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Tischtennis: Nur zwei Punkte fehlten Froschberg zum Triumph

09. Dezember 2020, 06:05 Uhr
Tischtennis Froschberg Linz AG
Die Tischtennisspielerinnen von Linz AG Froschberg Bild: Gepa

LINZ. Bitteres Ende für die Tischtennisspielerinnen von Linz AG Froschberg beim Champions-League-Turnier im heimischen Sportpark Lissfeld: Österreichs Serienmeister musste sich am Dienstag im Finale der Event-Blase Dauerrivale Berlin Eastside mit 2:3 geschlagen geben.

Im Tiebreak des Entscheidungsspiels unterlag Margarita Pesotska der Deutschen Nina Mittelham hauchdünn mit 4:6. „Es waren nur zwei Punkte, die uns heute gefehlt haben. Ein bisschen mehr Glück hätten wir wohl gebraucht“, sagte Liu Jia, die bei den bisherigen CL-Triumphen des Klubs 2009 und 2013 mitgewirkt hatte. Gestern hat die 38-Jährige Froschberg mit einem souveränen 3:0 über Berlins Nummer eins, Shan Xiaona, zum zwischenzeitlichen 2:2 und zurück ins Match geführt.

Dabei hatte die Linzerin die fünf Vergleiche mit der Deutsch-Chinesin davor allesamt verloren. Den zweiten Froschberger Punkt hatte Sofia Polcanova mit einem 3:0 über Mittelham beigesteuert. Obwohl sie die Nummer eins Europas ist, kam Polcanova im Finale kein zweites Mal zum Zug – und das nicht ohne Grund: Nach ihrer Hüft-Operaton im Mai und der danach folgenden Rehabilitation ist die 26-Jährige noch nicht ganz die „Alte“. „Sie hat noch merklich Probleme, nach einem schweren Spiel ihre volle Leistung ein zweites Mal abzurufen“, erklärte Renner.

Für den Klubboss stand trotz des verlorenen Finals fest: „Der Aufwand mit der Bubble hat sich gelohnt.“ Die elf Teams waren im Linzer Park Inn und im Sportpark Lissfeld vor Virus und Außenwelt abgeschirmt worden. Während der europäische Verband (ETTU) deshalb von einem Vorzeigeturnier gesprochen habe, trudelten bei Renner aus verschiedensten Winkeln der Tischtenniswelt Glückwünsche für das Event ein.

Dazu kommt, dass unter dem 200.000-Euro-Budget „mindestens eine schwarze Null“ stehe, so Renner. Darin enthalten sind Sachleistungen, wie etwa der neue Tischtennis-Boden, der in Lissfeld verlegt wurde. „Unsere Halle ist ein Schmuckkästchen geworden“, versuchte sich Renner nach dem verpassten CL-Titel zu trösten. Das Finale sei zudem ein Ergebnis, mit dem sich der 50. Geburtstag des Klubs würdig feiern lasse.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2020 09:12

Ein echtes Erlebnis da zuzusehen!!!!

Fußball ist dagegen eine Schlaftablette, von Formel 1 ganz zu schweigen!

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snooker (4.464 Kommentare)
am 09.12.2020 19:22

Gratulation der Linzer Damenmannschaft!
Man sah Weltklassetischtennis und packende Finalspiele.

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albertina69 (107 Kommentare)
am 09.12.2020 11:10

Herzliche Gratulation zu den Leistungen und zum ganzen Event, war auch im TV sehr spannend und die Halle wirkte stark !! (Y)

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