"Ich glaube, wir sind im Kopf nicht ganz frei"
LINZ. Die Black Wings haben gestern versucht, die jüngsten Niederlagen aufzuarbeiten
Nur elf Punkte aus 16 Spielen, Tabellenletzter, beim 1:5 am Sonntag gegen Innsbruck komplett neben der Spur. Noch nie in ihrer 20-jährigen Eishockey-Oberhausgeschichte sind die Black Wings in einer Saison zu diesem Zeitpunkt so schlecht dagestanden. Selbst beim bis heuer schlechtesten Saisonstart im Herbst 2006 hatten die Linzer nach 16 Runden fünf Zähler mehr auf dem Konto.
Gestern versuchten Trainer Pierre Beaulieu und Manager Gregor Baumgartner in Gesprächen mit den Spielern, die jüngsten Niederlagen aufzuarbeiten. "Man will den Spielern helfen, kann aber nicht. Sie müssen selbst wieder zu ihrem Spiel finden. Ich glaube, dass wir im Kopf nicht ganz frei sind", sagt Baumgartner. Es braucht eine höhere Effizienz in der Offensive und mehr Stabilität in der Defensive. Vor allem beim Umschalten auf das Angriffsspiel unterliefen zuletzt viele Fehler, die auf diesem Niveau gnadenlos bestraft werden.
Baumgartner sondiert den Spielermarkt: "Ich schaue mich um. Ein neuer Spieler kann andere mitreißen und motivieren. Ich muss mir aber sicher sein und in meinem wirtschaftlichen Rahmen bleiben."
Linien werden durchgemischt
Am Freitag will man im Spiel gegen den KAC die Linien verändern, um neue Anreize zu setzen. Dabei soll auch der angezählte Verteidiger Andrew Nielsen wieder mithelfen. "Die Versetzung auf die Tribüne war ein Weckruf. Am Freitag wird es einen anderen treffen", sagte Baumgartner. Heute hat die Mannschaft einen freien Tag.
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Der Kopf wäre schon frei, allein es fehlt etlichen Akteuren an Qualität. Ich möchte keinen aufzählen, aber es sind mindestens 8, die das Liganiveau nicht bringen.
Da kann der GM noch so lamentieren, diese Mannschaft ist zu schwach. Die nächsten beiden Kärntner Partien werden wohl punktelos bleiben.
Freunschlag und Baumgartner werden ihre Fehler nie eingestehen und es wird immer alles weiter gehen als wäre nichts.
Sportlich wird das nichts mehr und finanziell ist sowieso der Verein schon an die Wand gefahren worden.
Ich glaube es mister ghost-roster schlichtweg nicht, dass er (und auch der coach) nicht wissen, warum die spieler “im kopf nicht frei“ sind.
Diese organisation funktioniert offenkundig nicht, die spieler wissen es und sind mehr als verunsichert, das sieht sogar der laie.
Der kader als solches (mit veränderungen in der defensive) hat vermutlich das zeug sich zwischen tabellenplatz 7 - 9 einzureihen, nicht aber mit diesem führungspersonal, das es nicht hinkriegt die rahmenbedingungen dafür zu schaffen.
Ja, der Kopf des Vereins strotzt vor Dilettantismus
Wos des für ein Kasperletheater is des is unglaublich!!!