„Es wird alles versucht, das Turnier in Linz zu spielen“
30 Jahre Upper Austria Ladies Linz: Tennisdirektorin Sandra Reichel kämpft um jenes Event, das für Österreichs Nummer eins, Barbara Haas, ein Saison-Höhepunkt wäre
Die Vorbereitungen für das 30-Jahr-Jubiläum des Tennisturniers „Upper Austria Ladies Linz“ (11. bis 18. Oktober 2020) sind für den Veranstalter bedingt durch die Corona-Pandemie eine Herausforderung der besonderen Art.
Turnierdirektorin Sandra Reichel ist in ständigem Kontakt mit der Politik sowie der Spielerinnenvereinigung WTA, um die Voraussetzungen für die Durchführung des Linzer Jubiläums-Turniers zu schaffen. „Wir führen derzeit viele Gespräche und prüfen alle Optionen. Es wird alles versucht, um das Turnier in Linz zu spielen. Wir haben ja auch noch fünf Monate Zeit bis es losgehen soll," sagte Reichel.
Barbara Haas; Österreichs Nummer eins und aktuell 137. der Weltrangliste (im Einzel), würde sich riesig darüber freuen, wenn es noch heuer mit einem Auftritt beim Linzer Event klappen würde. Die 24-Jährige aus Weyer hat einiges zu erzählen.
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Wann waren Sie zuletzt so lange am Stück in Ihrer Heimat Oberösterreich? Können Sie dieser Zeit auch etwas Positives abgewinnen?
„Ich bin ein großer Federer-Fan“
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„Wir alle vermissen die Matches“
Es wird ja auch die Variante von Geisterturnieren diskutiert. Was würden Sie sagen, wenn das Turnier quasi als Geisterturnier gespielt werden müsste?
„Ich weiß, dass ich mich daheim auf ein Super-Umfeld verlassen kann“
Was haben Sie in der coronabedingten Pause am meisten vermisst? Und welche Erfahrungen haben Sie besonders geprägt, auch im Hinblick auf Ihr späteres Leben?
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Für die paar Hundert Zuseher braucht man dieses Turnier in keinster Weise.
Die Reichel Tochter will nur wieder im Rampenlicht stehen.