"Wir wissen, dass wir es noch viel besser können"
LINZ. LASK beeindruckte gegen Austria mit Dominanz.
Der LASK machte den ersten Schritt, die bösen Geister der vergangenen Meistergruppe zu vertreiben. "In der ersten Halbzeit war es ein klares Statement, was Spielkontrolle betrifft", sagte der neue LASK-Trainer Dominik Thalhammer nach dem 1:0 zum Auftakt der Fußball-Bundesliga gegen Austria Wien erleichtert.
Bei 70 Prozent Ballbesitz liefen die Wiener nur hinterher, der LASK erspielte sich einige Chancen. "Wir hätten es früher entscheiden können", sagte Thalhammer. So musste er bis zum Schlusspfiff zittern. "Aufgrund der letzten Saison ist vieles an Leichtigkeit verloren gegangen. Ich glaube, dass wir sie jetzt wiederfinden. Dieser Kampf, dieser unbedingte Wille, das Gegentor zu verhindern, gibt uns Kraft", sagte Thalhammer. "Wir wissen natürlich, dass wir es noch viel besser können."
Dem schloss sich Andreas Gruber an. Obwohl Zugänge beim LASK normalerweise eine Anlaufzeit brauchen, traf er im Cup gegen Siegendorf (3:0) und erzielte gegen die Austria das entscheidende Tor. Seine Vorarbeit mit dem ehemaligen Mattersburger Mannschaftskollegen Rene Renner zahlte sich aus. "Ich habe mir viel Input geholt. Es ist sehr intensiv, was mir entgegenkommt" sagte der 25-Jährige. "Natürlich bin ich glücklich, dass ich zwei Mal getroffen habe. Aber an ein paar Situationen muss ich noch arbeiten. Man sieht es auch im Training, dass ich mir in ein paar Situationen noch schwertue. Aber ich arbeite hart daran, dass ich das umsetze, was verlangt wird."
4000 Fans halfen mit
Für Gruber hatten auch die 4000 Fans einen Anteil am Sieg. "Ich habe es richtig geil gefunden, wieder vor Zuschauern zu spielen. Das hat uns so gepusht, dass wir das 1:0 drüberbringen." Auch ohne James Holland, der schon vor der Pause muskulär angeschlagen ausschied. Der Australier sollte aber bis zum Spiel in Tirol am Samstag wieder fit sein.
Die erste Runde brachte den ersten Trainerwechsel: Zvonimir Soldo trat nach dem 1:4 gegen Rapid bei der Admira aus persönlichen Gründen zurück. Interimistisch übernimmt der Juniors-Trainer und ehemalige deutsche Teamspieler Patrick Helmes. (mag)
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Ja, ja! Und dann ziehen wir wieder den Kopf ein!
Bayern darf niemals nachgeben. Soll der Boy doch nächstes Jahr ablösefrei wechseln: Dort, wo er gerne spielen würde, in Spanien haben sie kein Geld und auf der Insel, wo sie mit Millionen um sich werfen, dazu ist er zu schwach und zu feige. Liebe Bayernbosse, der Boy und sein geldgieriger Familienclan wird noch zu Kreuze kriechen, wetten !
Schon bemerkt, dass das hier der falsche Thread ist?
Und was Sie hier schreiben ist nichts als ein ekliges Hassposting. Sie sollten sich echt schämen.
Das war ein gutes Spiel seitens LASK gegen eine verbesserte Austria. Das Flügelspiel und die Standards funktionieren. Was fehlt ist ein Klauss Ersatz. Sollte man in der EL weiterkommen (wovon ich ausgehe, da beide Gegner zu schaffen sind), wäre eine Verpflichtung notwendig.