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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Manfred Berghammer. Foto: privat

04.12.2024

Was Weihnachten für Manfred Berghammer von Berghammer Bilder, Monika Wild von Juwelier SM Wild, Isabella Wolf von Teekönig, Obmann EKZ Biesenfeld Gerhard Hochreiter und Bäcker Oliver Raferzeder von brotsüchtig bedeutet.

"Weihnachten ist für mich, wenn meine Kinder und Enkel bei meiner Frau und mir sind.

An der Adventszeit liebe ich
nicht zu einem „Weihnachtsmarkt“ gehen zu müssen.

Ein ganz besonderes Weihnachten war für mich
: Da gab es schon viele.

Unterm Christbaum wünsche ich mir
sämtliche Werke von Loriot."

Manfred Berghammer, Berghammer Bilder, Rahmen, Galerie

Foto: privat
Foto: privat

"Weihnachten ist für mich, wenn die ganze Innenstadt in weihnachtlichem Glanz erstrahlt. Die Weihnachtsbeleuchtung und die Christkindlmärkte bringen ein ganz spezielles Flair in die Landstraße. Ich mag dieses geschäftige Treiben in den Straßen und Geschäften, wenn die Leute auf der Suche nach den perfekten Geschenken sind, um ihren Lieben eine Freude zu machen.

An der Adventszeit liebe ich den Geruch von Tannenreisig und Bienenwachskerzen ganz besonders, aber natürlich auch den Duft der Weihnachtsbäckerei. Besonders bei Früchtebrot und Vanillekipferl kann ich kaum widerstehen.

Ein ganz besonderes Weihnachten war für mich, als ich zum ersten Mal mit Kind gefeiert habe.

Unterm Christbaum wünsche ich mir: Ich bin in der glücklichen Lage, das ich habe, was ich brauche. Insofern wünsche ich mir – auch wenn es kitschig klingt – Gesundheit und Zufriedenheit."

Monika Wild
, Juwelier S.M. Wild

Foto: privat
Foto: privat

"Für mich als weltoffenen und empathischen Familienmenschen bedeutet Weihnachten mehr als ein religiöses Fest. Es ist eine Zeit des Zusammenkommens und der Verbindung mit den Menschen, die mir wichtig sind – sei es Familie, enge Freunde oder die Gemeinschaft. Es geht mir weniger um materielle Geschenke als um das Schenken von Zeit, Wärme und Aufmerksamkeit. Ich freue mich, in unserer sehr hektischen Welt Momente der Ruhe und des Innehaltens zu finden, wo man füreinander da ist, offen kommuniziert und die eigenen Werte lebt.“

Isabella Wolf, Teekönig

Foto: privat
Foto: privat

"Die Weihnachtszeit beginnt für mich bereits Mitte November, wenn es im Haus kühler wird und wir langsam den Kachelofen das erste Mal einheizen, Teelichter und Kerzen leuchten und der Tee duftet. Langsam beginnen wir in unserer kleinen Werkstätte verschiedene weihnachtliche Geschenke zu machen, die wir im Sommer bereits überlegen, wie Weihnachtswichtel, Krippen aus Rebstöcken, Schneemänner aus Holz, Weihnachtsglocken, Gipsfiguren ausgießen u. v. m.

In der Caritas Wärmestube in Linz freu ich mich jeden Freitag als ehrenamtlicher Mitarbeiter im November und Dezember auf die vielen netten Gespräche mit unseren Besuchern und die dankbaren Blicke für das warme Essen.

Eine schöne Weihnachtszeit für meine Gattin und mich war die Advent- und Weihnachtszeit mit unserer Tochter Michaela. Seit vielen Jahren pflegen wir in unsere ,Großfamilie’ mit 25 Personen am 26. Dezember jeden Jahres die Tradition, uns ohne Terminplanung zu treffen – wir schenken uns alle ,Zeit’. Ein Kaffee in der Adventzeit im Skygarden ist für mich als Obmann im EKZ Biesenfeld sehr wichtig, um die Kontakte zu pflegen. Das ist ,Weihnachten’.“

Gerhard Hochreiter, Obmann EKZ Biesenfeld

Foto: brotsüchtig
Foto: brotsüchtig

"Bei uns in der Bäckerei ist die Weihnachtszeit immer die stärkste Zeit. Viele Menschen kommen in die Stadt einkaufen und müssen die letzten Erledigungen machen. Somit ist es bei uns bis am 24. Dezember Mittag immer recht stressig. Ich sage immer: Bei uns beginnt die ruhige Zeit nach der ‚ruhigen’ Zeit :-) Am Nachmittag geht dann meine Frau mit unseren drei Kindern spazieren und bereitet das Abendessen vor. Die Anspannung und Vorfreude ist schon regelrecht zu spüren, das finde ich am schönsten bei den Kindern! Sobald die Bescherung vorbei ist, dürfen wir beide auch wieder Kinder sein und Lego bauen“

Oliver Raferzeder, brotsüchtig









Adventzeit ist das, was wir daraus machen

EDITORIAL

In den Straßen und Gassen funkelt es wieder. Lichterketten zieren Bäume, Häuser und Vorgärten. Sie sind wie alle Jahre die ersten Vorboten auf Weihnachten. Auf den Winter- und Christkindlmärkten, die jetzt nach und nach eröffnen, schwebt der Duft von gebratenen Mandeln und süßem Punsch in der Luft. Auch zu Hause wird es weihnachtlich – mit Kerzenlicht, feinen Keksen und weichen Kuscheldecken. Und vielleicht bleibt die Schneedecke bald schon länger liegen. Hoffen darf man doch zumindest.

Von der Vorweihnachtszeit herrscht oft ein sehr romantisches Bild, das sich im Alltag manchmal aber ganz anders darstellt. Da ist es eine hektische Zeit, voller Pflichttermine und Besorgungen. Die gute Laune bleibt allzu oft auf der Strecke. Nach dem Motto „Augen zu und durch!“ taucht man durch den Trubel der Feiertage.

Das Schlendern über einen Adventmarkt, die Tasse Punsch mit Freunden, der abendliche Spaziergang durch leuchtende Lichterwelten, das Weihnachtskonzert oder die Märchenstunde für Kinder können da zu wohltuenden Inseln in der Hektik des Alltags werden. Hier kann man einen Gang zurückschalten, durchatmen, zufrieden den Moment genießen. Das macht Freude und die könnten wir doch ganz einfach in unseren Alltag hineinwirken lassen. Vielleicht wird es dann ein wenig romantischer. Ein wenig besinnlicher. Ein wenig weihnachtlicher.

In der vorliegenden Ausgabe finden Sie einen kleinen Auszug aus den schier unzähligen Veranstaltungen, die in der Weihnachtszeit in und rund um Linz stattfinden. Darüber hinaus findet sich auf den nachfolgenden Seiten zudem so manche Geschenkidee.

Im Namen der Sonderthemen-Redaktion wünsche ich Ihnen einen ruhigen Advent mit viel Zeit, um den Adventzauber in und rund um Linz in vollen Zügen zu genießen!

Julia Berger
Sonderthemen-Redakteurin der OÖNachrichten

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.