Marko Arnautovic bringt eigenen Gin auf den Markt
WIEN. Marko Arnautovic hat einen eigenen Gin auf den Markt gebracht. Die Spirituose, die der österreichische Fußball-Teamspieler am Donnerstag in Wien präsentierte, trägt den Namen "Arnautovic Gin".
Das Destillat ist ab sofort unter arnautovicgin.com und in wenigen Tagen in Ammersin-Shops und deren Partnerbetrieben der Brau-Union zu einem Preis von 34,90 Euro pro 0,5-Liter-Flasche erhältlich.
In Anlehnung an die Wurzeln des 31-Jährigen gehören Marillen aus Österreich und Pflaumen aus Serbien zu den Zutaten des London Dry Gin - die Mutter des gebürtigen Wieners stammt aus Österreich, der Vater aus Serbien. Entwickelt wurde der Gin in Zusammenarbeit mit einer österreichischen Edeldestillerie und Arnautovics Agentur "Next Sports Marketing".
Österreichs Fußballer des Jahres 2018 betonte, das Getränk sei nicht für Minderjährige gedacht. "Es ist nicht für Jugendliche. Das ist ein komplettes Tabu." Man solle den Gin genießen und "nicht 10, 15 Flaschen kaufen und sich weghauen", forderte der Profi von Shanghai SIPG. Von seinem Produkt ist der 85-fache ÖFB-Internationale überzeugt. "Ich könnte mich hinstellen und sagen, ich mache Kapperl, aber das passt nicht zu mir", erklärte Arnautovic und ergänzte: "Ich bin aber nicht der Typ, der viel Alkohol trinkt."
Österreichs Fußballer des Jahres befindet sich seit zehn Tagen in Wien. Seit seinem bisher letzten Match Ende Jänner in China erlebte Arnautovic eine vierwöchige Quarantäne in Dubai und eine zweiwöchige Quarantäne in Deutschland, wo er zuletzt mehrere Wochen im Kreise seiner Frau und den beiden Töchtern verbrachte. "Diese Pandemie hat uns gezeigt, dass Zusammenhalt und Familienleben das Schönste ist", sagte Arnautovic.
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Gratiswerbung in ORF-Sportsendung für ein hochprozentiges alkoholisches Getränk.
Ich finde es äußerst unangebracht, dass der gebührenfinanzierte, öffentlich-rechtliche ORF dem Fußballer Arnautovic in der Sportsendung (!) Sport + am 4.6. Minuten an Sendezeit widmet damit dieser Gratiswerbung für sein hochprozentiges alkoholisches Getränk machen kann. Ein Sportler wirbt also gratis im ORF für Alkohol, bravo, vorbildhaft! Ein tolles Signal an die Jugend!
Und dies wird auch noch von Vertretern namhafter österr. Printmedien (Kurier, Krone, Standard), die bei dieser Präsentation anwesend waren, augenzwinkernd gutgeheißen, „weils halt der Arnautovic ist, der darf das“.
Ich erhebe das Glas (Wasser) auf alle, die im ORF dafür verantwortlich sind und auf die toleranten Vertreter der genannten Printmedien!
Noch etwas: Ich bin überzeugt, dass der traditionelle „Trapistengin“ aus dem Stift Engelszell mindestens so gut schmeckt wie dieser neu kreierte „Fußballergin „.
Korrigiere: „Trappisten-Gin“
(Wacholderbeeren mit 7 Kräutern abgerundet, einfach beerig guat !)
Auch im Ö3-Wecker eine gratis Alkohol-Werbesendung für Arnautovic. Ich habe dann an Ö3 geschrieben. Begründung: Wir bieten dieser Information Platz im Ö3-Wecker, da Marco Arnautovic nicht nur Österreichs Fußballer des Jahres ist, sondern auch weil österreichische Früchte für das Getränk genutzt wurden...
Sein Gin mag ja gut sein - nur gibt's inzwischen hunderte Anbieter guter Produkte weltweit. Beim Namen ist ihm nicht viel eingefallen, selbiges passiert ihm bei Länderspielen....da verschlagts ihm immer die Stimme, wenns um die Hymne geht, obwohl seine Mutter Österreicherin ist, wie er, und er für unser Land spielt und dafür auch bezahlt wird, obwohl dies peanuts zu seinem Gehalt beim Club in China sind. Schaun wir mal, wie sich sein hochpreisiges Produkt verkauft...😊
Auch wenn wahrscheinlich sein IQ zwischen Brot und Kartoffel liegt, ich mag den Typen. Der ist wenigsten ein gerader Michel. Er unterhält mich mit seiner saloppen Redeweise und will uns nicht an eine russische Oligarchennichte verkaufen. "nicht 10, 15 Flaschen kaufen und sich weghauen"