Zahlreiche Aktivitäten lassen die Herzen aller Sportliebhaber höherschlagen. Man schwingt sich auf den Sattel und radwandert entlang der Ufer von Enns und Donau. Auf den bestens ausgebauten Radwegen genießt man die Natur in ihren unendlich vielen Facetten. Zum Übersetzen an der Donau nutzt man die Radfähre Ennsegg, um auch das nördliche Donauufer zu besuchen.
Wandern und pilgern
Für alle, die es lieber langsamer angehen, bieten sich viele gemütliche Rundwege in und um Enns an. Für alle Weitwanderweg-Liebhaber empfiehlt sich ein Streifzug entlang des sagenhaften Donausteigs.
Europas bekanntester Pilgerweg, der Jakobsweg nach Santiago de Compostela, zieht seine Wege ebenfalls durch die älteste Stadt Österreichs. Tipp: Sich einfach von dem Gefühl des Pilgerns verleiten lassen und den Etappenabschnitt in Enns durchwandern. Kartenmaterial zu Spazier-, Rad- und Wanderwegen liegen in der Tourismusinformation im Museum Lauriacum dafür bereit.
Rauf auf den Sattel und einfach losradeln
Auch vom Stadtzentrum aus lässt sich eine Radtour entlang der Donau genießen, dieser Weg ist schnell zu erreichen. In den Donauauen präsentiert sich die Natur nicht nur im Vorbeifahren in ihrer vollen Schönheit, sondern hält auch jede Menge Überraschungen bereit, wenn man sich dazu entschließt, von Zeit zu Zeit kleine Pausen einzulegen, um sich die Vegetation einmal genauer anzusehen.
Vor allem für Kinder bergen die Wälder direkt am Wasser zahlreiche Geheimnisse, die es zu erkunden gilt, und auch eine Abkühlung direkt in der Donau lässt einen mit der Natur verschmelzen.
Mit der Radfähre Ennsegg kommt man auf kürzestem Weg auf die andere Seite der Donau, dann wartet sogleich das nächste Highlight auf der Radtour. Auch hier ist es die Natur in ihren unendlich vielen Facetten, die das Übersetzen zu einem einzigartigen Erlebnis macht und keinen unwesentlichen Teil dazu beiträgt, die Akkus wieder aufzuladen und sich hineinfallen zu lassen in die üppige Vegetation. Ob man seine Radreise nun auf der anderen Seite des Flusses fortsetzt oder sich mit der Radfähre wieder zurückbringen lässt, um beispielsweise den Eichberg oder den Rabenberg anzusteuern, bleibt jedem selbst überlassen. Am Ende eines ereignisreichen Tages bietet sich die Ennser Innenstadt als letztes Etappenziel an, um noch durch die lieblichen Gassen zu spazieren, sich in den Geschäften umzusehen und sich von einem der zahlreichen Gastronomiebetriebe verwöhnen zu lassen.
Die Möglichkeiten sind groß und Hunger und Durst haben sich nach einem langen Tag am Rad bestimmt auch schon eingestellt!