Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.
Stolz ist man beim Roten Kreuz in Kopfing auf rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fotos: Rotes Kreuz Dst. Kopfing
25.03.2021
„Das Besondere an der Ortsstelle Kopfing ist der positive Spirit, der immer wieder Menschen veranlasst, sich in ihrer Freizeit für die sinnerfüllende Aufgabe des Helfens zu entscheiden“, erzählt Rot-Kreuz-Ortsstellenleiterin Helga Berger.
Das Rote Kreuz Kopfing wurde 1988 gegründet und führte damals mit rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausschließlich den Rettungsdienst durch. Mit der Veränderung der Gesellschaft entstanden neue Anforderungen und Aufgaben, wodurch eine Erweiterung der Leistungsbereiche notwendig wurde. Derzeit wirken in der Ortsstelle Kopfing rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit, die sich in den Bereichen Rettungsdienst, Jugendrotkreuz, Gesundheits- und Sozialdienst sowie Blutspendedienst freiwillig engagieren.„Das Besondere an der Ortsstelle Kopfing ist der positive Spirit, der immer wieder Menschen veranlasst, sich in ihrer Freizeit, für die sinnerfüllende Sache zu entscheiden, denn die Arbeit wird immer umfangreicher“, erzählt Ortsstellenleiterin Helga Berger.
Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe
Nicht mehr wegzudenken sind der Rettungsdienst und die Aktion „Essen auf Rädern“, durch die viele Menschen mit warmen Mahlzeiten versorgt werden. Mit dem ROKO-Programm gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Kindergärten und bringen den Knirpsen anhand einer spannenden Geschichte Erste Hilfe bei. In der Schule unterstützen Lesecoaches die Schulkinder in ihrer Lesekompetenz-Erweiterung.
Verstärkung ist immer willkommen
Aktuell wird wieder Verstärkung gesucht, denn im Herbst startet in Kopfing ein neues Tagesbetreuungszentrum. Hier stellt das Rote Kreuz den Fahrdienst, wofür derzeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden. Nähere Infos dazu gibt es demnächst online oder auch in der kommenden Kopfinger Gemeindezeitung.
„Auch für Großschadensereignisse und Katastrophen sind wir gerüstet. Sich stets in allen Bereichen weiterzubilden, ist ein Grundprinzip des Roten Kreuzes. Mit dem Erreichten darf man zufrieden sein, doch man darf sich darauf nicht ausruhen. Vorauszuschauen und zukünftige Entwicklungen zu erkennen ist ebenso wichtig, um für neue Herausforderungen gerüstet zu sein“, betont Helga Berger.