Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Traun, dem Roten Kreuz Traun, der Polizei sowie anderen Experten wird laufend an einem gesamtheitlichen Notfallplan gearbeitet und dieser weiterentwickelt. Ganz besonderes Augenmerk gilt dabei dem Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsbereich. Für den Fall eines Blackouts sind auch hier entsprechende Vorkehrungen wie Erhebung des Betreuungsbedarfs, Personalbereitstellung usw. getroffen worden.
Außerdem befindet sich ab sofort in jeder Kinderbetreuungseinrichtung der Stadt Traun eine Blackout-Notfallbox. Diese beinhaltet Checklisten mit relevanten Daten, ein Kurbelradio, Taschenlampen, Batterien, einen batteriebetriebenen Funkgong sowie Notfallnahrung.
„Wir hoffen natürlich, dass die Notfallpläne und -boxen nicht gebraucht werden. Trotzdem ist es enorm wichtig, gerüstet zu sein“, sagt Sozialreferent Vizebürgermeister Peter Aichmayr, der gemeinsam mit Bürgermeister Karl-Heinz Koll bei einer Box-Übergabe vorbeischaute.