Sandra Reichel: "Die Sportwelt hat auf Linz geschaut"
LINZ. "Ich bin überwältigt. Sport und Stimmung waren gewaltig. Ich habe Gänsehaut bekommen. Da weiß man, warum man sich das antut." Sandra Reichel, die Turnierdirektorin des Upper Austria Ladies, blickt mit leuchtenden Augen auf die vergangene Tenniswoche zurück.
Sie war voller Höhepunkte – angefangen von der Players-Party in Gold über den Besuch der ehemaligen Weltranglistenersten Maria Scharapowa und den ersten Finaleinzug einer Österreicherin (Barbara Haas) seit 1990 bis hin zur 15-jährigen Ausnahmeerscheinung Coco Gauff, die dem Turnier eine ganz besondere Note gab.
"Heuer hat nicht nur die Tenniswelt auf Linz geschaut – sondern die Sportwelt", betonte Reichel, die in den vergangenen Jahren massiv um "ihr" Turnier und den Standort Linz kämpfen hatte müssen. Doch jetzt zeichnet sich ein deutliches Bekenntnis zu Spitzentennis in Linz ab. "Allen hat es total getaugt", sagte die Welserin, der die Ex-Weltranglistensiebente Barbara Schett den roten Teppich ausrollt: "Danke, dass die Familie Reichel seit 30 Jahren für das Damen-Tennis kämpft. Dieses Turnier hat nicht nur ein tolles Teilnehmerfeld, es zeichnet sich auch durch Klasse aus." Wir freuen uns auf die 30. Auflage im Oktober 2020.
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