Nach Emanuel Pogatetz kommt Rene Gartler zum FC Juniors OÖ
Eigentlich hat man sich die Ausbildung von jungen Spielern auf die Fahnen geschrieben, jetzt hat Zweitligist FC Juniors OÖ aber auf dem Transfermarkt in ein Regal gegriffen, in dem die Routiniers auf Angebote warten. Mit Rene Gartler hat man einen 34-jährigen Stürmer mit LASK-Vergangenheit verpflichtet. Zuvor haben die Juniors schon Ex-Teamspieler Emanuel Pogatetz (36) vom LASK geholt, der auch in die Trainierarbeit eingebunden sein wird. Der Paschinger Kooperationsverein des LASK und Gartler einigten sich auf einen Kontrakt bis Sommer 2022. Der Mittelstürmer brachte es in seiner beachtlichen Karriere auf bislang 193 Bundesliga- und 117 Zweitligaspiele. Darüber hinaus absolvierte Gartler 16 Spiele für den deutschen Zweitligisten SV Sandhausen. In der Bundesliga traf der Routinier 54-mal, steuerte zudem 26 Assists bei. In der zweiten Liga brachte es der Juniors-Neuzugang bis dato auf 58 Tore und 23 Assists. In seiner langen Karriere spielte der gebürtige Wiener unter anderem für Rapid, Ried, den LASK und zuletzt St. Pölten.
Juniors-Cheftrainer Gerald Scheiblehner zum Transfer: „Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, Rene zum Verein zu holen. Aufgrund seiner Erfahrung ist er ein absolutes Vorbild für unsere jungen Spieler. Rene bringt zudem eine tolle Qualität vor dem Tor mit.“
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Auskenner(5.366 Kommentare)
am 14.01.2020 18:42
"Paschinger Kooperationsverein des LASK" ... dass ich nicht lache!
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Akv(3.741 Kommentare)
am 14.01.2020 18:52
Welches Problem haben Sie mit der Bezeichnung? Sehr guter Transfer für die Juniors.
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hoeninjo(687 Kommentare)
am 14.01.2020 20:27
was für ein problem? dass der lask so tut, also ob das konstrukt nicht der lask ist, sondern der fc pasching! so können sie eine lücke im system ausnützen und geld vom österreicher topf in den verein pumpen, was richtige nachwuchsmannschaften von bundesligisten nicht können!
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Akv(3.741 Kommentare)
am 14.01.2020 22:03
@Hoeinjo. Ich kann da nichts Falsches erkennen, im Gegenteil. So gewährleistet man Spielpraxis für 19-20jährige Spieler in Liga 2 und ermöglicht einen reibungslosen Durchgang in Liga 1. Der Branchenführer macht auch so. So können Nachwuchspieler gefördert werden. Wo ist das Problem?
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Auskenner(5.366 Kommentare)
am 15.01.2020 10:18
Das Problem ist, dass man so tut, als sei man ein komplett eigenständiger Verein, was nicht einmal Red Bull so macht. Man kassiert Gelder von der Liga dafür, die einem nicht zustehen, und tritt mit 2 Mannschaften im Cup an, was einem nicht zusteht. Alles, weil die "Juniors" (inzwischen eher schon Seniors, hm?) angeblich nichts mit dem LASK zu tun haben. Ich wiederhole mich: Dass ich nicht lache! Selbst richtigen LASK-Fans ist dieses Konstrukt schon peinlich. Eine Verarschung des österreichischen Fußballs ist das!
"Paschinger Kooperationsverein des LASK" ... dass ich nicht lache!
Welches Problem haben Sie mit der Bezeichnung? Sehr guter Transfer für die Juniors.
was für ein problem? dass der lask so tut, also ob das konstrukt nicht der lask ist, sondern der fc pasching! so können sie eine lücke im system ausnützen und geld vom österreicher topf in den verein pumpen, was richtige nachwuchsmannschaften von bundesligisten nicht können!
@Hoeinjo. Ich kann da nichts Falsches erkennen, im Gegenteil. So gewährleistet man Spielpraxis für 19-20jährige Spieler in Liga 2 und ermöglicht einen reibungslosen Durchgang in Liga 1. Der Branchenführer macht auch so. So können Nachwuchspieler gefördert werden. Wo ist das Problem?
Das Problem ist, dass man so tut, als sei man ein komplett eigenständiger Verein, was nicht einmal Red Bull so macht. Man kassiert Gelder von der Liga dafür, die einem nicht zustehen, und tritt mit 2 Mannschaften im Cup an, was einem nicht zusteht. Alles, weil die "Juniors" (inzwischen eher schon Seniors, hm?) angeblich nichts mit dem LASK zu tun haben.
Ich wiederhole mich: Dass ich nicht lache! Selbst richtigen LASK-Fans ist dieses Konstrukt schon peinlich. Eine Verarschung des österreichischen Fußballs ist das!