Das große Zittern im Radsport-Zirkus
Wegen Corona wackeln restliche Rennen. Fahrer wie Michael Gogl sind auf Teamsuche
Der Giro d’Italia bahnt sich derzeit seinen Weg Richtung Mailand. Doch bis zum Ziel am 25. Oktober ist es ein weiter Weg. Nicht nur, weil sich die Alpenriesen und zwei schwere Zeitfahren noch vor den Rad-Profis auftürmen. Sondern vor allem, weil mit dem Coronavirus ein unberechenbarer Gegner mitfährt. Die Sorge, dass die Rundfahrt, bei der der Franzose Arnaud Demare gestern seine bereits vierte Etappe gewann, schon vorzeitig abgebrochen werden könnte, ist größer denn je zuvor.