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Das Sallaberger-Haus bringt Gäste zum Staunen

Das Sallaberger-Haus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Vor neun Jahren wurde es zum Museum. Foto: Gemeinde Zell

29.05.2024

Im Sallabergerhaus sind verschiedene Ausstellungen zu sehen. Unter anderem befindet sich hier die Dr. Katharina Dobler Gedenkstätte. Spielzeug, Puppen und Modellautos sind ebenfalls zu bewundern.

Das Sallaberger-Haus ist ein außergewöhnliches Heimathaus. Das Museum ist ein typisches, zweigeschoßiges Innviertler Haus in Holzblockbauweise, das etwa Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Das Haus wurde großteils original wiederhergestellt und soll seine Gäste zum Erleben, Staunen und Nachdenken einladen und durch verschiedene Aktivitäten in eine längst vergangene Zeit zurückversetzen.

Bevor das Sallaberger-Haus vor neun Jahren zum Museum wurde, gehörte es Anna Sallaberger, einer angesehenen Schneidermeisterin aus Zell. Sie bestimmte in ihrem Nachlass, dass die Gemeinde das Haus zum Ort der Kultur und Begegnung macht.

Im Haus sind mehrere Ausstellungen zu sehen. Unter anderem ist die Dr.-Katharina-Dobler-Gedenkstätte untergebracht. Katharina Dobler (1918-2003) bewirkte gemeinsam mit dem damaligen Bürgermeister Felix Meier die Rettung des Schlosses Zell vor dem Abriss. Sie ermöglichte die Renovierung und Einrichtung des Landesbildungszentrums. Ihr enormes Engagement für die Volkskultur reichte jedoch weit über unsere Landesgrenzen hinaus.

Auch Spielsachen, Puppen und Modellautos aus„Omas Kinderzeit“ sind im Sallaberger-Haus zu bewundern. Viele Modellautos aus einer Privatsammlung faszinieren die Besucher. Mehr als 200 analoge Apparate machen den Wandel der Fotoapparate ab 1926 sichtbar. Eine Imkerei Ausstellung bietet Einblicke in die Arbeit der Imker früher und heute.

Seit Anfang Mai ist das Haus jeden ersten Sonntag im Monat von 13.30 Uhr bis 17 Uhr offen. Führungen und Workshops für Schulen sind nach telefonischer Vereinbarung mit Elisabeth Hellwagner 0660/110 47 20 jederzeit möglich.