Bei Ried ist jetzt auch der Mentaltrainer gefragt
LINZ. Mit dem 3:0-Erfolg von Liefering bei den FC Juniors OÖ wurde gestern die achte Runde der zweiten Fußball-Liga abgeschlossen.
Das Amateurteam von RB Salzburg ist indirekt auch ein Hoffnungsträger der SV Guntamatic Ried, um in der kommenden Woche den aktuell bereits auf vier Punkte angewachsenen Rückstand auf Tabellenführer Blau-Weiß Linz wieder zu reduzieren.
Während die Lieferinger beim 0:3 in Ried vor einigen Wochen noch stark ersatzgeschwächt an den Start gegangen waren, sieht das jetzt ganz anders aus. Mit Dominik Szoboszlai und Sekou Koita werden auch die beiden Schlüsselspieler am kommenden Freitag beim Spitzenspiel gegen die Blau-Weißen dabei sein. Deshalb hat Sageder den Gegner auch bereits mehrfach beobachtet. Die Linzer surfen nach dem 2:0-Sieg am Freitag in Kapfenberg weiter auf der Erfolgswelle.
Ein Sieg und die Verteidigung der Tabellenführung wären kommende Woche natürlich das schönste Geschenk. Schließlich haben binnen sieben Tagen mit Fröschl, Edokpolor und Canillas gleich drei Blau-Weiß-Spieler Geburtstag.
OÖ-Derby im Cup
Bei den Riedern ist nach dem 1:2 gegen die Austria Amateure auch Neo-Mentaltrainer Thomas Baumgartner gefragt. Kurios: Seit er bei den Innviertlern vor zwei Wochen eingestiegen ist, konnten die Innviertler keinen Punkt mehr holen und gaben die Tabellenführung ab. Schuld daran hatte freilich die Mannschaft. Gegen die zweite Mannschaft der Austria war es vor allem die katastrophale Chancenauswertung beim Stand von 1:0. Da hatte es Ried verabsäumt, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Morgen geht es im Cup auswärts gegen Vöcklamarkt weiter.
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Die brauchen keinen Mentaltrainer sondern einen Tritt in den Hintern.
Vielleicht sollte man den Mentaltrainer gleich auch im Sturm aufstellen, aus 5 Metern würde er sicher ins Tor treffen.
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