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Volksschule in Enns: Moderne Schule in einem historischen Gebäude

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

V.I.: Landesrat Michael Lindner, LH-Stv.in Christine Haberlander, Schulleiterin Regina Oberreiter, Bürgermeister Christian Deleja-Hotko und Architekt Herwig Gruber bei der Festveranstaltung Foto: Wolfgang Simlinger

17.07.2023

Kürzlich wurde die generalsanierte Ennser Volksschule eröffnet / Gleichzeitig feierte man das 165-jährige Bestehen der mittlerweile größten Volksschule Oberösterreichs

Am Tag der offenen Tür Ende Juni konnte die Ennser Bevölkerung einen Blick in die neuen, modernen Räumlichkeiten der ausgebauten und komplett renovierten Volksschule werfen. Alle Klassen boten ein abwechslungsreiches Programm. Aufführungen, Präsentationen und die Ausstellung „Schule damals und heute“ rundeten es ab.

Am Nachmittag fand ein Festakt für geladene Gäste statt. Bildungsreferentin LH-Stv.in Christine Haberlander, die selbst Schülerin an der Ennser Volksschule war, hielt die Festrede. Gemeindereferent LR Michael Lindner und Architekt Herwig Gruber hoben in ihren Ansprachen die hohe Qualität des Schulneubaus hervor.

Lernförderliches Umfeld

„Als geborener Ennser bin ich hier selbst zur Schule gegangen“, so Bürgermeister Christian Deleja-Hotko. „Daher kann ich auch die Veränderungen sehr gut nachvollziehen, die diese Schule in den vergangenen Jahrzehnten mitgemacht hat. Es war eine Herausforderung, moderne Schule in einem historisch bedeutenden Gebäude unterzubringen. Aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten ist das Großprojekt bestens gelungen und dafür möchte ich meinen Dank aussprechen!“

„Mit der Modernisierung der Volksschule Enns setzen wir einen weiteren Baustein in unserem Bestreben, Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen“, so Christine Haberlander. Der Umbau, welcher im Herbst 2022 abgeschlossen wurde, war in drei Etappen gegliedert. Insgesamt wurden mehr als zehn Millionen Euro investiert. Die Finanzmittel wurden zum Großteil von der Stadtgemeinde Enns zur Verfügung gestellt.

Die Ziele hinter diesem Bauvorhaben waren die Schaffung eines modernen und lernförderlichen Umfelds sowie die Errichtung von Räumlichkeiten für die Ganztagsbetreuung.

„Die Hauptaufgabe aller engagierten Pädagoginnen und Pädagogen ist es, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fördern und zu fordern“, so Schulleiterin Regina Oberreiter. „Der erfolgreiche Umbau ermöglicht die Umsetzung dieser herausfordernden und schönen Aufgabe am Standort Enns auf höchstem Niveau.“

Ein gemeinsamer Prozess

In aktuell 21 Klassen sowie zwei Deutschförderklassen werden in der größten Schule Oberösterreichs insgesamt 506 Schülerinnen und Schüler betreut. Das engagierte Lehrkräfteteam umfasst 48 Mitglieder.

Die Planung der Umbauarbeiten wurde auf speziellem Weg durchgeführt: Eltern, Schüler, Lehrer und Schulwart waren aktiv eingebunden und am gemeinsamen Entwicklungsprozess beteiligt.

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.