Shiffrins steiniger Weg aus dem Tal der Tränen
FLACHAU. Die leidgeprüfte US-Amerikanerin gab nach ihrem 68. Weltcupsieg in Flachau Einblick in ihr Innenleben
Am 11. März 2011 – zwei Tage vor ihrem 16. Geburtstag – tauchte Mikaela Shiffrin im Ski-Weltcup auf. Wer hätte damals gedacht, dass die US-Amerikanerin in den darauffolgenden knapp zehn Jahren die alpine Damen-Rennszene wie kaum eine andere prägen würde? Heute ist sie Doppel-Olympiasiegerin, fünfmalige Weltmeisterin, dreifache Gewinnerin der großen Kristallkugel und Triumphatorin in 68 Weltcuprennen.