6:5 - Black Wings bezwingen Fehervar in der Verlängerung
SZEKESFEHERVAR. Die Liwest Black Wings feierten im dritten Auswärtsspiel den zweiten Erfolg und schaffen damit den Sprung in die Top-6 der Tabelle.
Zweimal sind die Black Wings unter Trainer Troy Ward bisher in Szekesfehervar angetreten - und die Ergebnisse hätten unterschiedlicher nicht sein können. Zwar gelangen den Linzern in der Gabor-Ocskay-Eishalle stets vier Treffer in der Vorsaison, einmal setzte man sich relativ souverän mit 4:1 durch, einmal kam man mit 4:8 unter die Räder.
Der Start in die laufende Saison ist den Black Wings schwer gefallen, allerdings hat es die Auslosung auch nicht unbedingt gut mit den Oberösterreichern gemeint. Denn mit Klagenfurt, Salzburg, Bozen und Wien haben die Stahlstädter gegen die auf dem Papier heißesten Anwärter auf den Titel gespielt.
Fehervar AV19 hat (wie auch die Black Wings) zwei der jüngsten drei Spiele für sich entscheiden können, musste zuletzt allerdings eine bittere 0:9-Schlappe in Salzburg hinnehmen. Dafür werden sich die Ungarn rehabilitieren wollen. "Ich bin überzeugt, dass wir die Fehler nicht noch ein zweites Mal machen", sagt AV19-Coach Hannu Järvenpää.
Die Magyaren überzeugten bisher durch ihre Heimstärke (alle drei Spiele vor eigenem Publikum gewonnen) und glänzten im Powerplay (5 Tore aus 18 Gelegenheiten, Platz 3 ligaweit), die Black Wings haben in Unterzahl (noch) eine weiße Weste (0 Gegentreffer in 29 Unterzahlsituationen) und stellen die beiden besten Tormänner der Liga (Kickert: 95,1 %, Ouzas 93,4 %).
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