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Vermeulen: "Österreich hat nur eine Fernsehkultur"

Von nachrichten.at, 07. Dezember 2024, 09:12 Uhr
Vermeulen: "Österreich hat nur eine Fernsehkultur"
Gestern Achter in Lillehammer Bild: GEPA pictures

LILLEHAMMER. Der ÖSV-Langläufer schlug in Norwegen seine Zelte auf.

Letzten Winter hätte er diese Platzierung wohl dankend angenommen, doch die Ansprüche von ÖSV-Langläufer Mika Vermeulen sind nach einer tollen Saison deutlich gestiegen. Weil es für ihn als Wahl-Norweger eine Art Heimrennen gewesen ist, war der Steirer gestern mit Rang acht über 10 Kilometer Skating in Lillehammer nur mäßig zufrieden. Mit 49,5 Sekunden Rückstand auf Martin Löwström Nyenget, der einen Sechsfach-Sieg der Norweger anführte, blieb er hinter seinen eigenen Erwartungen. Und das auch, weil der Ski nicht so gut lief.

"Wenn man, wie die Norweger, 15 Wachsler in der Kabine hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man Raketen unter den Füßen hat, groß", sagte Vermeulen. Dass er seinen Lebensmittelpunkt vor einigen Jahren nach Skandinavien verlegt habe, sei aber der richtige Schritt gewesen. "In Bezug auf Infrastruktur und Möglichkeiten haben wir in der Ramsau alles, wahrscheinlich teilweise besser als in Norwegen. In Bezug auf die Sportkultur ist aber Norwegen ganz anders. Hier haben wir eine Bewegungskultur, Österreich hat nur eine Fernsehkultur."

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Teresa Stadlober belegte beim Sieg von Therese Johaug bei den Damen Rang 17, während Katharina Brudermann mit Platz 27 ein gelungenes Weltcup-Debüt feierte.

Der Start in die neue Saison glückte auch Lisa Hirner: Sie wurde im ersten Weltcup-Saisonbewerb der Nordischen Kombiniererinnen in Lillehammer gestern Dritte.

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6  Kommentare
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Gugelbua (33.128 Kommentare)
am 09.12.2024 11:21

ja die der ORF Familie 😁😁😁

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nodemo (2.532 Kommentare)
am 09.12.2024 09:28

Emphatieverlust:
Österreich hat nur eine ORF dummanipulierte Asyl-Klima-Corona-Kriegs- Wohlfühlkultur im EU-Werteclub der Gutmenschen mit einem Realitätsverlust zur Basis ihrer Sklaven.

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DeaLi86 (1.914 Kommentare)
am 09.12.2024 08:13

🤣🤣 als ich die Überschrift gelesen hatte, glaubte ich, da ein neues Wort gelesen zu haben. Daweil is der Name des Langläufers. Dachte: haben die sich verschrieben und es heißt verleugnen, verleumdnen, .... warum sollte man es verleugnen, verleumdnen, dass Österreich eine Fernsehkultur ist, da hätte was ned gepasst... 🤣🤣 aber vielleicht kommt es irgendwann irgendwie in den Duden, man weiß ja nie.....

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oe.tom (1.175 Kommentare)
am 09.12.2024 06:27

Was können wir Österreicher denn noch, außer Raunz‘n, Vergangenem hinterherrennen, und nur Fetz‘nblöd über alles Neue nur matschgern? Zumindest, wenn es um die Einstellung von diversen Kommentatoren geht.
Wo sind die Innovativen Ideen, wo sind die Zukunftstechnologien, die uns Zukunftsfit machen? Und wenn eine Zukunftstechnologie, oder auch nur eine Vision von moderner Zukunft in die Öffentlichkeit gelangt, wird sofort wieder g’matschgert und g’raunzt was das Zeug hält!
Dabei ist es gerade Jetzt, wo wir, dank des vollkommen überzogenen Kioto-CO2 Einsparungsziels von 16% gegenüber 1991 und der nun beginnenden Verknappung von Zertifikaten wichtig, dass wir uns auf neue Schienen begeben und altes hinter uns lassen… Mal ganz davon abgesehen, wir kommen durch Stillstand nur ins Hintertreffen, und das ist der Tod unserer Wirtschaft!
Daher: „Stillstand ist der Tod Österreichs!“
Und genau an jene, die nur Matschgern können: Denkt mal auch an eure Zukunft!

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woiknail (1.054 Kommentare)
am 08.12.2024 08:21

Da hat er recht. Und es ist leider schlimmer geworden. Man braucht sich nur unter den Arbeitskollegen oder der erweiterten Familie umschauen, wer da noch Sport macht.

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tulipa (3.752 Kommentare)
am 09.12.2024 09:15

Also das stimmt nur teilweise. In vielen Gesellschaftsgruppen ist Sport/Bewegung selbstverständlich. Noch nie in meinem Leben sind mir bei meinen Walking-Runden (flott, aber ich laufe nicht mehr) so viele Läufer, Radler und Spaziergänger entgegengekommen. Die Fitnessstudios sind viele und meist gut besucht, Turnvereine und private Kursanbieter sind voll. Wandern und Klettern boomt, ebenso wie Tourenskilauf. Sportvereine gibt es mehr denn je, und sie bieten alle viel Jugendarbeit.
Aber natürlich gibt es auch Gruppen, die wenig bis nichts tun, aus welchen Gründen auch immer. Für Erwachsene im Berufsleben gilt es noch niederschwellige, nicht auf Leistung ausgerichtete Sportangebote, v.a. auch an Wochenenden anzubieten, denn viele sind abends nach der Arbeit zu eingespannt oder zu k.o. für Sport.

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