll heute in der Verteidigung aushelfen.

Wie der LASK spielen muss, um eine Aufstiegschance am kommenden Donnerstag ins Linzer Stadion (18.55 Uhr) mitzunehmen, beantwortete James Holland augenzwinkernd mit "sehr gut". Ismael ging ins Detail: "Ich wünsche mir eine Leistung wie im Auswärtsspiel in Lissabon und mit Ball wie in der zweiten Halbzeit gegen Eindhoven – das ist, was wir brauchen, um zu gewinnen." Bei Sporting zeigte der LASK die vielleicht beste Leistung der Europa-League-Saison, ließ aber beim 1:2 zu viele Chancen liegen. Gegen Eindhoven (4:1) spielte sich Ismaels Team in einen Rausch. "Wir haben unser Soll erreicht. Alles, was jetzt kommt, ist Bonus. Diesen Bonus wollen wir auch holen."

Mehr zum Thema lesen Sie im Kommentar von Günther Mayrhofer.

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer
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1  Kommentar
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Akv (3.741 Kommentare)
am 20.02.2020 09:10

Der LASK hat heute gute Chancen, wenn man selbst offensiv spielt und nicht nur defensiv. Ich halte die Daumen.

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