Wie es Lindsey Vonn bei ihrem Renncomeback in Copper Mountain ergangen ist
COPPER MOUNTAIN. Mit 1,44 Sekunden Rückstand auf Siegerin Mirjam Puchner hat Lindsey Vonn im ersten Rennen nach fast sechs Jahren Pause abgeschwungen.
Bei der unterklassigen FIS-Abfahrt in Copper Mountain im US-Bundesstaat Colorado waren große Teile der Weltelite versammelt - neben Puchner auch ihre ÖSV-Teamkolleginnen Stephanie Venier (4.) und Cornelia Hütter (9.) oder die Deutsche Kira Weidle-Winkelmann (3.). Vonn landete auf Platz 24.
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Ihr Comeback war mit Spannung erwartet worden, fährt die mittlerweile 40-jährige US-Amerikanerin doch mit einem künstlichen Kniegelenk. Sie braucht nun Punkte, damit sie in dieser Saison dank der neuen Wildcard-Regeln für Ex-Champions an Weltcuprennen teilnehmen kann. Die Rennen in St. Moritz kurz vor Weihnachten gelten als potenzielle Bühne dafür.
Nina Ortlieb verzichtete auf einen Start, laut Verband um nach intensiven Trainings zuletzt mit den Kräften hauszuhalten. Die Vorarlbergerin peilt nach überstandener Verletzung weiter ein Comeback bei den Beaver-Creek-Rennen in der kommenden Woche an. Die von ihrer Babypause zurückgekehrte Tamara Tippler wurde 20. (+1,20).
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Ich hoffe, dass Oma Lindsey nicht ein ähnliches Schicksal hat wie Hirscher. Ein 40-jähriger Körper mit 2 Metall Knien wird das wahrscheinlich nicht aushalten.
Ich bin zwar auch skeptisch, aber soweit man mitbekommen hat, handelt es sich nur um einen einseitigen Schlitten an einem Knie. Da wäre prinzipiell schon sehr viel möglich. Mit einer kompletten Knie-TEP geht viel, aber auf keinen Fall leistungssportliche Höchstbelastung.
@hn1971
wie alt sind sie eigentlich, wenn sie Vonn vom Sofa aus geschmacklos als Oma bezeichnen?
Gratulation an Siegerin Mirjam Puchner!!!