Unterhaus-Protest: Ausbildung soll sich auch lohnen
LINZ. Auch im Amateurbereich wird bei Transfer-Verhandlungen gepokert. Speziell kleinere Vereine begehren auf: Das Ausbilden von Spielern zahlt sich zumindest finanziell nicht aus. Größere Klubs verzichten bereits darauf, weil die Zahlung der einmaligen Ausbildungsentschädigung billiger kommt.
Sprichwörtlich in letzter Sekunde hatte Andreas Kreindl mit seinem eingebrachten Antrag bei der Hauptversammlung des OÖ-Fußballverbands in der Vorwoche Aufsehen erregt – und damit vielen Unterhausklubs aus der Seele gesprochen.
Der Sektionsleiter der SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau (1. Klasse Nordost) beantragte, dass die Ausbildungssummen im Fußball-Unterhaus erhöht werden sollen, weil die kleinen Vereine im Fall des Abwerbens von Spielern nicht ausreichend entschädigt würden.
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