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Vendrame ließ die Tifosi jubeln

Von Dominik Feischl, 21. Mai 2021, 00:04 Uhr
Vendrame ließ die Tifosi jubeln
Ein Ausreißer jubelte gestern. Bild: APA/AFP/LUCA BETTINI

BAGNO DI ROMAGNA. Giro-Etappensieg für einen Italiener, Bernal vor Bergprüfungen souverän

Noch hatten die Tifosi beim diesjährigen Giro d’Italia vergleichsweise wenig zu jubeln, gestern aber war es Andrea Vendrame (AG2R Citroen), der auf dem zwölften Teilstück der Italien-Rundfahrt den zweiten Sieg eines Heimischen sicherstellen konnte. Der 26-Jährige entschied die Fahrt über 212 Kilometer von Siena nach Bagno di Romagna im Zweiersprint vor dem Australier Chris Hamilton (DSM) für sich. Egan Bernal kontrollierte mit seiner Ineos-Mannschaft hinten das Geschehen und verteidigte Rosa wie auch das Weiße Trikot des besten Jungprofis souverän.

Das Hauptfeld kam 10:16 Minuten hinter dem Tagessieger ins Ziel. Der Kolumbianer Bernal, 2019 Gewinner der Tour de France, führt im Gesamtklassement weiter mit 45 Sekunden Vorsprung auf den Russen Aleksandr Vlasov (Astana). Dritter ist Italiener Damiano Caruso (Bahrain/+1:12). Überschattet wurde das Teilstück anfänglich von einem schweren Sturz des Italieners Alessandro De Marchi (Israel Start-Up), der zwei Tage lang die Giro-Führung innehatte. Er lag zunächst regungslos auf dem Boden und wurde mit einem Krankenwagen weggefahren. Sein Team teilte jedoch wenig später mit, dass der Mannschaftskollege des Vorarlbergers Matthias Brändle bei Bewusstsein sei und keine Kopfverletzungen erlitten habe. Dennoch erwischte es den Routinier schwer. Bei ihm wurden ein Bruch des rechten Schlüsselbeins sowie sechs Rippenbrüche und zwei Frakturen am Brustwirbel festgestellt.

Ab Samstag wird es steil

Heute wartet ein beinahe tellerflaches Teilstück von Ravenna nach Verona (198 km), ehe sich dann am Samstag der legendäre Monte Zoncolan, 20 Kilometer südlich der österreichischen Grenze am Plöcken, vor den Rad-Assen auftürmt. Dieser läutet die schwere Schlusswoche der Rundfahrt ein. Am Pfingstmontag folgt dann auf dem 212 Kilometer langen Weg von Sacile über die Pässe Fedaia, Pordoi und Giau nach Cortina d’Ampezzo mit 5700 Höhenmetern ein weiterer harter Prüfstein. Danach kommen noch drei weitere schwere Bergetappen und das abschließende 30-km-Zeitfahren nach Mailand.

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Dominik Feischl
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